Karottenkuchen

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IMG_20170304_190125_901Jetzt schafft er es doch noch hierher, dieser saftig, fluffige Karottenkuchen, den ich inzwischen schon etliche Male gebacken habe. Er ist zu einem unserer Lieblingskuchen geworden, denn er hat einige Zutaten in sich, die ein köstliches „Gesamtkunstwerk“ ergeben : Karotten, Ananas, Zimt, Walnüsse und Vanilleextract. Wenn ihr also mal ca. 3 Stündchen Zeit übrig habt , dann frisch ans Werk 😉  – es lohnt sich !

Zutaten :

  • 660 g geraspelte Karotten , wichtig ! : keine Bundmöhren- sie enthalten zuviel Wasser- sondern dicke Karotten
  • 220 g brauner Zucker – bei mir Muscovado Zucker
  • 4 Eier Gr.M
  • 300 g  weisser Zucker
  • 235 ml Rapsöl
  • 10 ml Vanilleextract
  • 250 g gehackte Ananas, gut abgetropft und etwas ausgedrückt
  • 375 g Mehl 405
  • 7 g baking soda, oder 10 g Backpulver
  • 6 g Salz
  • 9 g gemahlener Zimt
  • 115 g kleingehackte Walnüsse oder Pecannüsse
  • für das Frosting :   2-3 Packungen Frischkäse, z.B. Philadelphia;  Zitronensaft und Puderzucker nach Geschmack

Zubereitung :

  1.  In einer Schüssel die geraspelten Karotten mit den 220 g braunen Zucker gut vermischen und 1 Stunde ziehen lassen. Alle Zutaten abwiegen und bereit stellen.
  2. Den Ofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen. Eine 26 cm Springform oder zwei 20 cm Formen einfetten und bemehlen.IMG_7932
  3. In einer grossen Schüssel mit dem Schneebesen die Eier zu einem voluminösen , hellen Schaum schlagen.
  4. Nach und nach den weissen Zucker, das Öl und den Vanilleextract unterschlagen.
  5. Dann die kleingehackte, ausgedrückte Ananas mit Quirlen unterrühren.
  6. Das Mehl mit Backpulver, Salz und Zimt vermischen und unter die feuchte Mischung rühren bis alles verbunden ist.
  7. Zum Schluss die !! gut ausgedrückten !! geraspelten Karotten -ohne Saft !- und die gehackten Walnüsse gleichmässig untermischen.
  8. Den fertigen Teig gleich in die vorbereiteten Formen füllen und auf die zweite Schiene von unten in den Ofen stellen.  Dabei natürlich die Anleitung für euren Ofen beachten !
  9. Die Backzeit beträgt ca. 45 – 50 Minuten , unbedingt die Stäbchenprobe machen !
  10.  Den fertigen Kuchen 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann aus der Form nehmen und auf dem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
  11. Für das Frosting alle Zutaten mit den Quirlen des Handmixers schön cremig aufschlagen und den ausgekühlten Kuchen damit überziehen.
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Der Karottenkuchen schmeckt natürlich frisch sehr gut, aber wenn er gut eingepackt und gekühlt aufbewahrt wurde, auch noch am nächsten Tag, dann ist er richtig schön durchgezogen.

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Kurz mal in Berlin

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img_20170219_155537_961Es war an der Zeit , das schöne Weihnachtsgeschenk unseres Sohnes ( Theaterkarten für das Berliner Ensemble ), einzulösen und deswegen ein Wochenende in Berlin zu verbringen. Das fiel uns gar nicht schwer 😉 , denn Berlin ist ja nun mal überhaupt nicht langweilig und es gibt immer wieder Neues und Altes zu entdecken. Ein paar Handyknipse hab ich für euch mitgebracht. Hoffe, ihr habt Spaß , hier mal wieder etwas aus der Kategorie „Frisch geknipst“ anzuschauen.

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Sauerbraten

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img_7891Das erste Rezept in diesem Jahr ist -mal wieder- ein Klassiker : Sauerbraten. Er passt so gut zum momentanen Winterwetter…Und zwar einer mit Rosinen. Jetzt hör ich schon viele von euch stöhnen und die Maus zum Wegklicken ist bestimmt schon am Anschlag 😉 ! Aber ich kann euch beruhigen. Die Rosinen werden mit dem ganzen Gemüse passiert und man muss nicht draufbeissen – sie geben nur etwas mildernde Süsse , da der Essig und der trockene Rotwein reichlich Säure mitbringen, es ist eben Sauerbraten 🙂 … Für die Planung : Das Fleisch sollte mindestens 2 Tage eingelegt sein. Das ist dann auch sehr praktisch, denn am Tag der Zubereitung hält sich die Arbeit in Grenzen !

Zutaten für 4 Personen :

  • 1/2 L trockener Rotwein, z.B. Cote du Rhone -den Schwarzriesling auf dem Foto nehme ich nicht nochmal. Er war nicht „rund“ genug.
  • 1/8 L Rotweinessig
  • 1 mittlere Möhre, 1 mittlere Stange Lauch und ein schönes Stück Knollensellerie, alles klein gewürfelt
  • 2 Zwiebeln, eine davon kleingewürfelt, die andere halbiert
  • ein paar Pfefferkörner
  • 2 Lorbeerblätter
  • 4 Wacholderbeeren, gequetscht
  • 2 Pimentkörner, zerdrückt
  • mindestens 1 kg Rinderschmorbraten, ich nehme gern nicht zu sehr durchwachsene , mürbe Rippe. Das Fleisch bleibt saftig und das nicht ausgebratene Fett kann man gut abschneiden.
  • Salz
  • ca. 2 gehäufte EL Schweineschmalz zum Anbraten
  • 1 Tomate, zerteilt
  • 50 g Rosinen
  • 100g Pumpernickel, zerbröselt
  • grossen Gefrierbeutel mit Verschlussclip zum Einlegen
  • eine Schüssel zum Reinstellen des Beutels- wichtig, die Beize steigt etwas
  • ein Sieb zum Passieren des Gemüses

Schmortopf, Bräter mit Deckel

Zubereitung :

  1. Den Essig und den Rotwein abmessen und mischen.
  2.  Den Rinderbraten, das vorbereitete Gemüse ( ohne die Tomaten! ) und die Gewürze in den Gefrierbeutel geben und das Rotwein/Essig Gemisch angiessen. Das Fleisch muss vollständig mit der Flüssigkeit bedeckt sein ! Den Beutel mit einem Clip fest img_7892verschliessen. Dabei darauf achten, dass möglichst keine Luft drin ist. Siehe Foto !
  3. Es ist von Vorteil, den Beutel in ein Gefäss zu stellen, denn die Beize steigt etwas und tritt -trotz Clip- etwas aus.
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  5. Den eingelegten Braten mindestens 2 Tage kühl lagern. Ich hatte ihn sogar schon mal 10 Tage im Kühlschrank. Das geht auch, wenn alles genau beachtet wurde.
  6. Am Tag der Zubereitung das Fleisch früh genug aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Raumtemperatur bekommt.
  7. Es wird jetzt die Flüssigkeit vom Gemüse getrennt. Das geht ganz einfach indem man den noch gefüllten, geschlossenen Beutel über ein Gefäss hält und ein Loch unten in den Beutel schneidet. So kann die Beize gut ablaufen und wird dabei natürlich aufgefangen, denn das wird die Sosse !
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  9. Das abgetropfte Gemüse in einer Schüssel beiseite stellen und gleich die Rosinen und die Tomatenstücke dazugeben.
  10. Das Fleisch abtrocknen und mit Salz einreiben.
  11. Im Bräter wird jetzt ca. 30 g Schweineschmalz erhitzt und das Fleisch rundherum scharf angebraten, bis es schön braun ist. Aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen.img_7906
  12. Anschliessend das ganze abgetropfte Gemüse ebenfalls anbraten. Das dauert ein paar Minuten, da es sehr feucht ist. Danach die Temperatur reduzieren.
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  14. Jetzt das Fleisch zum angebratenen Gemüse in den Bräter legen und bei mittlerer Hitze in kleinen Portionen die Beize angiessen.  Den Deckel auflegen, die Temperatur auf kleine Hitze stellen und alles 30 Minuten schmoren lassen.
  15. Nach diesen 30 Minuten den zerbröselten Pumpernickel einrühren und den Sauerbraten noch ca. 1 1/2 Stunden weiter schmoren lassen. Ab und zu mal umrühren und auch den Braten mal wenden.

16. Ist das Fleisch butterweich geschmort ( mal Reinpieken) , wird es aus dem Topf genommen und auf einer Servierplatte unter Alufolie warmgehalten.img_7909

17. Das Gemüse mit der Flüssigkeit durch ein Sieb in einen Topf passieren oder durch die flotte Lotte drehen und eventuell noch etwas nachwürzen. Die Sauce getrennt zum Sauerbraten reichen.

Als Beilage schmecken uns -auch nicht selbstgemachte 😉 !- Kartoffelklösse und Rotkohl.                Guten Appetit !

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Alles Gute für 2017 !

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Allen treuen und neuen Besuchern meines kleinen Blogs wünsche ich ein friedliches, gesundes neues Jahr mit viel Zeit und Muße für die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Familie, Freunde, Mitmenschen, Hunde und Katzen, Natur, Erholung und, und….. da fallen jedem sicher noch eigene Prioritäten ein.                                                                                     Das mit den Vorsätzen klappt ja in den meisten Fällen auch nur ziemlich begrenzt, aber ich werde  2017 öfter mal innehalten, durchatmen (natürlich am besten im Wald oder am Meer) und mich nicht mehr so von Medien und negativ Nachrichten überfluten lassen. Im letzten Jahr hatte ich mich tatsächlich manchmal richtig „fremdgesteuert“empfunden – das sollte nicht sein…  In diesem Sinne volle Kraft voraus in ein frisches 2017 !                          Eure Zimtschnegge ❤ !

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Mandel/Marzipan/Aprikosen Taler

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img_7865Diesem Rezept von http://www.malteskitchen.de konnte ich nicht widerstehen, da es doch gleich drei feine Lieblingszutaten enthält, die für mich u.A. unbedingt zu einem typischen Weihnachtsgebäck gehören : Mandeln, Marzipan und für die fruchtige Note, weiche Trockenaprikosen. Obendrein sind sie schnell gemacht, was ich sowieso immer gern hab 😉 … Bei mir sind es keine Stängli geworden wie bei Malte, sondern etwas grössere „Taler“ (mir ist kein besserer Begriff eingefallen), aber die liessen sich einfach von mir leichter formen, als die Stängli . Dem Geschmack hat es nicht geschadet und ihr könnt euch aussuchen, welche Form euch mehr zusagt.

Zutaten :

  • 250 g  gemahlene Mandeln
  • 200 g  Marzipan Rohmasse
  • 100g  Soft- Aprikosen, feingehackt
  • 100g  weisser Zucker
  • 3 Eiweiss, Gr.M
  • 1 El Mehl
  • 1 El Honig
  • 3 Tropfen Bittermandel Aroma
  • 100 g Mandelblättchen

Zubereitung :

  1. Das Marzipan über eine grobe Reibe in eine große Schüssel raspeln.
  2. Das Eiweiß hinzugeben und mit den Knethaken des Handrührers unterkneten.
  3. Anschliessend auch die gemahlenen Mandeln, gehackten Aprikosen, Zucker, Mehl und Honig in die Schüssel geben und ebenfalls unterkneten, bis alles gut gemischt ist.
  4. Den Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen, ein Backblech mit Backpapier belegen und eine Schüssel mit kaltem Wasser für die Finger bereitstellen.
  5. Die Mandelblättchen in ein flaches Gefäß füllen.
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  8. Mit einem Esslöffel Portionen der Masse in gewünschter Größe für das Gebäck abstechen und mit -Unbedingt !- feuchten Fingern in die gewünschte Form bringen. Für die Taler hab ich erst Kugeln geformt und dann die Kugel in den Mandelblättchen etwas flachgedrückt, sodass die eine Seite gleich bedeckt war. Umdrehen und die andere Seite auch mit Mandelblättchen bedecken.  TIP: sind die Kugeln nicht etwas feucht, haften die Blättchen nicht so gut.
  9. Das Mandelgebäck auf dem Blech auf die mittlere Schiene im vorgeheizten Ofen schieben und für ca. 10 Minuten – abhängig von Grösse und Ofen ! – backen. Es sollte nicht dunkel werden.
  10. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und in luftdichten Dosen mit Lagen von Backpapier verpacken.

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Königsberger Klopse

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img_7851Heute gibts hier – nach langer Zeit – mal wieder einen Klassiker der Hausmannskost , wie ich sie nun mal liebe : Königsberger Klopse. Für diejenigen, die „alte“ Hausmannskost nicht in ihrem Programm haben … das sind saftige Hackfleischbällchen ( bei mir Bälle bzw. Klopse 😉 ), die in einer samtigen, hellen Kapernsauce serviert werden. Bei uns gibts dazu Reis, woanders meistens Kartoffeln.

Zutaten für 8 grosse Klopse :

 

  • img_7843500 g Bio Rinderhack
  • 200 g Bio Schweinehack
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt und in Butter glasig gedünstet
  • 1 altes Brötchen, in warmem Wasser eingeweicht, gut ausgedrückt
  • 1 grosses Bio Ei
  • ca. 2 El scharfer Senf – oder 2 -3 feingehackte Sardellen
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Salz
  • 2 L kräftige Fleischbrühe aus Paste – es muss soviel Brühe sein, da ca. 600 ml für die Sosse benötigt werden.
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für die Sosse :

  • img_78503 gehäufte El Butter
  • ca. 3 El Mehl
  • ca. 600 ml von der Klopsbrühe
  • Kapern – Menge nach Geschmack
  • etwas Kapernflüssigkeit
  • Pfeffer, Salz
  • etwas Zitronensaft
  • 1 El Creme fraiche
  • 2 Eigelbe, Gr. M in Sahne verquirlt zum legieren – ganz zum Schluss ! –

Zubereitung :

  1. Alle Zutaten für die Klopse in einer Schüssel gut zu einem Hackfleischteig vermengen und zu Klopsen oder Klöpschen formen.
  2. In einem grossen Topf die Fleischbrühe aufkochen. Die Klopse einlegen und die Temperatur runterschalten. Die Klopse sollen NICHT kochen, sonst fallen sie auseinander. Die Garzeit hängt von der Grösse der Klopse ab. Mittlere Grösse ca. 25 Minuten.
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  4. Gegen Ende der Garzeit in einem zweiten Topf die Mehlschwitze herstellen. Dazu die Butter zerlassen, das Mehl einstreuen ( soviel die Butter gut aufnimmt ) und mit dem Schneebesen gut rühren, bei mittlerer Temperatur etwas „schwitzen“ lassen, bis es nach Butter duftet und leicht knistert. Nicht dunkel werden lassen !
  5. Jetzt ca. 600-700 ml Brühe abschöpfen und diese auf einmal zur Butter/Mehlschwitze schütten . Kräftig mit dem Schneebesen einrühren und ca. 10 – 15 Minuten köcheln lassen, bis eine gewisse Bindung entstanden ist. Immer wieder umrühren, damit nichts ansetzt. Die Sosse sollte nicht zu flüssig sein. Sie ist perfekt, wenn sie einen hineingetauchten Löffelrücken samtig überzieht.
  6. Die Klopse auf ganz kleiner Temperatur in der restlichen Brühe warmhalten.
  7. Währen die Sosse vor sich hin köchelt, wird sie mit den oben genannten Zutaten nach Geschmack gewürzt und immer wieder umgerührt.
  8. Ganz zum Schluss – wenn die Sosse nicht mehr kochen soll – wird die mit Eigelb verrührte Sahne mit einem Löffel Brühe vermischt und zügig untergerührt. Das rundet den Geschmack ab, gibt zusätzlich Bindung und eine schöne Farbe.
  9. Jetzt die Klopse mit einer Schaumkelle aus dem Topf holen und in die Kapernsosse geben.
  10. Die restliche Brühe schmeckt gut mit ein paar Pfannkuchenstreifen oder ihr macht einfach aus dem Hackfleischteig zusätzlich noch ein paar ganz kleine Klösschen und habt so gleich – mit etwas Schnittlauch drin- eine schöne Suppe für den nächsten Tag.

Guten Appetit !

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Herzhafte Muffins

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img_7779Zum grossen Samstagsfrühstück hatte ich diesmal herzhafte Muffins mit Bacon , Frühlingszwiebeln und Gouda gebacken. Das Rezept ( mit einigen anderen Zutaten ) ist mir auf dem Foodblog http://www.malteskitchen.de gleich ins Auge gesprungen ! Diese fluffigen Teilchen haben uns besonders gut zum Rührei geschmeckt- aber lauwarm nur mit Butter sind sie auch nicht zu verachten, denn sie sind allein durch die Zutaten schon sehr schmackhaft ! Übrigens kann man sie auch am Vortag backen, in einer Dose aufbewahren ( falls man sie nicht schon lauwarm aufgegessen hat 😉 ) und am nächsten Morgen wenige Sekunden in der Microwelle bei 450 Watt erwärmen. Schmecken wie frisch gebacken…

Zutaten :

  • 125 g Mehl 405
  • 125 g Mehl 550
  • 3 Tl Backpulver
  • 125 g mittelalten Gouda – evtl. mehr, fein gewürfelt
  • 125 g Bacon – evtl. mehr, gewürfelt, in der Pfanne ausgebraten und auf Küchenpapier abgetropft
  • 4 Frühlingszwiebeln, fein gewürfelt
  • 90 g zerlassene Butter, abgekühlt
  • 180 ml Milch, zimmerwarm
  • 1 Ei, M
  • 3/4 Tl Salz
  • 1/2 Tl Pfeffer, gemahlen
  • Muffinblech

Zubereitung :

  1. Das Muffinblech fetten und den Ofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen
  2. Die Mehlsorten mit dem Backpulver, Salz und Pfeffer in einer grossen Schüssel gut mischen.
  3. Die zerlassene Butter mit der Milch und dem Ei gut verquirlen.
  4. Vorbereiteten Bacon, Gouda und Frühlingszwiebeln unter das Mehl mischen.
  5. Die Buttermischung dazu geben und ebenfalls gut unterrühren.
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  7. Die Muffinmulden zu 2/3 mit Teig füllen und das Blech anschliessend auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens stellen.
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  9. Die Backzeit ist ca. 25 Minuten – hängt wie immer vom jeweiligen Ofen ab… Die Muffins sind fertig , wenn die Oberfläche leicht gebräunt ist .
  10. Kurz in der Form auskühlen lassen und gleich eins probieren 😉 !

Guten Appetit !!

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Tahinakekse mit Mandel

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Heute habe ich Kekse für euch ! Besonders gute Kekse – wie ich finde… Das Rezept stammt aus dem schönen Kochbuch „SO SCHMECKT ISRAEL“ von Tom Franz. Nachdem ich ihn vor kurzem bei einer Präsentation seines gleichnamigen Filmes live erleben durfte und dabei ein paar schmackhafte Kostproben seiner Küche geniessen konnte, fand es gleich den Weg in meine Küche. Als erstes Rezept hab ich jetzt die Kekse ausprobiert und wenn ihr den Geschmack von Sesam auch so gern mögt, möchte ich sie euch unbedingt empfehlen ! Sie sind schnell gemacht – und ebenso schnell aufgegessen 😉 … Auch werden sie bei euch viel schöner, wenn ihr meinem wichtigen Hinweis bei der Zubereitung folgt !

Zutaten  für 40 Kekse :

  • 200 g weiche Butter
  • 180 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 10 g Backpulver
  • 200 g Tahina ( Sesampaste aus dem Glas ), gut verrührt !
  • 1 Tl Vanilleextrakt
  • 1 Ei, verschlagen
  • 40 geschälte Mandeln, oder halbe Pecannüsse

Zubereitung :

  1. Den Backofen auf 170° Ober/Unterhitze vorheizen
  2. Butter und Zucker mit dem Handrührer cremig rühren.
  3. Die restlichen Zutaten einarbeiten, bis ein krümeliger Teig entsteht, den man mit den Händen zu einer glatten Masse formen kann.
  4. WICHTIG ! Am besten 2 Backbleche mit Backpapier auslegen, damit genug Platz zwischen den Teigkugeln ist (ich hatte nur ein Blech und die Kekse sind aneinandergebacken, deswegen leider eckig 😦 )- sie gehen sehr auf !
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  6. Aus dem Teig flache Kugeln von ca. 3 cm Durchmesser formen, jede Kugel mit verschlagenem Ei bepinseln und ein Mandel vorsichtig draufdrücken. Mit unbedingt genügend Abstand auf die Bleche setzen.
  7. Im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene ca. 20 – 30 Minuten backen bis die Kekse goldbraun sind.
  8. Die Tahinakekse ganz auskühlen lassen, bevor sie vom Blech genommen werden.. Sie sind sehr mürbe !
  9. In einem gut verschlossenen Glas oder in einer Dose halten sie bis zu 2 Wochen  – DAS glaube ich nicht 😉 !

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Schmortopf Mont Ventoux

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img_7736Dieses wunderbar aromatische Schmorgericht stammt von einem deutschen Teilnehmer des internationalen Kochwettbewerbs im ZEIT Magazin von 1972 und hat damals den 2. Platz gewonnen. In unserer Familie ist es seitdem zuerst von meiner Mutter und jetzt von mir gern aus Anlass von Familientreffen gekocht worden. Ich poste das Rezept hier -obwohl man es ja auch so googlen kann 😉 – in erster Linie für meine Kinder Leonie und Philipp, denn wie schon im ABOUT erwähnt, ist mein Blog ursprünglich als eine Art Koch- und Erinnerungsblog für sie entstanden. Allen anderen, die das Rezept hier lesen und noch nicht kennen, möchte ich es sehr empfehlen, denn die Kombination der vielen Zutaten ergibt ein höchst aromatisches Geschmackserlebnis. Die Mengenangaben im Originalrezept sollen für 6 Personen gedacht sein. Ich würde sagen es reicht gerade für 4 Personen 🙂 !

Zutaten :

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  • je 250 g Lammkeule, mageres Rindfleisch und mageres Schweinefleisch, von Fett und Sehnen befreit und in mittelgrosseWürfel geschnitten
  • 150 g geräucherter , durchwachsener Schweinebauch, gewürfelt
  • 2 Zwiebeln, gewürfelt
  • 1 handvoll grüne Oliven, grosse evtl. halbiert
  • 1 handvoll schwarze Oliven in Öl und Rosmarin eingelegt- oder einfach schwarze Oliven, entkernt, und etwas frischer Rosmarin extra,
  • 5 grosse Knoblauchzehen, gepresst
  • frischer oder getrockneter Thymian
  • 1/2 Tasse ungeschwefelte Korinthen
  • 1/2 l Rotwein Cotes du Ventoux oder Cotes du Rhone
  • 1 gehäufter El grüner Pfeffer
  • Salz
  • 1/4 l Sahne
  •  1dl Cognac
  • Olivenöl zum Anbraten

Zubereitung :

  1. Alle Zutaten wie beschrieben vorbereiten und bereitstellen.  – Das dauert etwas 😉 !
  2. Öl im Schmortopf erhitzen und das Fleisch portionsweise bräunen lassen, herausnehmen und in eine Schüssel geben.  – Den Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen-
  3. Speck und Zwiebeln glasig braten und das Fleisch dazu mischen. Oliven, Korinthen, Knoblauch, Thymian und evtl. etwas Rosmarin unterrühren, mit dem Rotwein ablöschen, umrühren und den Schmortopf ohne Deckel in den Ofen stellen. ( Im Original wird mit Deckel gegart und die Sosse später ohne das Fleisch auf dem Herd eingekocht. Diesen umständlichen Arbeitsschritt ersparen wir uns)  40 Minuten garen lassen und ab und zu umrühren. Ist zuviel Wein verkocht evtl. noch etwas nachgiessen.

img_77374. Nach dieser Garzeit den grünen Pfeffer, Salz, die Sahne und Cognac unterrühren, abschmecken und den Schmortopf noch für weitere 20 -25 Minuten im Ofen lassen. Zwischendurch mal umrühren. Falls die Sosse zum Schluss nicht sämig genug sein sollte (das ist ja Geschmackssache), kann man mit etwas Mehlbutter oder kalt angerührtem Mondamin binden.

Als Beilage passen sehr gut Pommes frites ( natürlich selbstgemachte ! ) oder gutes Weissbrot.

Guten Appetit !

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Berlin – kleine Spreefahrt in Mitte

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img_7700Heute hab ich mal wieder ein paar Fotos aus Berlin – von einer Bootsfahrt auf der Spree bei allerschönstem Sommerwetter. Gestartet sind wir von der Anlegestelle Schiffsbauerdamm bei der „Ständigen Vertretung“, einer sehr sehenswerten Lokalität . Die Fahrt dauerte eine Stunde und ich kann sie wirklich empfehlen. Es macht Spass und ist interressant, einen kleinen Teil der „neuen“ Mitte und das Regierungsviertel mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.

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Ossobuco

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IMG_7682Diese schlichte – aber nichtsdestotrotz wunderbar aromatische – italienische Kalbshaxen Zubereitung gehört für mich unbedingt zu meinen bewährten Sommerrezepten. Entdeckt vor vielen Jahren im Kochbuch TOSKANA von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer und nicht verändert, da es einfach umwerfend schmeckt. Das ganze Kochbuch kann ich Liebhabern der italienischen Küche nur wärmstens empfehlen. Da aber nicht jeder das Buch hat bzw. kaufen möchte, hier das Rezept. Ich empfehle, gleich eine grössere Menge zu schmoren, da Ossobuco  aufgewärmt noch besser schmeckt – es lässt sich also sehr gut vorbereiten.

Zutaten  für 4 Scheiben Kalbshaxe :

  • Pro Person mindestens 1 Scheibe Kalbshaxe vom vertrauenswürdigen Metzger – am besten Bio-
  • Olivenöl
  • 2 Zwiebeln, fein gehackt
  • 6 grosse, frische Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 Selleriestangen, fein gewürfelt
  • 2 Möhren, fein gewürfelt
  • 1 Bund Petersilie, gehackt
  • 2 El Tomatenmark
  • 2 Rosmarinzweige
  • 1 grosse Fleischtomate, kleingewürfelt
  • 1 grosses Glas Rotwein- oder etwas mehr
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Instantmehl zum Bestäuben

Zubereitung :

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  1. Alle Gemüse vorbereiten und Gewürze bereitstellen. Den Schmortopf bei mittlerer Hitze erwärmen.
  2. Die Kalbshaxenscheiben waschen und mit Küchenrolle abtrocknen. Etwas salzen,  pfeffern und ganz leicht !  mit Mehl bestäuben.IMG_7674.JPG
  3. Öl in den Schmortopf geben, das Fleisch hineinlegen und langsam bräunen lassen. Ist die eine Seite schön braun, umdrehen und die andere Seite ebenfalls Farbe nehmen lassen. Das Fleisch herausnehmen und auf einem Teller ablegen.
  4. Das vorbereitete Gemüse ( die Kräuter noch nicht) im Topf unter Wenden ein paar Minuten anschwitzen, Tomatenmark unterrühren. Ebenfalls etwas mitbraten. Nun die Kalbshaxenscheiben zum Gemüse legen, die Kräuter dazugeben (etwas Peperoncino macht sich auch gut ), den Wein angiessen, einmal umrühren und dann den Deckel auflegen.  Die Temperatur reduzieren und das Ossobuco ca. 1 Stunde leise schmoren lassen. –  Jetzt ist genug Zeit für die Beilage.-IMG_7679
  5. Zwischendurch mal das Fleisch umdrehen und kontrollieren ob nicht zuviel Flüssigkeit verdampft ist. Eventuell Wein nachgiessen.
  6. Nach einer Stunde mal reinstechen, ob das Fleisch schon butterweich -also fertig – ist . Eventuell noch etwas nachwürzen.

Bei uns kommt es im Topf auf den Tisch und dazu gibt es Olivenölkartoffeln oder auch breite Nudeln.  Paprikagemüse passt auch sehr gut dazu.              Guten Appetit !

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Focaccia – sehr zu empfehlen !

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20160808_152603Im letzten Jahr war ich ja schon einmal sehr begeistert von J.O.’s Focaccia mit Rosmarin , die ich mit frischer Hefe und ausschliesslich mit Mehl 550 gebacken hatte. Sie war etwas fester bzw. reichhaltiger im Teig.  Jetzt gabs wieder eine Focaccia nach diesem Rezept, aber mit Trockenhefe und einer Mischung aus Mehl und Hartweizengriess. Ich kann nur sagen : unglaublich fluffig – köstlich der Teig mit einer zarten Kruste !!   Diese Variante entspricht voll und ganz meiner Vorstellung von einer köstlichen Focaccia. Auch wirklich einfach zu backen (selbst für mich 🙂 ) – man muss nur etwas (Geh) Zeit mitbringen. Aber man muss ja nicht danebensitzen 😉 …

Zutaten :

  • 400g Mehl 550
  • 100g Hartweizengrieß
  • 1 Tütchen Trockenhefe, 7g
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1/2 El Zucker
  • 1/2 El Salz
  • gutes Olivenöl
  • frischer Rosmarin, grob gehackt mit Meersalz gemischt
  • Backpapier

Zubereitung:

  • In einer grossen Schüssel Mehl, Grieß und Trockenhefe gut mischen.
  • Wasser, Salz und Zucker und einen guten Schuss Olivenöl dazugeben und gut verrühren.
  • Den Teig mit den Knethaken oder der Küchenmaschine gründlich kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst und eine glatte Oberfläche hat.
  • Eine Schüssel mit Olivenöl auspinseln, den Teig mit etwas Mehl bestäuben und darin zugedeckt eine gute Stunde- an einem warmen Ort- zur doppelten Grösse gehen lassen. Bei uns schien so schön die Sonne – perfekt zum Gehenlassen … 😉 !20160808_131156
  • Nochmal kräftig durchkneten, auf ca. 30 x 30 ausrollen und auf das mit Backpapier ausgelegt Blech legen.
  • Mit dem Daumen tiefe Dellen drücken und in diese die Rosmarinmischung und Olivenöl füllen evtl. auch über die ganze Focaccia.
  • Noch einmal eine gute Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Den Backofen auf 230 ° Ober/Unterhitze vorheizen.20160808_152613
  • Die Focaccia mit etwas Wasser besprenkeln und in der Mitte des Ofens ca. 15 -20 Minuten backen. Aufpassen ! Sie wird schnell braun .

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Die fertige Focaccia etwas auskühlen lassen und dann geniessen. Bei mir gabs dazu gebratene Zucchini und einen frischen, saftig – würzigen Thunfischaufstrich.

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Pfirsich / Maracuja Marmelade

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IMG_7608Da der Marmeladenvorrat vom letzten Jahr so gut wie aufgebraucht ist und jetzt wieder überall die herrlich duftenden, hübschen, bunten Früchtchen angeboten werden, war es Zeit, zum köcheln. Von meiner Lieblingssorte Rosige Erdbeermarmelade hatte ich schon eine doppelte Portion frisch gemacht, denn die Duftrosen blühen schon Mitte Juni. Jetzt gibt es u.A. reife Pfirsiche und Maracujas waren auch im Angebot – zwei Früchte, die gut harmonieren und eine sehr aromatische, nicht zu süße Marmelade ergeben.

  • 900 g Pfirsich Fruchtfleisch ( reife ! Pfirsiche gehäutet, entkernt und kleingeschnitten oder zermust)
  • 10 Maracujas, das Innere ausgekratzt , durch ein feines Sieb streichen, dabei den Saft auffangen, das Fruchtmus von der Unterseite des Siebes abkratzen und dazu geben.   1 gehäuften EL Kerne behalten – sieht hübsch in der Marmelade aus und knuspert . Kann man aber auch weglassen.
  • Saft einer halben Bio Zitrone
  • ca. 2 El Maracujasirup z.B. von Monin
  • 500 g Gelierzucker 2:1
  • saubere Marmeladengläser, heiss ausgespült

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Die vorbereiteten Früchte im grossen Topf mit dem Gelierzucker mischen, Zitronensaft und Maracujasirup ebenfalls unterrühren und alles ca. 30 Minuten oder auch länger ziehen lassen.     – Alle Utensilien ( Gläser auf ein Tuch stellen, Schöpfkelle und Trichter ) bereitstellen.-    Nun unter Rühren die Fruchtmasse erhitzen, zum Kochen bringen und mindestens 4 Minuten köcheln lassen.   Dann in die Gläser füllen ( der Rand muss sauber sein! ) , Deckel fest drauf und für einige Minuten auf den Kopf stellen. Anschliessend auskühlen lassen und am besten kühl und dunkel lagern.      Und dann auf einem frischen Brötchen vom besten Bäcker den Sommer aus dem Glas geniessen 🙂 !

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Gebackene Paprikaschoten mit Schafskäse

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IMG_7580Als Idee für ein leichtes, kleines , würziges Essen gibts bei mir heute Paprikaschoten mit einer Schafskäsemischung gefüllt, im Ofen gebacken. Nicht neu, aber immer wieder gern gegessen ! Die Zutaten sind schnell aufgezählt und wie immer variabel, denn das Würzen ist Geschmacksache und euch fallen sicher auch noch andere Gemüse oder Kräuter ein, die den Schafskäse aufpeppen.

  • Schafskäse natur, mit der Gabel zerdrückt und mit ca. 2 EL Olivenöl geschmeidig gerührt
  • Tomaten, entkernt und fein gewürfelt
  • Oliven, fein gewürfelt
  • frischer Knoblauch, gepresst
  • Zwiebel, fein gehackt
  • eine frische, rote Chilischote, entkernt und fein gewürfelt
  • Griechisches Kräutergewürz von 1001 Gewürze, Hamburg
  • frisches Basilikum, gehackt
  • Salz und Pfeffer
  • 1-2 El Creme fraiche
  • Paprikaschoten
  • Olivenöl

Alle Zutaten gut miteinander vermischen und etwas ziehen lassen.

  • In der Zwischenzeit die Paprikaschoten waschen, halbieren und entkernen.
  • Den Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen.
  • In eine ofenfeste Form Olivenöl geben.

Nun die Paprikahälften mit der Schafskäsemischung füllen, in der Ofenform platzieren und auf der mittleren Einschubleiste ca. 45 Minuten backen. Eventuell zum Schluss noch kurz den Grill einschalten um noch etwas mehr zu bräunen.

Guten Appetit !

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Frisch und bunt : Obsalat

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IMG_7568Bei dieser Hitze gibt es bei uns nur kleine, schnelle Küche wie z.B. Quesadillas mit Guacamole, Couscous Salat, Gazpacho, Tortillas mit Roastbeef, Paprika, Zwiebel, Käse und Knoblauchsauce und Ähnliches. Alles leichte, vorwiegend gemüsige Gerichte. Als Nachtisch empfiehlt sich dann ein frischer, bunter Obstsalat, der -nach eurem Geschmack zusammengestellt- nochmal einen richtig frischen Abschluss bildet. Zugegeben etwas Schnippelarbeit, aber der Genuss entschädigt euch garantiert ! Das Einzige worauf  man achten muss ist, dass die Früchte wirklich schön reif sind und Säure und Süße sich gut ergänzen.

Für diesen Obstsalat hatte ich :

Erdbeeren, Ananas, Kiwi, Banane, und 2 verschiedene Melonen.  Etwas Zitronensaft, wenig Zucker (bzw. Fruchtsirup oder Zuckersirup) und ein kleiner Smoothie Mango/Maracuja von Innocent runden den Geschmack ab und ergeben einen feinen Saft. Alles vorsichtig mischen und im Kühlschrank etwas durchziehen lassen.                     Frischen Appetit !

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Gemüse auf Couscous

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wp-1601558493979.jpgDieses vegetarische Gemüse ist nach Art einer Tajine geköchelt und gewürzt, wie es sie zum Beispiel in Marokko in vielen Varianten gibt. Tajine heisst die Tonform , in der das Gericht dort zubereitet wird. Man kann sie mit Fleisch, Huhn oder eben nur mit Gemüse machen ( auch gibt es wohl süsse ) – der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Mein Gemüse habe ich allerdings in einem grossen Topf geköchelt, da ich keine Tajine besitze. Das Wichtige an der einfachen Zubereitung ist nur, das Gemüse nicht zu klein zu schneiden- die Gemüseauswahl ist Geschmacksache – und natürlich mit den typischen Gewürzen zu versehen. Als Beilage gibt es Couscous – wobei ich da die Instant Version gewählt habe, denn damit ist dieses gut gewürzte Gemüsegericht absolut alltagstauglich und entführt einen ( mit viel Phantasie 😉 ,vielleicht mit passender Musik und einem Minztee ) mal kurz ins wirklich schöne Marokko mit seinen Souks , exotischen Düften und vielseitigen Landschaften.

Zutaten Beispiel :

  • 1 grosse Zwiebel , nicht zu klein gewürfelt
  • 3 grosse Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Bund Petersilie
  • Zucchini, Möhren, Weisskohl, rote und gelbe Paprikaschote, Fleischtomate, Kürbis, 1 grosse, frische, rote Chilischote, Frühlingszwiebeln, geputzt und in nicht zu kleine Stücke geschnitten
  • 1 Dose Kichererbsen
  • Olivenöl
  • Gemüsebrühe, ca. 1 l
  • Gewürze : Salz, Cumin, Curcuma, Chiliflocken Pul Biber und 1 guter EL Couscous – Mix von 1001 Gewürze Hamburg (sehr feine Mischung aus Kardamom, Koriander, Kurkuma, Paprika, Cumin, Ceylon-Zimt, Ingwer, Pfeffer, Nelken, Cayenne und Rosenblütenblättern)
  • 1 Paket Instant Couscous, nach Packungsanweisung zubereitet

Zubereitung :

  1.  Im grossen Topf Olivenöl erhitzen und darin die Zwiebel mit dem Knoblauch andünsten.
  2. Nun die vorbereiteten Gemüse ( ohne Kichererbsen ! ) nach und nach zufügen und unter Wenden mit andünsten.
  3. Gewürze nach Geschmack hinzugeben , umrühren und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Die Petersilie im Ganzen in den Topf geben. Kurz aufkochen.

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  1. Bei geschlossenem Deckel und nicht zu starker Hitze ca. 20-25 Minuten köcheln, bis das Gemüse gar aber nicht zu weich ist. Zwischendurch vorsichtig umrühren.
  2. In der Zwischenzeit Couscous zubereiten.
  3. Kurz bevor das Gemüse gar ist, die Kichererbsen abgetropft zufügen und heiss werden lassen.
  4. Alles nochmal abschmecken, nachwürzen und dann in einer breiten, flachen Schüssel den Couscous aufhäufen, in der Mitte eine Kuhle formen und dorthinein das Gemüse mit etwas Brühe anrichten.  Guten Appetit !

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Kurz mal an die Ostsee…

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… Das kann ich euch wirklich empfehlen – wenn es nicht genug Zeit für einen richtigen Urlaub gibt. Die gute Meeresbrise atmen, frischen Fisch essen, am Strand spazieren und in einem angenehmen Hotel Garni (z.B. im Miramar in Niendorf) übernachten. Und als Highlight einen schönen Abend im wunderbaren Restaurant Wullenwever ( in Lübeck ) mit feinen Speisen in angenehmer Atmosphäre geniessen. Besser gehts nicht ! Hier gibts ein paar Handyknipse von unserem Mini- Urlaub.

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Bärlauchrisotto mit grünem Spargel und Garnelen

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IMG_7497Heute hab ich es einfach mit dem Schreiben des Rezeptes, denn der Grund-Risotto wird genau nach dem Rezept Risotto mit grünem Spargel und Garnelen vom letzten Jahr geköchelt. Nur wird bei dieser köstlichen Frühlingsvariante von Risotto der blanchierte grüne Spargel gebraten und die ebenfalls gebratenen Garnelen extra dazu gereicht. Ausserdem kommt am Schluss eben richtig grüne, aromatische Bärlauchpaste in den Risotto und lässt ihn dann wunderbar nach Frühling aussehen und schmecken, denn mehr Grün geht fast nicht, oder 😉 ?

1.Ein grosses Bund frischer Bärlauch wird ohne Stiele kleingeschnitten und anschliessend mit etwas Pfeffer aus der Mühle, Fleur de Sel , bestem Olivenöl und ein paar Spritzern frischem Zitronensaft im Mixer zu einer feinen Paste püriert. In ein Gefäss füllen und beiseite stellen.

2. Der grüne Spargel wird gewaschen, großzügig von den holzigen Enden befreit, in reichlich Salzwasser bissfest blanchiert und kalt abgeschreckt. Dann in kurze Stücke schneiden.

3. Die Garnelen auftauen, schälen , 2 aufgebrochene Knoblauchzehen, etwas Zitrone und Olivenöl zum Braten bereitstellen.

4. Den Risotto nach oben genanntem Rezept köcheln , nach der Zugabe von Butter und Parmesan ( also ganz zum Schluss ) ca. 2 El Bärlauchpaste -oder mehr- einrühren.

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5. Den Spargel kurz in heissem Olivenöl mit etwas Fleur de Sel braten und zum Risotto geben.

6 . Zum Schluss die Garnelen mit wenig Zitrone beträufeln, in der selben Pfanne mit Olivenöl und den Knoblauchzehen ganz heiss und kurz braten. Zum Risotto servieren.

Guten Appetit !

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Im Botanischen Garten

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20160328_142005Am Ostermontag haben meine Tochter und ich ,seit langer Zeit mal wieder, den Botanischen Garten in Berlin Dahlem besucht. Der Himmel war blau, die Sonne gab ihr Bestes, doch es wehte ein kalter Wind. Deshalb zog es uns gleich in die wunderschönen Gewächshäuser, um in Urwälder mit vielfältigen riesigen Palmen, Farnen und Kletterpflanzen,  exotischen bunten Gewächsen und auch zarten Pflänzchen, bei tropischen Temperaturen, einzutauchen. Ich kann euch sagen, ein Besuch dort ist – auch bei nicht so gutem Wetter – ein besonderes Erlebnis, und man sollte einige Zeit mitbringen, um vielleicht auch noch die schön gestalteten Aussenanlagen mit ihren besonderen Pflanzen bewundern zu können. Auf dem Gelände gibt es auch zwei Cafes in denen man eine kleine Pause einlegen kann und zwei nette Läden mit allerlei hübschen Kleinigkeiten für Garten und Haus.   Habe leider nur ein paar Handyknipse mitbringen können um euch einen kleinen Eindruck zu vermitteln – aber ihr könnt ja dann selber mal hinschauen 😉 …

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Franzbrötchen

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IMG_7488Endlich hab ich mal wieder Franzbrötchen gebacken, die -neben Zimtschnecken 🙂 – mein fast liebstes Gebäck sind. Rezepte gibt es ja dafür auch verschieden arbeits-und zeitaufwendige. Ich hab natürlich ein leichteres gewählt und zwar eins, das auf www.franzbroetchen.de/ bei den Rezepten unter – nonolulu.de –  verlinkt wurde. Auf der Franzbrötchen Site erfahrt ihr übrigens auch noch mehr über dieses köstliche Gebäck, das in Hamburg seinen Ursprung hat. Da in dieser Backanleitung  alle Schritte so schön dargestellt werden, gibts bei mir heute nur Fotos vom fertigen Gebäck und den wirklich glaubwürdigen Hinweis an alle Zimtliebhaber : UNBEDINGT nachbacken und Geniessen ! 🙂 Und noch ein Tip : Hefeteilchen, die am nächsten Tag nicht mehr so ganz frisch schmecken (falls überhaupt welche den nächsten Tag erleben durften 😉 … ca. 20-30 Sekunden bei 450 W in der Microwelle erwärmt, schmecken fast wie frisch !

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Kartoffelpüree Puffer

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IMG_7475Normalerweise bleibt ja vom unglaublich guten selbstgemachten Kartoffelpüree nichts übrig, aber dieses Mal doch, weil ich so viele ältere Kartoffeln verwerten musste. Gut, dass mir die appetitlichen Puffer einfielen, die ich in irgendeiner Zeitschrift beim Arzt mal gesehen hatte. Jedenfalls funktionieren sie auch mit selbstgemachtem Püree und ergeben zusammen mit einem kleinen Salat ein leckeres kleines (Reste)Essen. Man kann sie auch mit gekochtem Schinken füllen – muss aber nicht sein. Deswegen auch lecker veggie !

Für ca. 800g festeres Kartoffelpüree  :

  • 2 Eier, M
  • 4 El Mehl, eventuell etwas mehr, falls der Teig zu dünn ist
  • 1 Bund Schnittlauch in Röllchen geschnitten
  • 3 Knoblauchzehen, gepresst
  • 2 El Schmand
  • Pfeffer, Salz, Muskatnuss gerieben
  • eventuell dünne Scheiben gekochter Schinken
  • Rapsöl zum Backen
  • beschichtete Bratpfanne

1.  Alle Zutaten sehr gut miteinander mischen und wenige Minuten ruhen lassen.    Den Boden der Pfanne mit Öl bedecken und dieses bei mittlerer Temperatur erhitzen.     2. Einen gehäuften Eßlöffel Teig in die Pfanne geben, glätten und gekochten Schinken drauflegen.    3.     Mit zusätzlichem Teig bedecken, glattstreichen , den Puffer braten und erst vorsichtig wenden, wenn die Unterseite gebräunt ist.     4.  Herausnehmen , auf Küchenpapier legen -um das Öl etwas zu reduzieren- und warmhalten.  Beim Weiterbraten darauf achten, dass immer genug Öl in der Pfanne ist.

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Osterhasentreffen

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IMG_7447Eigentlich wollte ich euch hier ein paar Fotos vom „Ostermarkt“ in Nürnberg zeigen. Aber leider musste ich feststellen, dass es dort inzwischen mehr Socken, Küchenutensilien, Gardinen u.Ä. gibt, als Österliches…Das fand ich jetzt nicht so sehenswert. Deswegen hab ich mich auf die Pirsch nach Osterhasen begeben, die durch Auslagen der Geschäfte hoppeln oder es sich sonst irgendwo gemütlich gemacht haben. Hier eine kleine Auswahl an hübschen, kitschigen und leckeren grossen und kleinen Hasen und Österlichem – inklusive Dürerhase ( aus Plastik ), der hier in Nürnberg ja nicht fehlen darf.   Viel Spaß beim Schauen !

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Obstsalat, gebraten

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IMG_7402Appetit auf ein bisschen Sommer – weil es heute am 1. März wieder geschneit hat 🙂 – ? Dann probiert doch mal den gebratenen Obstsalat ( für Erwachsene ! ) mit Ananas, Banane, Mango und Passionsfrucht und einem oder zwei guten Schuss Rum . Er ist wirklich wunderbar aromatisch und lässt ganz einfach die Sonne scheinen 🙂 !

Zutaten  :

  • 1 ganze, reife Ananas,  in mundgerechte Stücke geschnitten
  • 2 grosse Bananen, nicht überreif, in nicht zu dünne Scheiben geschnitten
  • 1 grosse, reife Mango, in Stücke geschnitten
  • 2-3 Passionsfrüchte, halbiert, zum Auslöffeln bereit
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 3 EL Butter zum Braten
  • 3-4 El brauner Zucker
  • brauner Rum, nach Geschmack
  • 2-3 El Maracujasirup, z.B. von Monin
  • grosse, unbeschichtete Pfanne
  • 250 g Philadelphia
  • 150 g Schlagsahne
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung  :

  1. Die Butter in der Pfanne erhitzen und zuerst die Ananasstücke unter Wenden anbraten. Dann Mango und Banane dazugeben, das Innere der Passionsfrüchte mit einem Löffel zu den Früchten löffeln. Alles mischen und kurz weiterbraten. Mit Zitronensaft beträufeln.
  2. Braunen Zucker drüberstreuen, mit dem Rum begiessen und- nachdem alles nochmal gut gemischt wurde – ca. 7 Minuten weiterbraten , bis sich alle Aromen schön verbunden haben und eine köstlich duftende-und schmeckende- Soße um die Früchte entstanden ist. Vom Herd nehmen, in eine Schüssel füllen und fast ganz auskühlen lassen.
  3. Jetzt die Schlagsahne schlagen, mit Vanillezucker würzen und mit dem Frischkäse gut verrühren. Gekühlt zum Obstsalat servieren.

Der Obstsalat schmeckt am besten wenn er mindestens Zimmertemperatur , hat mit einem Klacks leicht gekühlter Creme.   Habt Sonne im Schälchen 😉 !

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Kartoffelgulasch

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IMG_7375Kartoffelgulasch stand schon länger auf meiner langen 😉 ! Koch-Liste… es ist schnell gemacht, ohne komplizierte Zutaten, veggie und mildwürzig durch viel frischen Paprika und etwas Ajvar ( scharfe Paprika/ Auberginenpaste ). Der frische Klecks Schmand/ Creme fraiche macht das Karoffelgulasch noch köstlich rund .

ZUTATEN

  • 1 Kilo vorwiegend festkochende Kartoffeln, geschält und in ca. 2×2 cm grosse Würfel geschnitten
  • 3 rote Paprika, 2 gelbe Paprika , auch in ca. 2cm grosse Stücke geschnitten
  • 400 g Champignons, geviertelt
  • 500 g Zwiebeln, fein gewürfelt
  • 1 frische, rote Chilischote
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  • 4 El Tomatenmark
  • 1 El Ajvar – oder mehr, wer es schärfer mag – oder weglassen wers nicht mag 🙂
  • 50 g Paprikapulver, edelsüß
  • 500 ml Gemüsefond, aus dem Glas
  • 3 große Knoblauchzehen, gepresst
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl zum Anbraten
  • frische Petersilie, gehackt, als Beigabe
  • Schmand oder Creme fraiche als Beigabe

ZUBEREITUNG

  1. Alle vorbereiteten Gemüse im heissen Olivenöl einige Minuten unter Rühren anbraten.IMG_73812.Mit dem Paprikapulver, Tomatenmark und/oder Ajvar vermischen und wieder unter Rühren kurz weiterbraten. Aufpassen, dass nichts anbrennt !
  2. IMG_73833. Mit Gemüsefond ablöschen. Mit Knoblauch, Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und ca. 30 Minuten bei schwacher Hitze zugedeckt köcheln lassen ( zwischendurch mal Umrühren), bis die Kartoffeln gerade gar sind. Das Gemüse sollte noch nicht zerkocht sein.

4. Nochmal abschmecken und mit Schmand/Creme fraiche und Petersilie servieren.               Guten Appetit !

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Berlin am Bahnhof Botanischer Garten

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IMG_20160221_161925Zurück aus Berlin, hab ich heute ein paar schnelle Handyfotos vom Bahnhof Botanischer Garten in Lichterfelde. Das ist ein schöner Platz mit gemütlichem Flair, kleinen, besonderen Läden, schönen alten Häusern . Auf die Nähe des wunderschönen Botanischen Gartens weisen auch die blumigen Strassenamen hin: Asternplatz, Hortensienstr., Lilienstr., Tulpenstr., Enzianstr. Bevor ich wieder nach Nürnberg fahre, kaufe ich dort gerne guten Kuchen und vielleicht noch eine nette Kleinigkeit für zuhause. Gestern war es zwar etwas trist mit den dicken Wolken und dem Regen, aber es ist trotzdem immer ein schöner Abschluss eines Berlin Besuchs.

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Boeuff Bourguignone

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IMG_7278Manchmal muss es einfach ein herzhaftes Schmorgericht sein, dessen Soße mit viel Rotwein , Kräutern und Gemüse geköchelt, unvergleichlich aromatisch die Nudel umhüllt – das Fleisch ist dabei sozusagen eine köstliche Zugabe ! Boeuff Bourgignone ist so ein Schmorerlebnis und die paar Stündchen, die es dauert, bis man es geniessen kann, vergehen mit Wein kosten, umrühren, Rezepte lesen usw. wie im Flug 😉 ! Das Rezept hab ich vor einiger Zeit bei Tim Mälzer entdeckt, fast nicht abgewandelt und auch schon mal gekocht . Dieses Boeuff Bourgignone macht bis zu 6 hungrige Esser satt. Dazu passen Nudeln oder auch sehr gut ein schönes Kartoffelpürree.

ZUTATEN   :

  • 1,5 kg Rindfleisch aus der Schulter (vom guten Metzger evtl .schon in große Würfel von mindestens  5 cm !  Kantenlänge geschnitten – keine kleinen Gulaschstücke ! )
  • 300 g kleine Schalotten, geschält und evtl. längs halbiert
  • 200 g kleine Champignons geputzt
  • 450 g dünne Bundmöhren geschält, längs halbiert, schräg in Stücke geschnitten
  • 200 g Zwiebeln, gewürfelt
  • 250 g durchwachsener Bauchspeck , in dicke Scheiben geschnitten
  • 100 g Mehl ( Instantmehl ist fein und klumpt nicht ) zum Wälzen
  • Olivenöl zum Anbraten
  • 1 Tl Tomatenmark
  • 750 ml Rotwein
  • 400 ml Rinderbrühe
  • je ein Stiel frische Petersilie, Rosmarin, Thymian und 2 Lorbeerblätter oder auch getrocknete Kräuter – frische zum Sträusschen gebunden
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Bund Petersilie, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 El kalte Butter

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ZUBEREITUNG    :

1. Nach den gesammelten Schnippelvorbereitungen wird das Fleisch mit Salz und Pfeffer gewürzt und in Mehl gewälzt.

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2. In einem grossen Bräter einige Eßlöffel Olivenöl erhitzen und  die Schalotten, Möhren sowie die Champignons 5 Minuten kräftig braten. Herausnehmen und beiseite stellen.

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3. Nochmal Öl im Bräter erhitzen und darin das Fleisch portionsweise rundum scharf anbraten. In einer Schüssel bereithalten.   Nun die 200 g gewürfelten Zwiebeln und den Speck anbraten, Tomatenmark dazu und ebenfalls kurz anrösten.

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4.  1/3 des Rotweins und die Kräuter in den Bräter geben und den Wein fast ganz einkochen lassen. Jetzt den restlichen Rotwein angiessen, Fleisch und Brühe hinzufügen, aufkochen lassen und zugedeckt bei milder Hitze ca. 2 Stunden schmoren lassen. Mal reinpieken wie weich das Fleisch schon ist.

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5.  ca. 30 Minuten vor Ende der Garzeit Fleisch, Speck und das Kräutersträusschen aus dem Bräter nehmen, die Sauce mit dem Schneidstab pürieren, mit Salz und Pfeffer würzen und alle Zutaten – jetzt auch das angebratene Gemüse – wieder in den Topf geben. Weiter schmoren bis das Fleisch ganz weich ist.

6. Zum Schluss die gehackte Petersilie , den gepressten Knoblauch und den Esslöffel Butter in das Boeuff rühren.

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Linsenbuletten

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IMG_7264Heute gibts hier endlich die Linsenbuletten zu sehen, die ich neulich aus den restlichen gekochten Linsen vom Eintopf : Linsen mit Spätzle gebastelt habe. Eigentlich wollte ich sie Puffer nennen, aber so dünn sind sie ja nicht…Die Idee kam durch Rezepte von einigen Blogs und die Zeitschrift Eat smarter . Die Mischung der Zutaten ist ganz mein Geschmack – sie lässt sich natürlich gut variieren. Das Ergebnis war jedenfalls oberlecker und wer von euch Falaffel mag, dem werden diese aussen knusprig, innen saftigen, gut gewürzten Dinger sicher auch gut schmecken.

Zutaten  :

  • 300 g Tellerlinsen oder andere , mit feingeschnittenem Suppengrün ca. 40 Minuten  in Gemüsebrühe gekocht und gut abgetropft
  • 2 Bio-Eier, Gr. L
  • 5 gehäufte EL Semmelbrösel, kein Paniermehl !
  • 5 gut gehäufte El geriebener Käse, Gouda und- oder Edamer
  • 1 oder 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • frische Petersilie, gehackt
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Salz
  • Cumin (Kreuzkümmel) ca. 1/2 Tl oder mehr
  • etwas Paprika rosenscharf
  • evtl. Semmelbrösel zum Panieren – paniert sind sie aussen knuspriger, sie schmecken aber auch ohne Panade
  • Rapsöl oder Olivenöl -auch gemischt- zum Braten
  • beschichtete Bratpfanne

Zubereitung   :

  1. Zuerst die Linsen vorbereiten, kochen und abtropfen lassen.
  2. In einer grossen Schüssel anschliessend alle oben beschriebenen Zutaten mit den Linsen gut vermischen, abschmecken und ca. 15 Minuten quellen lassen. Nochmal gut durchmischen .IMG_7269
  3. IMG_7271Aus dieser Masse nun Buletten formen und eventuell mit Semmelbröseln panieren. Reichlich Öl in der beschichteten, erhitzten Pfanne heiss werden lassen und darin nacheinander die Linsenbuletten bei mittlerer Hitze braten, bis sie aussen braun und knusprig, innen aber noch etwas weich sind.    Dazu passt als Dip sehr gut etwas gewürzte Creme fraiche mit Kräutern und ein kleiner Salat.      Guten Appetit !

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Die Linsenbuletten nehmen am Blogevent von Matthias teil. Schaut doch mal vorbei !

http:// www.culinaryfarm.de/iyp-2016/blogevent-jahr-der-huelsenfruechte-2016/

 

Bread and Butter Pudding

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IMG_7255Dieses fluffige, den Gaumen und die Geschmacksnerven schmeichelnde Dessert für Erwachsene (da nicht geringe Mengen Cognac darin versteckt sind ) ist das allerbeste Beispiel für köstlichste “ Altbrötchen“ Verwertung. Es ist praktisch eine englische Version für  „Arme Ritter „, die –  nicht alkoholisiert und als Zwetschgenbavesen/Reiche Ritter  schon durch meinen Blog galoppiert sind 🙂 ! –  Auch ohne Alkohol , dafür fruchtig und ebenso wunderköstlich als „Resteverwertung“ sei auch mal wieder das Kirschenmännle genannt, das eins der ersten Rezepte hier auf dem Blog war. – Der Bread and Butter Pudding wird allerdings mit einer nicht gerade kalorienarmen  Vanillesahne und Rosinen im  Ofen gebacken und anschliessend noch mit beschwipster Aprikosenmarmelade -dadurch nicht so süß- glasiert. Ein Gedicht, sag ich nur !!!

Zutaten für 4 -6 -kleine- Portionen , lässt sich auch gut aufwärmen…

  • 1 Prise Salz
  • 150 g Zucker
  • 3 Eier, Gr. L
  • 1/4 Creme double oder Sahne
  • 1/4 L Milch
  • 1 Vanilleschote, ausgekratzt
  • 50 g Rosinen
  • 1/8 L Cognac
  • 2-3 Weizenbrötchen, nicht mehr frisch
  • Butter
  • 200 g Aprikosenkonfitüre, z.B. von Darbo

1.  Die Milch mit der Creme double verrühren und mit dem Vanillemark und der Schote langsam zum Kochen bringen.        2.    Die Eier mit dem Zucker und einer Prise Salz in einem größeren Gefäß gut verrühren und nach und nach die heisse Vanillemilch unterschlagen. Die Schote entfernen.  IMG_7247 IMG_7249

3.  Die Rosinen mit 2 El Cognac vermischen und kurz ziehen lassen.

4.   Eine grossflächige Ofenform buttern. Die Brötchenscheiben mit Butter bestreichen und mit der Butterseite nach oben den Boden der Form damit auslegen oder bei kleinerer Form dachziegelartig anordnen. Wichtig ist, dass die Brötchen mit der Eiersahne umgeben sind und sich vollsaugen können.  –   Den Ofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen.  –

IMG_72515.  Nun die Rosinen auf den Brötchen verteilen und die Eiersahne angiessen.

6.   Die Saftpfanne mit heissem Wasser füllen und auf die 2. Einschubleiste von oben setzen.

Die Form in die Saftpfanne stellen und den Pudding 35 Minuten bei 175° garen.

IMG_72537.   Inzwischen die Aprikosenkonfitüre mit dem restlichen Cognac glattrühren.

8.   Nach 35 Minuten den Pudding aus dem Ofen nehmen, mit der beschwipsten Aprikosensauce bestreichen und nochmal 5 – 10 Minuten backen oder kurz unter den Grill stellen.    Den Bread and Butter Pudding am besten noch warm geniessen !  Guten Appetit !

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Eintopf : Linsen mit Spätzle

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IMG_7232Zugegeben- dieses Essen bringt einen optisch nicht wirklich zum Schwärmen… Dennoch überzeugt die Mischung aus Linsen mit viel frischem Suppengrün, Spätzle , geräuchertem Bauch und guter Fleischwurst oder Wienerle ( sieht besser aus 😉 )  durchaus den Gaumen, wenn man Appetit auf deftiges “ Winterfutter “ verspürt.

Zutaten  :IMG_7235

  • 200 g Tellerlinsen – einige Stunden eingeweicht-
  • 1 grosse Karotte
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stück Knollensellerie , alle Gemüse fein gewürfelt
  • 2 El Butter und 3 El Rapsöl zum Andünsten
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 1/2 Fleischbrühe , z.B. Wela, oder auch Gemüsebrühe
  • geräucherter Schweinebauch, gewürfelt
  • IMG_7237
  • Rapsöl , ca. 4 El zum Anbraten der Bauchwürfel
  • eine weitere Zwiebel, gewürfelt
  • ca. 3 – 4 El Instant Mehl – das klumpt nicht- ( soviel das Fett im Topf gut aufnimmt)
  • Majoran, getrocknet
  • Spätzle, fertige z.B. von Settele
  • Wienerle oder Lyoner ( Fleischwurst ), in Stücke geschnitten
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • Weissweinessig nach Geschmack

Zubereitung   :

  1.  Am Vortag oder zumindest einige Stunden vor der Zubereitung die Linsen gut mit Wasser bedecken und einweichen.        2.    Für die Zubereitung das vorbereitete Gemüse im Topf im heissen Butter/Öl Gemisch einige Minuten andünsten , die gut abgetropften Linsen und das Lorbeerblatt  zufügen und auch unter Rühren kurz mitdünsten.  Mit der Fleisch / Gemüsebrühe auffüllen und die Linsen ca. 15 Minuten im geschlossenen Topf köcheln lassen. Sie sollten noch etwas Biss haben. Das Linsengemüse anschliessend in ein Sieb , das über einer Schüssel hängt, geben und die Kochbrühe auffangen !! Die wird für die Soße benötigt.IMG_7233    3.   In einem zweiten grossen Topf im heissen ÖL die Bauchwürfel braten, dann die Zwiebelwürfel dazugeben und glasig werden lassen. Darauf das Mehl streuen, umrühren und etwas anrösten lassen.   Nun mit einem Schöpflöffel ca. 400 ml Linsenkochbrühe angiessen, gut umrühren und unter Rühren köcheln bis eine sämige Soße entstanden ist – das ist die vielgeschimpfte Mehlschwitze 😉 – !                4.    Jetzt wird mit einem guten Schuss Essig und viel Majoran gewürzt. Salz und Pfeffer erst ganz zum Schluß, da die Wurst auch nochmal Salz mitbringt.                  5.   In diese Soße kommen jetzt die inzwischen abgetropften Linsen. Umrühren und gleich die Spätzle und die Wurst dazugeben, damit alles warm werden kann.                    Wichtig : nur mittlere Hitze und öfter mal umrühren, damit nichts anbrennt.      Wer Wienerle bevorzugt : diese werden extra erhitzt.  Zum Schluß nochmal mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.    Vielleicht noch einen grünen Salat dazu, dann ists auch etwas bunter 😉        Und dann Guten Appetit !

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„Neuvorstellung“

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An dieser Stelle möchte ich euch jemanden vorstellen, der seit gut 7 Wochen meine Zeiteinteilung und überhaupt meinen ganzen Alltag in Beschlag genommen hat, nachdem ich mein liebes Hundi Jakob im September gehen lassen musste, da er furchtbar krank war. Traurig, denn er wurde nur 6 Jahre alt. Hier ein Foto zur Erinnerung, denn ihr konntet ihn in einigen älteren Posts bewundern- er war ein Traumhundi !20150328_115744

Jetzt ist Kalle bei uns eingezogen . Er kommt von Rhodos und ist ca. 1-2 Jahre alt. Wie sich in mehreren Untersuchungen rausgestellt hat, hat er 6 Schrotkuglen in seinem kleinen Körper. Eine davon im Herzmuskel. Ausserdem ist er auch noch herzkrank und hat einen schlecht verheilten Beinbruch. Trotzdem ist er sehr munter , schon ziemlich anhänglich und lernt auch schnell – alles Mögliche 😉 ! Er hat unsere Herzen im Sturm erobert und wird uns hoffentlich lange begleiten.

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Lauchquiche

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IMG_7206Jetzt, wo es endlich wirklich Winter ist – Schnee, Eis und richtig kalt – wärmt diese Lauchquiche mit viel Käse die Seele und überhaupt den ganzen Menschen. Denn sie hat viel Geschmack, viele Kalorien 🙂 , knusprigen Teig und duftet einfach köstlich. Ein bisschen Zeit braucht es schon, bis sie auf dem Tisch steht, aber es lohnt sich…

Zutaten für eine 28′ Springform :

  1.  für den Teig  :
  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 1/2 Tl Salz
  • 5 El kaltes Wasser

Aus diesen Zutaten schnell ( am besten mit den Händen) einen geschmeidigen Teig kneten, in Frischfolie einschlagen und ca. 1 Stunde kühlen.

2.   für den Guss  :

  • 3 Eier, Gr. L,  getrennt
  • 1/4 L Sahne – mit den Eigelben gut verquirlt
  • 200 g geriebener Emmentaler oder Gouda oder Bergkäse oder eine Mischung
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Muskatnuss gerieben

Aus diesen Zutaten den Guss mischen und beiseite stellen.

  • die 3 Eiweiss mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen und kühl stellen   – aber erst ganz zum Schluss unterheben , so wird die Quiche schön fluffig.

3.  Der Lauch  :

  • ca. 1 kg Lauch, geputzt, in dünne Ringe geschnitten
  • 2 El Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 125 g Bacon in ganz dünnen Scheiben

Den Lauch in einer Pfanne in heisser Butter kurz unter Wenden andünsten, würzen und dann -im Sieb abgetropft-  zum Auskühlen auf den Balkon stellen- geht ja jetzt schnell…

4. Den Teig in Grösse der Springform, die gefettet und gemehlt wurde, ausrollen , in die Form geben und einen Rand hochziehen.         Den Backofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen . Am besten in eure Anleitung schauen, welche Temperatur und welche Schiene. Auf jeden Fall im unteren Drittel backen, sonst wird der Boden nicht so knusprig.

IMG_72125. Jetzt unter den Ei / Käseguss den Eischnee heben und den abgekühlten Lauch sanft untermischen. In die vorbereitete Form giessen. Die Baconscheiben drauflegen und die Quiche auf der untersten Leiste im Ofen ca. 50 Minuten backen . Vorsichtshalber mal eine Stäbchenprobe machen. Bei meinem Ofen war es keine Minute zu wenig, denn die Quiche war schön saftig und der Boden war knusprig.      Mit etwas Worcestershire Sauce schmeckt die Quiche noch etwas würziger.       Guten Appetit !

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Boeuff Stroganoff

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Dieses geschnetztelte Rinderfilet mit frischen Champignons, Gewürzgürkchen und Schalotten in einer feinen Sauerrahm / Weissweinsoße ist ein Klassiker und noch heute auf Speisekarten mancher ehrwürdiger Restaurants zuhause. Dazu gibt es gerne Nudeln , Bratkartoffeln , Reis oder für mich am liebsten Kroketten. Nach kleiner Schnippelei zur Vorbereitung, ist es schnell fertiggestellt und deswegen auch sehr alltagstauglich – wenn man von den Kosten für das Rinderfilet mal absieht 😉 …

Zutaten : überarbeitet  7’22

  • 600 g Bio Rinderfilet
  • 300 g frische Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 8 kleine Cornichons in dünnen Scheiben
  • 4 Schalotten, gehackt
  • 4 El Butterschmalz
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle, etwas Rosenpaprika nach Geschmack
  • 100 ml Weisswein
  • 400 ml Brühe
  • 200 ml saure Sahne oder Creme fraiche
  • etwas gehackte Petersilie
  • 1 El Mehl, 1El Butter zu Mehlbutter vermischt
  • Evtl. etwas Zitronensaft
  • 1 guten Tl Dijonsenf, mittelscharf

Zubereitung :

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  1. Das Rinderfilet zuerst in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, diese dann in schmale Streifen. Die anderen Zutaten ebenfalls zurecht schneiden und bereitstellen.
  2. In einer schweren Pfanne 2 El Butterschmalz erhitzen, die Fleischstreifen pfeffern und salzen und portionsweise kurz und scharf anbraten. In einer Schüssel warm halten.
  3. Das restliche Butterschmalz erhitzen und darin Champignons und Schalotten zusammen einige Minuten braten, bis das Wasser der Pilze fast ganz verdampft ist.
  4. Nun den Wein, Brühe und Sahne dazurühren und um 1/4 einkochen lassen.
  5. Die Gurkenscheibchen und den Senf hinzufügen, das Ganze mit der Mehlbutter binden – gut verrühren und köcheln lassen -, bis die Soße so cremig wie gewünscht ist.
  6. Zum Schluss das Fleisch und etwas gehackte Petersilie dazugeben , und unter Rühren noch einmal aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und eventuell einem Spritzer Zitronensaft abschmecken und ein paar Minuten ziehen lassen.

Guten Appetit !

Hier ein neueres Foto. Kroketten schmecken auch sehr gut dazu !

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Boeuf Stroganoff

Tomatensuppe – trotz Winter…

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IMG_7179Zur Zeit hab ich nicht sehr viel Appetit auf  „richtige“ Mahlzeiten und aufs Kochen 😉 und bewundere all die fleissigen Kochblogger für ihre phantasie- und abwechslungsreichen Leckereien , die sie im frischen, neuen Jahr schon gepostet haben.   Aber so ein kleines Süppchen – in diesem Fall aus frischen und Dosentomaten gemischt mit Kräutern und viel frischem Basilikum (aus Israel und leider etwas schlapp, aber trotzdem aromatisch) mag ich doch sehr gern. Es ist schnell gemacht, regt den Appetit an und lässt einen etwas vom Sommer träumen ( oder so ähnlich 🙂 ) Ich verzichte hier auf genaue Mengenangaben, denn würzen ist einfach Geschmacksache.

Zutaten   :

  • frische Eiertomaten und kleine Rispentomaten, ca. 2/3 der Tomatenmenge
  • Dosentomaten , 425 g
  • eine leere Tomatendose mit etwas Gemüsebrühe ( Paste), oder mehr für eine flüssigere Suppe
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • frischen Knoblauch, gehackt
  • Olivenöl
  • Zucker oder Honig
  • Salz, Pfeffer
  • Chili
  • Thymian, Oregano, getrocknet
  • viel Basilikum, frisch, gehackt
  • etwas Sahne oder Creme fraiche
  • Weissbrotwürfel in etwas Olivenöl und Knoblauch gebraten,
  • Etwas Creme fraiche oder Schlagsahne

Zubereitung    :

  1. Die frischen Tomaten in kleine Stücke schneiden , da sie bei mir ungeschält verwendet werden
  2. Im Suppentopf das Öl erhitzen und die vorbereiteten Zwiebel und den Knoblauch andünsten.
  3. Die frischen Tomaten dazugeben, zuckern und ebenfalls unter Wenden etwas dünsten. Dann die Dosentomaten einrühren, salzen und mit Thymian , Oregano und Chili nach Geschmack würzen. Eine leere 425 g Dose mit Gemüsebrühe füllen und zu den Tomaten geben. Umrühren, Deckel drauf und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch mal umrühren.
  4. Jetzt schon mal die Weissbrotcroutons braten.
  5. Die Tomatensuppe mit dem Schneidstab zur gewünschten Konsistenz pürieren und nochmal nachwürzen.
  6. Ganz zum Schluss das frische Basilikum unterrühren und die Suppe mit den Croutons und einem Klecks Creme fraiche servieren.        Guten Appetit !

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Viel Glück für 2016 !

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Liebe Besucher !

Für eure zahlreichen Besuche, Kommentare und „Gefällt mir“ in meinem 2.  Blogjahr bedanke ich mich ganz ❤ lich. Ohne euch wär das ja alles garnichts 🙂 !   Und obwohl ich in der letzten Zeit aus privaten Gründen nicht sehr präsent war, habt ihr trotzdem hergefunden und es haben euch sogar Rezepte aus dem letzten Jahr gefallen ! Toll !!        Für das neue Jahr wünschen euch deshalb die kleine Schweinebande und ich nur das Beste, Frieden, Gesundheit, gute Laune , Glück und viel Spaß beim Bloggen !IMG_7173.JPG

Eure Zimtschnegge ❤ !

 

2015 im Rückblick

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Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2015 für dieses Blog erstellt.

Hier ist ein Auszug:

Die Konzerthalle im Sydney Opernhaus fasst 2.700 Personen. Dieses Blog wurde in 2015 etwa 18.000 mal besucht. Wenn es ein Konzert im Sydney Opernhaus wäre, würde es etwa 7 ausverkaufte Aufführungen benötigen um so viele Besucher zu haben, wie dieses Blog.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

Kokoswürfel

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IMG_7132Heute zum 4. Advent gibts bei mir noch ein (Weihnachts)Schmankerl für Erwachsene, denn in diesen oberköstlichen Kokoswürfeln ist ein doch beachtlicher „Schluck“ Rum enthalten, den man auf keinen Fall weglassen sollte 😉 ! Es ist schon ein bisschen mehr Aufwand bei der Herstellung, aber der Genuss lässt diesen dann doch vergessen und wenn man -wie ich-helfende Hände hat, kanns ja auch bei (eventuell einem Glässchen Prosecco) richtig Spaß machen.

Zutaten  für den Teig :IMG_7142.JPG

  • 60 g zimmerwarme Butter
  • 250 g Puderzucker
  • 2 Eier, Gr. M
  • 40 g Kakao, schwach entölt
  • 90 ml Milch
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Tütchen Backpulver

zum Tunken   :IMG_7137

  • 250 g Kokosfett, z.B. Palmin, zerkleinert
  • 160 g Zartbitterschokolade oder Kuvertüre, zerkleinert
  • 200 g gesiebten Puderzucker
  • 150 ml Rum, 54 % – keinen 80% Strohrum , den ihr auf dem Foto seht- das funktioniert nicht- wie wir gemerkt haben 😦 !

zum Wälzen   :

ca. 250g  Kokosflocken in einer Schale

eine  flache Backform 25 x 30 cm, gefettet, Töpfe fürs Wasserbad, Kuchengitter, Gabel

Zubereitung   :

  1. Zuerst die Butter glatt rühren, den Puderzucker einrühren und alles sehr schaumig schlagen. Dann die Eier nacheinander einzeln gut einrühren.
  2. Das Mehl, Backpulver und den Kakao mit einem Kochlöffel vermischen und mit der Milch zur Buttermasse rühren.
  3. Den Teig in die vorbereitete Backform streichen und im vorgeheizten Ofen bei 165° Ober/Unterhitze ca. 20 Minuten backen.  Stäbchenprobe ! Danach auskühlen lassen , auf ein Brett stürzen und in Würfel schneiden.
  4. Für die Tunke die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen lassen, , das Kokosfett mit dem Schneebesen darin auflösen und dann den gesiebten Puderzucker mit dem Rum einrühren. Die Schokotunke am besten auf dem Wasserbad lassen, damit sie nicht zu schnell fest wird.
  5. Nun eine Arbeitsstrasse mit den einzelnen Stationen aufbauen und IMG_7145dann die Kuchenwürfel auf einer Gabel eintunken, abtropfen lassen, in Kokosflocken wälzen und auf einem Kuchengitter ablegen.
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  7. Die Kokoswürfel etwas antrocknen lassen und dann luftdicht verpacken, nachdem man schon mal eins gekostet hat 😉 !                 Viel Spaß beim Backen  !

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Haselnusskipferl nach Omas Rezept

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IMG_7076 IMG_7074Dieses sehr alte Rezept stammt von meiner Großmutter und ich muss sagen, dass mir bis heute auch keine anderen Haselnusskipferl ( Vanillekipferl ) wirklich geschmeckt haben. Sie sind mir oft zu süß – wobei diese hier natürlich auch nicht gerade salzig sind 😉 –  , aber doch durch die frisch gemahlenen ( ! ) Haselnüsse eben nicht sooo und sehr aromatisch und mürbe. Zeige euch hier das Originalrezept aus dem Kochbuch von 1912 und ergänze nur ein paar wichtige Details.

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Alle Zutaten aufeinander häufen und – am besten mit den Händen – schnell zu Teig verarbeiten, zu einer Rolle formen und eine Stunde kühl stellen. IMG_70792.      Dann aus je einer dünnen Scheibe Teig erst eine kleine Rolle und daraus ein Kipferl formen ( wie ihr seht, sind meine Künste auf dem Gebiet arg begrenzt…) . Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 190° ca. 15 bis 20 Minuten -je nach Backofen- backen. Sie sollen nicht braun werden.IMG_7096  3.     Noch warm vorsichtig (sie brechen leicht) in Vanillezucker wälzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Am besten in einer Blechdose mit Backpapier zwischen den Lagen aufbewahren.IMG_7097IMG_7099

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Hier seht ihr Kalle – meinen neuen Fotoassistenten- 🙂

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Wirsingrouladen klassisch

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IMG_7024Für diesen Klassiker der winterlichen Küche benötigt man zwar ein wenig Zeit , Geduld und feinmotorische Fähigkeiten, aber man wird dann auch mit einem besonders deftig-köstlichen Genuss belohnt. Am besten macht ihr gleich eine doppelte Portion, denn die Wirsingrouladen lassen sich gut einfrieren bzw. schmecken aufgewärmt fast noch besser. Die Zutatenliste ist schnell erstellt…

Für sechs grosse Wirsingrouladen

  • 1 wirklich grosser Wirsing, die einzelnen Blätter von den dicken Rippen befreit , in kochendem Salzwasser kurz blanchiert und in kaltem Wasser abgeschreckt, abgetropft und etwas trockengetupft
  • 500 g Rinderhack
  • 500 g gemischtes Hack
  • 1 grosse Zwiebel, feingewürfelt
  • 1 Ei
  • 1 gehäufter El scharfer Senf
  • Pfeffer, Salz
  • 1 eingeweichtes, ausgedrücktes Brötchen
  • ca. 300 g fetter Speck, gewürfelt
  • Rapsöl
  • ca. 300 ml Fleischbrühe
  • Küchengarn

Zubereitung    :

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  1. IMG_7029Zuerst wie gewohnt aus dem Hackfleisch, Zwiebel, Ei, Senf, Pfeffer, Salz und Brötchen einen Teig herstellen. Die kleinsten gelben Blätter vom Wirsing feingehackt in den Fleischteig mischen.         2. Die Arbeitsfläche mit zwei Küchentüchern auslegen . Nun darauf je Roulade 3  grosse Wirsingblätter legen und so anordnen, dass eine geschlossene , ovale Fläche entsteht, damit später kein Hackfleisch austritt.        3.   Auf dem unteren Teil der Blätter jetzt eine längliche Hackrolle platzieren und mit Fingerspitzengefühl zu einer Roulade rollen. Dazu den Wirsing erst von unten über das Hack schlagen , dann die linke und rechte Seite einklappen und anschliessend das Ganze bis zum Ende der Blätter hin einrollen. Mit einem Handtuch vorsichtig die Roulade etwas festdrücken. Dann mit dem Faden zu einem Päckchen binden.  Siehe die Fotos mit den hilfreichen Händen meiner Tochter !

4.    Den Ofen auf 230° vorheizen. Den gewürfelten Speck mit etwas Rapsöl in der Ofenform auf dem Herd auslassen , die Speckstückchen mit einer Schöpfkelle rausnehmen und beiseite legen. Die Wirsingrouladen im Fett kräftig von beiden Seiten anbraten bis sie gebräunt sind.          5.     Die Form in den Ofen stellen und ca. 15 Minuten braten. Dann die Fleischbrühe angiessen und weiter 15- 20 Minuten braten.   Die Wirsingrouladen sollen schön braun sein, wenn sie fertig sind. Wer möchte, kann die Bratflüssigkeit noch etwas mit Speisestärke binden.  Dazu passen Salzkartoffeln.   Guten Appetit !

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Kürbissuppe, asiatisch inspiriert

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IMG_6980IMG_6975IMG_6989Ja, da ist er wieder, der Kürbis… Eigentlich finde ich ihn noch immer hübscher als Fotomodell, denn als optisch wenig attraktive Suppe 🙂 . Aus diesem Grund gibt es hier von ihm mehr Fotos VOR dem Suppendasein. Aber : die Suppe schmeckt einfach zu gut, um euch das kleine Rezept vorzuenthalten, auch wenn es das gefühlte 1.678 Kürbissuppenrezept ist 😉 !!!   Ihr braucht nur :

  • einen Hokkaido Kürbis (der nicht geschält werden muss !), ca. 1 kg
  • 2 grosse Zwiebeln, gewürfelt
  • 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • ca. 25 g frischen Ingwer, geschält und fein gehackt
  • 1 1/2 L Gemüsefond aus dem Glas
  • 1 grosse frische, rote Chilischote, entkernt und fein gehackt
  • Saft von einer halben Limette
  • 1 El Creme fraiche
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • frische Petersilie, gehackt
  • Öl zum Dünsten, z.B. Sojaöl
  • ein grosser Suppentopf
  • Pürierstab

Die Zubereitung ist nach der Schnippelarbeit denkbar einfach :

  1. Der Kürbis wird gewaschen, ungeschält geviertelt und von den Kernen befreit. Das geht am Besten mit einem Suppenlöffel. Dann den Kürbis in kleine Stücke schneiden.
  2. Jetzt die vorbereiteten Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch und Chili in heissem Öl ca. 5 Minuten unter Wenden andünsten. Die Kürbisstücke dazugeben und weiter unter Rühren andünsten. Nach ein paar Minuten den Gemüsefond angiessen und alles ca. 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln, bis der Kürbis weich ist.
  3. Nun die Suppe fein pürieren, mit Salz und Pfeffer und Limettensaft würzen und die Creme fraiche einrühren. Nochmal abschmecken und die gehackte Petersilie extra dazu reichen.     Guten Appetit !

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Raclette aus der Pfanne

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IMG_6861Raclette ist eins meiner allerliebsten Familienessen. Alle sind da, der Tisch ist voller verschiedenster Zutaten und man hat auch Zeit zum Plaudern. Momentan sind wir meistens zu zweit – aber Appetit auf Raclette war da. Deswegen eine kleine, schnelle Variante mit meinen Lieblingszutaten : Raclettekäse, gekochte Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten, Champignons und Kabanossi alles in die grosse Pfanne gepackt , gut gewürzt und im Ofen überbacken. Deftig und sehr schmackhaft .

Zutaten  :

  • in der Schale gekochte, gepellte Kartoffeln in Stücken
  • Zwiebeln, in dünne Spalten geschnitten
  • Pflaumen oder Cherry Tomaten, geviertelt mit Pfeffer und Salz gewürzt
  • Champignons, in dicke Scheiben geschnitten
  • Kabanossi, in dünne Scheiben geschnitten
  • Creme fraiche
  • Butter / Rapsöl
  • Raclettekäse in dicke Scheiben geschnitten
  • Pfeffer aus der Mühle, Kräutersalz, Paprika scharf

Zubereitung  :

IMG_6865In einer grossen Pfanne (am besten aus Gusseisen) im heissen Butter / Ölgemisch die Kartoffeln zusammen mit den Zwiebeln ein paar Minuten anbraten.    2.   Die Champignons und Kabanossi dazugeben und weiterbraten. Gut würzen.   3.   Einige Kleckse Creme fraiche hineinsetzen, und jetzt erst die mit Pfeffer und Salz gewürzten Tomaten in der Pfanne verteilen, damit sie nicht so zerfallen. Nun das Ganze mit Käse bedecken.     4. Im vorgeheizten Backofen bei 200°  auf der mittleren Schiene ca. 25 Minuten überbacken.    In der Pfanne servieren und dann Guten Appetit !

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Übernachten im Rittergut Oberg

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Wenn man mal ein oder zwei Nächte auf den üblichen, modernen Komfort verzichten kann oder möchte, dafür aber in einem echt romantischen, alt ritterlichen und noch bewirtschafteten Rittergut Landluft atmen möchte, ist man im Hotel Garni „Graf von Oberg“ gut aufgehoben. Es liegt, am Rande weitläufiger Felder im Dorf Lahstedt-Oberg in der Nähe von Peine  www.hotel-graf-oberg.de . Hier habe ich schon mal ein paar Eindrücke für euch geknipst. Ich konnte gar nicht aufhören – so gut hat es mir gefallen 😉 !    – Ein Klick auf die Fotos und schon werden sie schön gross ! –

Apfelcrumble mit karamellisierten Walnüssen

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IMG_6879Appetit auf einen knusprig – fruchtigen, dezent süssen Apfelcrumble mit Walnussknusper ? Ist ziemlich schnell im Ofen und schmeckt am besten, wenn er noch leicht warm mit einem Klacks kühler Sahne genossen wird ! Statt des Walnussknusper passen getrocknete Cranberries auch sehr gut zu den Äpfeln.                                                    Und falls ihr gerade Pflaumen übrig habt, könnt ihr auch diesen Pflaumencrumble backen. Ist auch sehr köstlich !

Zutaten   :

  • Äpfel, z.B. Boskoop, geschält und in Spalten oder Stücke geschnitten
  • etwas Zitronensaft
  • 4 El Butter
  • Ahornsirup
  • 150 g Walnusskerne, grob gehackt –     Alternativ : getrocknete Cranberries zu den Äpfeln geben
  • 100g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 125 g brauner Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 125 g Butter
  • 80 g Haferflocken

Backpapier, Schüssel, Auflaufform, beschichtete und unbeschichtete Pfanne

Zubereitung   :

  1. IMG_6874 Für die karamellisierten Walnüsse die Nüsse in einer beschichteten Pfanne kurz anrösten, 100 g Zucker drüberstreuen und bei mittlerer Hitze unter ständigem Wenden braten, bis der Zucker flüssig wird und die Nussstücke überzogen sind. Aufpassen, dass sie nicht zu dunkel werden – das geht schnell. Auf Packpapier ausbreiten und auskühlen lassen.
  2. Für die Streusel in einer Schüssel Mehl, braunen Zucker, Haferflocken, Zimt und die Butter mit den Händen oder den Knethaken des Mixers zu Streuseln vermischen und kühl stellen.
  3. In einer unbeschichteten Pfanne die Butter zerlassen und die vorbereiteten Äpfel unter Wenden kurz und stark anbraten ( sie sollten nicht zu weich werden ) und zum Süssen einen guten Schuss Ahornsirup untermengen. Die Äpfel mit dem Saft gleich in die Auflauffform geben.
  4. IMG_6875Den Ofen auf 190° Ober/Unterhitze vorheizen. Den abgekühlten Walnussknusper etwas zerkleinern und auf die Äpfel streuen – oder statt der Walnüsse getrocknete Cranberries untermischen. Darauf die Streusel verteilen und nun die Form auf die mittlere Einschubleiste des Ofens stellen. Die Backzeit beträgt ca. 30 Minuten. Zwischendurch mal nachsehen – jeder Ofen backt anders.

IMG_6876Den Crumble ein paar Minuten auskühlen lassen und dann mit oder ohne etwas Schlagsahne geniessen.   Guten Appetit !

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Gekräuterte Lammlachse

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IMG_6251Zur Abwechslung hab ich heute mal feine, in Kräutern marinierte, Lammlachse für euch, die das wenig erfreuliche Herbstwetter glatt vergessen lassen 🙂 ! Die Vorbereitung beginnt am Tag vor dem Essen, denn das Fleisch wird mit Kräutern und Öl umgeben in Frischhaltefolie gewickelt und sollte ca. 12 Stunden ziehen. Das Fleisch bekommt ein wunderbares Aroma und wird sehr zart. Noch ein schönes Sößchen, Gemüse und vielleicht Kartoffelgratin dazu und schon kann geschlemmt werden.

Zutaten für vier hungrige Esser  :

  • pro Person ein Lammlachs
  • Kräuter :   Petersilie, Rosmarin, Thymian , grob gehackt
  • frischer Knoblauch, in dünne Scheiben geschnitten
  • neutrales Öl, z.B. Rapsöl
  • Olivenöl zum Braten
  • etwas Butter
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Fleur de Sel
  • Frischhaltefolie

Zubereitung   :

Fleisch abspülen, trockentupfen und auf eine Platte legen.   2.    Die gemischten Kräuter auf den Lammlachsen verteilen , Knoblauchscheiben nach Geschmack drauflegen.  3.   Etwas Öl auf das gekräuterte Fleisch giessen und anschliessend jeden Lammlachs einzeln fest (!) in Frischhaltefolie wickeln. IMG_6252 4.  Die Platte mit dem Fleisch für ca. 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.      5.   Am nächsten Tag eine Stunde vor dem Braten die Lammlachse aus der Kühlung nehmen und die Folie entfernen .     6.  In einer unbeschichteten Pfanne Olivenöl erhitzen und die Lammlachse mit den Kräutern 2-3 Minuten anbraten, etwas Butter dazugeben und das Fleisch in einer Schale bei 80° ca. 15 Minuten (je nach gewünschtem Gar Grad) in den Ofen stellen.            –  In dieser Zeit kann man die Soße zubereiten. –

IMG_6256  7.   Danach aus dem Ofen nehmen, mit Pfeffer und Fleur de Sel würzen und in Alufolie gewickelt warm stellen, bis die Beilagen fertig sind.

Für die Sosse :

  • 350 ml Lammfond aus dem Glas
  • 2 EL Balsamico
  • 1/4 l Rotwein
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Tl Zucker
  • 1 EL Butter
  • 1 feingehackte Schalotte
  1.  Den Bratensatz in der Pfanne mit dem Lammfond lösen und einige Minuten einkochen.   2.   In einem kleinen Topf Butter und Zucker karamelisieren, die gehackte Schalotte darin anbraten und das Tomatenmark dazurühren.  Wein und Balsamico angiessen und einige Minuten köcheln, mit Pfeffer und Salz abschmecken.  3.   Wenn der Lammfond eingekocht ist, die Sossenbasis aus dem Topf in die Pfanne geben, durchrühren und auch den Fleischsaft, der sich bei den Lammlachsen angesammelt hat , zur Sosse geben. Das Fleisch in die Sosse legen und ca. 10 Minuten wärmen lassen- aber nicht mehr köcheln !    IMG_6258  Als Beilage passt sehr gut z.B. Kartoffelgratin und Paprika/Zucchinigemüse mit ein paar Kirschtomaten.   Guten Appetit !

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Am Kudamm in Berlin

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20151010_134455Hier sind mal wieder ein paar schnell geknipste Eindrücke aus Berlin. Diesmal vom Kudamm (Kurfürstendamm) in der City West. Der Himmel war sooo blau ! Und ein Tip für ein schönes Restaurant – das „Reinhardts“- früher „Kempinski“ angeschlossen an das gleichnamige alterwürdige Hotel. Es gibt feine, kleine Mittagsmenüs , Essen a la Carte und eine köstliche Torten- und Kuchenauswahl bei netter Bedienung in angenehmer Atmosphäre.

20151010_134356 20151010_140400 20151010_140408 20151010_140840 20151010_161055Das „Kranzlereck“ ist ein gutes Beispiel dafür, wie der Kommerz die schöne Tradition verschandeln kann. Das Kaffee „Kranzler“ war früher der Inbegriff von Kaffehauskultur und mit den rot/weiss gestreiften Markisen auch toll anzusehen. Jetzt ist es so ziemlich die hässlichste Ecke am Kudamm…

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Maronen – und noch kein schönes Rezept !

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IMG_6851Heute zeige ich euch meine kleine Maronenernte bzw. was unser riesiger Baum bis jetzt freiwillig hergegeben hat 🙂 … Es werden am Ende ca. 500g Maronen (Esskastanien) sein, die ich verarbeiten kann, denn die meisten sind nicht richtig gewachsen – nur die ganz oben auf dem Baum. Deshalb kann ich auch nicht wirklich „ernten“ . Jedenfalls ist unser Maronenbaum der einzige weit und breit und bei vielen Kindern und anderen Passanten wegen seiner hübschen, stacheligen Früchte, die gerne als Deko verwendet werden, sehr beliebt. Jetzt fehlt mir nur noch ein schönes kleines Rezept für die Verarbeitung der Maroni – wie sie in Bayern heissen…  Euch fällt doch bestimmt was Feines ein !? Ein Rezept mit Link zu eurem Blog wäre schön !

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Krautschupfnudeln – schnell und deftig

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IMG_6846Appetit auf ein richtig herzhaft – deftiges, kleines Essen, aber keine Zeit ? Dann sind Krautschupfnudeln genau das Passende. Nur vier Zutaten und sogar zwei davon schon ganz fertig 😉 ! Man kann die Schupfnudeln zwar auch selber machen, aber dann ist nichts mit schnell…

Für 4 Portionen braucht ihr :

  • 500 g Schupfnudeln z.B. von Settele , aus dem Kühlregal
  • ca. 600 g frisches Sauerkraut, pur
  • 350 g geräucherten, durchwachsenen Schweinebauch ( Bündle, Speck ), gewürfelt
  • 1 mittlere Zwiebel, fein gewürfelt
  • Rapsöl
  • 4 Wacholderbeeren, angedrückt
  • etwas Zucker, Salz
  • 1 grosse Tasse Wasser oder milde Fleischbrühe – nach Geschmack
  • eine grosse Pfanne mit Deckel, kleine beschichtete Pfanne

Zubereitung   :

  1. Alle Zutaten , wie oben angemerkt, vorbereiten.     2.   In der Pfanne ca. 3 EL Rapsöl erhitzen und darin den geräucherten Speck bei mittlerer Hitze anbraten.  3. Die Zwiebelwürfel dazugeben und glasig dünsten.    4.  Jetzt das Sauerkraut , etwas auseinandergezupft , mit in die Pfanne geben, mit Speck und Zwiebel vermischen , die Wacholderbeeren dazugeben und etwas zuckern und vorsichtig salzen.  5.   Eine grosse Tasse Wasser, oder Fleischbrühe,  dazugiessen und das Ganze mit Deckel ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen.    6.  In der Zwischenzeit die Schupfnudeln in wenig Öl kurz anbraten.  7.  Das Sauerkraut in der Pfanne nochmal mischen, abschmecken und ohne Deckel kurz braten bis die Flüssigkeit fast ganz verdampft ist.   8.  Dann die Schupfnudeln dazugeben und vorsichtig untermischen. Deckel drauf und noch kurz durchziehen lassen.     Guten Appetit !

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Cinnamon Rolls – Zimtschnecken amerikanisch

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IMG_6834Unsere USA Reisen sind schon ewig her. Trotzdem hab ich immer wieder an die Cinnamon Rolls von „Cinnabon“ in Phoenix denken müssen : Fluffige, lauwarme, Zimt- und Karamellduftige, süsse und unglaublich köstlich schmeckende Riesenzimtschnecken 🙂 ! Irgendwann hab ich dann auf der Seite http://www.usa-kulinarisch.de ein Rezept entdeckt und sofort ausprobiert. Inzwischen mehrfach erprobt und für ziemlich authentisch befunden – hier für euch, falls ihr mal Lust auf eine amerikanische, etwas süssere Variante der Zimtschnecke, Appetit haben solltet. Für die Zubereitung müsst ihr allerdings ein bisschen Zeit einplanen, denn die Schneckchen müssen zwei Mal eine Stunde gehen. Aber Vorfreude ist ja die schönste Freude 😉 !

für ca. 12 Stück :

  • Teig  :     50 g Butter, geschmolzen und abgekühlt
  • 300 ml lauwarme Milch
  • 1 Ei, Bio Gr. M
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 Tl Salz
  • 1 Paket Vanille-Puddingpulver
  • 500 g Mehl 550
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • Füllung :     75 g ganz weiche Butter
  • 100 – 150 g brauner Zucker,    mit 2 Tl Zimt gemischt
  • 100 g gehackte Wal- oder Pekannüsse ( die lasse ich weg )
  • Frosting :      50 g Philadelphia
  • 15 g flüssige Butter
  • 100 g Puderzucker
  • etwas Vanillearoma

Zubereitung:    1.   Alle Teigzutaten in eine grosse Schüssel geben und mit den Knethaken des Handmixers gründlich verkneten, bis ein Teig entstanden ist. Ich bearbeite ihn immer nochmal einige Minuten von Hand bis er wirklich schön elastisch ist – das macht Spass und entspannt 😉 !     2.    Den fertigen Teig in der Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort eine gute Stunde gehen lassen, bis er doppelt so gross ist.   3.   Den Teig auf leicht bemehlter Fläche zu einem Rechteck ( ca.50×40 ) ausrollen.   4.   Darauf grosszügig die weiche Butter streichen oder pinseln, mit dem Zimtzucker dicht bestreuen und die gehackten Nüsse draufgeben.    5.   Nun den belegten Teig von der Längsseite her aufrollen ( siehe Fotos bei den Zwetschgenschnecken  ) und mit einem sehr scharfen Messer ca. 5 cm dicke Scheiben schneiden ( dicker als im Originalrezept – find ich besser…)IMG_6836Die Schnecken mit Zwischenraum auf das Backblech setzen , zudecken und nochmal eine Stunde gehen lassen, bis sie sich deutlich vergössert haben und berühren.   IMG_68376.  Den Ofen  auf 200° Ober/Unterhitze oder 175° Umluft vorheizen und die Schnecken in der Mitte des Ofens ca. 15 – 20 Minuten backen.  ACHTUNG !! Sie sollen nicht braun werden, sondern nur einen Hauch Farbe zeigen und ziemlich weich bleiben, sonst sind sie nicht so fluffig !!!   7.   Das Frosting auf die noch warmen Rolls streichen und sie am Besten noch lauwarm geniessen …

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Pilzsuppe

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IMG_6823Eigentlich wollte ich beim Pilz-und Wildfrüchte Händler auf dem Hauptmarkt frische Mischpilze für die Suppe erstehen, aber der Stand war leider abwesend. Deswegen gabs eine Suppe aus Champignons, Egerlingen und ein paar Gramm getrockneten Steinpilzen – die bekommt man immer und überall. Und ganz ehrlich – auch so es ist eine richtig aromatische Pilzsuppe fürs schnelle, frühherbstliche Abendessen geworden.

Zutaten  :

  • 300 g weisse Champignons, geputzt, in Scheiben geschnitten
  • 300 g Egerlinge (braune Champignons), geputzt, in Scheiben geschnitten
  • 30 g getrocknete Steinpilze, 15 Minuten in 1/4 L lauwarmem Wasser eingeweicht
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 EL Butter
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1/4 L Einweichwasser von den Steinpilzen, durch ein Stück Küchenrolle gefiltert
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Paprikapulver, scharf
  • flüssige Sahne nach Geschmack
  • kleines Glas trockener Weisswein
  • Schnittlauch, in Röllchen geschnitten
  • Frühlingszwiebel geschnitten und ein paar Pilzscheiben gebraten als Einlage

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Zubereitung   :

  1. In einem passenden Topf das Öl und die Butter erhitzen und darin die Zwiebelwürfel und den gehackten Knoblauch andünsten.     2.   Die eingeweichten Steinpilze ausdrücken, mit den vorbereiteten Pilzen in den Topf geben und unter mehrmaligem Rühren mit andünsten.     3.   Das Einweichwasser der Steinpilze durch ein Stück Küchenrolle filtern und bereitstellen.    4. Nach ausreichendem Andünsten die Pilze pfeffern, etwas salzen , die Gemüsebrühe und das Pilzwasser angiessen und alles gut umrühren. Deckel auf den Topf und die Pilze ca. 20 Minuten köcheln lassen.    5.   Dann Weisswein und Sahne angiessen und mit dem Schneidstab die Suppe bis zur gewünschten Konsistenz pürieren. Mit einer guten Prise scharfem Paprika , eventuell noch etwas Pfeffer, Salz abschmecken und noch ein paar Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen.  Den Schnittlauch, Frühlingszwiebel und Pilzscheiben dazu reichen.   Guten Appetit !

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Zwetschgenschnecken

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IMG_6783Zwetschgen und Pflaumen sind ja auch pur ein Genuss, aber im Kuchen z.B. als Pflaumencrumble, Zwetschgenkuchen, als Kompott zum Kaiserschmarrn oder Marmelade unschlagbar köstlich. Gestern sollten es dann die zwetschigsten Zwetschgenschnecken mit Quark/Öl Teig werden, die es überhaupt nur geben kann 🙂 , denn außer den Früchtchen hab ich in den Schnecken noch etwas Zwetschgenmarmelade mit Zimt und Rotwein vom letzten Jahr untergebracht. Das zimtduftige Ergebnis waren wunderbar saftige , fruchtige Schnecken, die durch den schnell gerührten Quark/Ölteig auch noch ziemlich bald im Ofen sind.

Zutaten für 12 Stück

  • 700 g reife Zwetschgen, entkernt und gewürfelt
  • 300 g Magerquark
  • 120 ml Milch
  • 120 ml Öl z.b. Rapsöl
  • etwas geriebene Zitronenschale
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Zucker
  • 500g Mehl
  • 4 TL Backpulver
  • ca. 150 g Pflaumenmarmelade
  • etwas Butter
  • 2 x 3 EL Zimtzucker (oder weniger)- 3 EL für die gewürfelten Pflaumen und 3 EL für die Schnecken
  • Springform 28′, gebuttert

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Zubereitung   :

Die Zwetschgen entkernen und würfeln.     2.  Quark, Milch, Öl, Zitronenabrieb, Salz und 100 g Zucker mit den Knethaken des Handrührers gut vermengen. Mehl und Backpulver mischen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Ofen auf 180 ° Ober/Unterhitze vorheizen.   3.  Auf einer gut bemehlten Fläche ( der Teig ist ziemlich feucht und klebt gut 😉 ) den Teig auf ca. 50 x 40 ausrollen.    4.   Mit der Marmelade bestreichen, die Zwetschgenwürfel draufstreuen und mit ca. 3 EL Zimtzucker berieseln.  IMG_6786 IMG_6791 5.   Nun mit viel Fingerspitzengefühl den Teig von der langen Seite her zu einer Rolle formen .    6.   Mit einem richtig scharfen Messer diese Rolle in 12 Scheiben schneiden und mit einer Palette die Schnecken einzeln , mit der Schnittfläche nach oben, in die gebutterte Springform setzen. IMG_6793IMG_6796  7.   Die Schnecken jetzt noch mit Zimtzucker bestreuen , kleine Butterflöckchen draufsetzen und dann die Form für ca. 50 Minuten auf der 2. Einschubleiste von unten im vorgeheizten Ofen platzieren.  Am Besten mal die Anleitung für euren Ofen fragen, ob das so in Ordnung ist 😉 und zwischendurch auch mal einen bewundernden Kontrollblick werfen.  Nach dem Backen die Zwetschgenschnecken in der Form etwas auskühlen lassen, und am Besten noch leicht lauwarm geniessen  ! Meine Schneckchen mussten nach den ersten Fotos nochmal ein paar Minuten in den Ofen zum Nachbacken – ich konnte es mal wieder nicht erwarten 😉 …

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