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Schlagwort-Archiv: Gemüse

Topinambursuppe mit Crostini

12 Sonntag Dez 2021

Posted by anja zimtschnegge in 2021, Abendbrot, Gemüse, Suppe, Veggie, Vorspeise

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Schlagwörter

Christian Rach, Crostini, Gemüse, leichte Küche, schnelle Küche, Suppe, Topinambur, Veggie, Vorspeise

Kurz vor Weihnachten muss ich euch noch schnell das cremige Topinambursüppchen von Christian Rach empfehlen, das sich ebenso schnell zu einer meiner Lieblingssuppen entwickelt hat. Mit wenigen Zutaten, fix zubereitet und mit den köstlich knusprigen Crostini als Beilage einfach unbeschreiblich aromatisch – obwohl die Optik ja eher blass daher kommt 😉 … Das Rezept stammt aus seinem schönen Buch “ Rachs Rezepte für jeden Tag “ und den Zusatz „Große Küche für kleines Geld “ finde ich wirklich sehr passend. Aber hier und jetzt in aller Kürze erstmal das Rezept für die Topinambursuppe, die sich auch wunderbar als weihnachtliche Vorspeise eignet. Im Originalrezept gibt es zusätzlich dünne, frittierte Topinambur Scheiben. Die habe ich aber weggelassen.

ZUTATEN für 4 Portionenwp-1639308684612

  • 600g große Topinambur, geschält und gewürfelt 
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 3 EL Olivenöl
  • 1,2 L Gemüsebrühe , bei mir Fertigprodukt
  • 100g Sahne
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer, etwas Zitronensaft

ZUBEREITUNG :

  1. Olivenöl im Suppentopf erhitzen und die Zwiebel / Knoblauchwürfel glasig dünsten. Die Topinamburwürfel dazu geben und unter Rühren mit anschwitzen.
  2. Die Gemüsebrühe angießen und aufkochen. Die Suppe zugedeckt ca. 30 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Topinamburwürfel weich sind.
  3. Nun die Sahne angießen, die Suppe nochmal aufkochen lassen und mit dem Pürierstab fein pürieren.
  4. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken. Einige Minuten durchziehen lassen. 
  5. In dieser Zeit die Crostini zubereiten.

Crostini :wp-1639308684636

  • 1 großes Baguette, etwas schräg in nicht zu dünne Scheiben geschnitten
  • 30g Parmesan, gerieben
  • 10 Zweige frischer Thymian, Blättchen abgezupft und gehackt
  • 60g weiche Butter
  • frisch gemahlener Pfeffer

Für die Crostini den Backofen Grill vorheizen. Alle Zutaten mit der Butter mischen und dünn auf die Brotscheiben streichen. Die Scheiben auf ein Backblech legen und unter dem Grill rösten, bis sie leicht gebräunt sind. Die fertigen, duftenden Crostini zur Suppe servieren.

Guten Appetit !

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Die Suppe schmeckt viel besser als das Foto vermuten lässt 😉 

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Auberginen, gegrillt und mariniert

07 Freitag Jun 2019

Posted by anja zimtschnegge in 2019, Beilage, Gemüse, Gemüse aus dem Ofen, Veggie, Vorspeise

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Schlagwörter

Aubergine gegrillt und mariniert, Aubergine mariniert, Auberginen, Gemüse, Grillbeilage, Vorspeise

20190605_135134

Kurz vor dem lang ersehnten Sylt Urlaub schnell noch eine altbewährte, klitzekleine Gemüsebeilage, die sich gut vorbereiten lässt und nach ein paar Stunden oder sogar am nächsten Tag nochmal so gut schmeckt. Die Zubereitung dieser Auberginen kann so oder in etwas abgewandelter Würzung natürlich auch sehr gut z.B. für Zucchini, Fenchel o.Ä. verwendet werden.

ZUTATEN :

  • 20190605_140135 frische Petersilie und/oder Basilikum, gehackt
  • frischer Zitronensaft
  • bestes Olivenöl zum Marinieren
  • frischer Knoblauch, gepresst
  • Meersalz, wenn vorhanden Flor de Sal D’es Trenc Mediterranea
  • Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Olivenöl zum Bepinseln vor dem Grillen
  • nicht zu große Auberginen

ZUBEREITUNG :

Zuerst wird die Marinade zubereitet, damit sie etwas durchziehen kann. Dazu alle Zutaten , vorbereitet wie oben angegeben, in einer Schale gut miteinander verrühren.

20190605_141332

Auberginen waschen und den Stielansatz großzügig entfernen. Auch das runde Ende abschneiden. Die Früchte längs in nicht zu dicke Scheiben schneiden. Ich salze die Auberginen übrigens nicht, um sie zu „entbittern“…

Diese nebeneinander auf den Backofenrost legen und mit etwas Olivenöl bepinseln.

20190605_141739

Den Ofengrill anschalten.

Den Rost mit den Auberginen auf der oberen Einschubleiste im Ofen platzieren und darunter ein Blech, damit nichts in den Ofen tropft.

Die Auberginen Scheiben grillen, bis sie gut gebräunt sind. Dann den Rost rausnehmen, die Scheiben umdrehen, und die andere Seite ebenfalls rösten lassen.

20190605_143318

Die fertigen Auberginen in eine Schale legen und noch warm mit der Marinade bestreichen. Die Scheiben können auch gut übereinander liegen.

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So mariniert schmecken die Auberginen lauwarm oder zimmerwarm sehr gut. Kalt, direkt aus dem Kühlschrank leidet das Aroma etwas.

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Frühlingsrollen

31 Sonntag Mär 2019

Posted by anja zimtschnegge in 2019, Asiatisch, Gemüse, Veggie

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Schlagwörter

asiatisch, Chinesisch, Frühlingsrollen, Gemüse, Snack

20190329_173652Frühlingsrollen sind ein Klassiker und waren schon lange meine Lieblingsvorspeise beim Chinesen. Leider wurde diese in den letzten Jahren zu einer Teighülle mit viel Luft, wenig Kohl und Möhren reduziert , was mich eigentlich nur ärgert. Deswegen hier mein erster Versuch, solche mit viel Gemüse , schmackhaft selbst herzustellen. Das von mir verwendete Rezept hab ich mir aus mehreren „zusammengelesen“ und das Ergebnis in puncto Teighülle und Gemüsekonsistenz ist durchaus verbesserungswürdig. Aber für den Anfang nicht wirklich schlecht, denn der Geschmack ist -wie ich finde- richtig gut ! Das untenstehende Rezept enthält schon die Änderungen, die ich für eine noch bessere Frühlingsrolle  für notwendig halte.   – Die fertigen Frühlingsrollen lassen sich übrigens gut einfrieren und in gefrorenem Zustand bei mittlerer Hitze in ca. 20 Minuten in Öl wieder aufbacken.

Zutaten für 8 große Frühlingsrollen

für den Teig :

  • 900 ml Wasser
  • 400 g Instant Mehl ( das klumpt nicht )
  • 1 Ei
  • 2 Tl Salz

Diese  Zutaten zu einem glatten Teig gut verquirlen und eine Stunde ruhen lassen.

20190223_155835

  • 500 g Weißkohl, ganz fein geschnitten bzw. gehobelt
  • 1 Stange Lauch, waschen, in feine Ringe geschnitten
  • Bambussprossen (aus dem Glas), fein geschnitten
  • 1 große Zwiebel, in feinen Spalten
  • 2 Möhren, geschält und in ganz feine Stifte geschnitten
  • 500g frische Sojasprossen, gewaschen
  • 2-3 EL dunkles Sesamöl
  • Fünf Gewürze Pulver nach Geschmack
  • helle Sojasauce
  • Salz , Pfeffer
  • Öl zum Frittieren

Zubereitung :

  1. Nachdem der Teig geruht hat, ihn noch einmal verquirlen und sicherstellen, dass er schön dünnflüssig und glatt ist. Ist der Teig zu dick, noch etwas Wasser hinzufügen. In einer großen beschichteten Pfanne , ohne Fett , nacheinander 8 -wirklich hauchdünne- Pfannkuchen backen und auf einen Teller stapeln. Dabei etwas Teig zum Kleben der Rollen zurückbehalten !
  2. Nun die Gemüse nacheinander kurz in etwas Öl braten , so dass sie noch knackig sind. In einer Schüssel bereithalten. ! Die Sojasprossen nicht braten !, sie werden  roh einfach ins fertig gebratene Gemüse gemischt.                                                             – Wenn die Gemüse wirklich ganz fein geschnitten sind, müssen sie nicht gebraten werden !! –20190223_163600
  3. Jetzt die Gemüsemischung (inclusive Sojasprossen) mit den oben angegebenen Zutaten nach Geschmack würzen.
  4. Falls sich zuviel Flüssigkeit in der Schüssel angesammelt haben sollte, kann man das Gemüse kurz in einem Sieb abtropfen lassen.
  5. 20190223_183458
    20190223_183806

    Nun gehts ans Einrollen. Den Rest des flüssigen Teiges und einen Pinsel bereitstellen.- Siehe Foto ! –  Auf die untere Hälfte in der Mitte eines Pfannkuchen 2 -3 Esslöffel Gemüse geben, die Ränder mit etwas flüssigem Teig bestreichen, damit sie besser kleben. Nun den unteren Teil des Pfannkuchens um die Füllung klappen und anschließend beide Seiten zur Mitte über das halb eingerollte Gemüse legen. Jetzt mit beiden Händen die Gemüserolle weiter rollen, bis sie geschlossen ist.  Auf diese Weise 8 Frühlingsrollen herstellen – bei mir sind es eher Päckchen geworden 😉 – Ihr macht das besser … 20190223_185405

  6. In einem passenden Topf genug Öl bei mittlerer Hitze erhitzen ( wenn ein Stückchen Weissbrot im Öl knusprig wird, ist die Temperatur richtig ) und die Frühlingsrollen nacheinander goldgelb backen. Unbedingt aufpassen, dass die Temperatur nicht zu hoch ist, sonst werden sie zu schnell dunkel ohne gut gebacken zu sein. Das fand ich besonders schwierig, da ich noch nie frittiert hatte …

Zum Verspeisen noch etwas süße Chilisauce und Sojasauce reichen und dann GUTEN APPETIT !

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Ossobuco

22 Montag Aug 2016

Posted by anja zimtschnegge in 2016, Fleisch, Italienisch, Ofengerichte

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Fleisch, Gemüse, Italienisch, Kalbfleisch, Kalbshaxe, Knoblauch, Ossobuco, Rosmarin, Schmoren, Schmorgericht, Stangensellerie

IMG_7682Diese schlichte – aber nichtsdestotrotz wunderbar aromatische – italienische Kalbshaxen Zubereitung gehört für mich unbedingt zu meinen bewährten Sommerrezepten. Entdeckt vor vielen Jahren im Kochbuch TOSKANA von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer und nicht verändert, da es einfach umwerfend schmeckt. Das ganze Kochbuch kann ich Liebhabern der italienischen Küche nur wärmstens empfehlen. Da aber nicht jeder das Buch hat bzw. kaufen möchte, hier das Rezept. Ich empfehle, gleich eine grössere Menge zu schmoren, da Ossobuco  aufgewärmt noch besser schmeckt – es lässt sich also sehr gut vorbereiten.

Zutaten  für 4 Scheiben Kalbshaxe :

  • Pro Person mindestens 1 Scheibe Kalbshaxe vom vertrauenswürdigen Metzger – am besten Bio-
  • Olivenöl
  • 2 Zwiebeln, fein gehackt
  • 6 grosse, frische Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 Selleriestangen, fein gewürfelt
  • 2 Möhren, fein gewürfelt
  • 1 Bund Petersilie, gehackt
  • 2 El Tomatenmark
  • 2 Rosmarinzweige
  • 1 grosse Fleischtomate, kleingewürfelt
  • 1 grosses Glas Rotwein- oder etwas mehr
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Instantmehl zum Bestäuben

Zubereitung :

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  1. Alle Gemüse vorbereiten und Gewürze bereitstellen. Den Schmortopf bei mittlerer Hitze erwärmen.
  2. Die Kalbshaxenscheiben waschen und mit Küchenrolle abtrocknen. Etwas salzen,  pfeffern und ganz leicht !  mit Mehl bestäuben.IMG_7674.JPG
  3. Öl in den Schmortopf geben, das Fleisch hineinlegen und langsam bräunen lassen. Ist die eine Seite schön braun, umdrehen und die andere Seite ebenfalls Farbe nehmen lassen. Das Fleisch herausnehmen und auf einem Teller ablegen.
  4. Das vorbereitete Gemüse ( die Kräuter noch nicht) im Topf unter Wenden ein paar Minuten anschwitzen, Tomatenmark unterrühren. Ebenfalls etwas mitbraten. Nun die Kalbshaxenscheiben zum Gemüse legen, die Kräuter dazugeben (etwas Peperoncino macht sich auch gut ), den Wein angiessen, einmal umrühren und dann den Deckel auflegen.  Die Temperatur reduzieren und das Ossobuco ca. 1 Stunde leise schmoren lassen. –  Jetzt ist genug Zeit für die Beilage.-IMG_7679
  5. Zwischendurch mal das Fleisch umdrehen und kontrollieren ob nicht zuviel Flüssigkeit verdampft ist. Eventuell Wein nachgiessen.
  6. Nach einer Stunde mal reinstechen, ob das Fleisch schon butterweich -also fertig – ist . Eventuell noch etwas nachwürzen.

Bei uns kommt es im Topf auf den Tisch und dazu gibt es Olivenölkartoffeln oder auch breite Nudeln.  Paprikagemüse passt auch sehr gut dazu.              Guten Appetit !

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Gebackene Paprikaschoten mit Schafskäse

18 Montag Jul 2016

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Ofengerichte

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Schlagwörter

Chili, Gemüse, griechisch, Paprika gebacken, Paprikaschoten, Schafskäse, Sommerküche, Tomaten, Veggie

IMG_7580Als Idee für ein leichtes, kleines , würziges Essen gibts bei mir heute Paprikaschoten mit einer Schafskäsemischung gefüllt, im Ofen gebacken. Nicht neu, aber immer wieder gern gegessen ! Die Zutaten sind schnell aufgezählt und wie immer variabel, denn das Würzen ist Geschmacksache und euch fallen sicher auch noch andere Gemüse oder Kräuter ein, die den Schafskäse aufpeppen.

  • Schafskäse natur, mit der Gabel zerdrückt und mit ca. 2 EL Olivenöl geschmeidig gerührt
  • Tomaten, entkernt und fein gewürfelt
  • Oliven, fein gewürfelt
  • frischer Knoblauch, gepresst
  • Zwiebel, fein gehackt
  • eine frische, rote Chilischote, entkernt und fein gewürfelt
  • Griechisches Kräutergewürz von 1001 Gewürze, Hamburg
  • frisches Basilikum, gehackt
  • Salz und Pfeffer
  • 1-2 El Creme fraiche
  • Paprikaschoten
  • Olivenöl

Alle Zutaten gut miteinander vermischen und etwas ziehen lassen.

  • In der Zwischenzeit die Paprikaschoten waschen, halbieren und entkernen.
  • Den Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen.
  • In eine ofenfeste Form Olivenöl geben.

Nun die Paprikahälften mit der Schafskäsemischung füllen, in der Ofenform platzieren und auf der mittleren Einschubleiste ca. 45 Minuten backen. Eventuell zum Schluss noch kurz den Grill einschalten um noch etwas mehr zu bräunen.

Guten Appetit !

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Gemüse auf Couscous

10 Freitag Jun 2016

Posted by anja zimtschnegge in Eintopf, Gemüse, Veggie

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

1001 Gewürze, Couscous, Gemüse, Kürbis, Kichererbsen, Marokko, Möhren, Paprikaschoten, Tajine, Veggie, Zucchini

wp-1601558493979.jpgDieses vegetarische Gemüse ist nach Art einer Tajine geköchelt und gewürzt, wie es sie zum Beispiel in Marokko in vielen Varianten gibt. Tajine heisst die Tonform , in der das Gericht dort zubereitet wird. Man kann sie mit Fleisch, Huhn oder eben nur mit Gemüse machen ( auch gibt es wohl süsse ) – der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Mein Gemüse habe ich allerdings in einem grossen Topf geköchelt, da ich keine Tajine besitze. Das Wichtige an der einfachen Zubereitung ist nur, das Gemüse nicht zu klein zu schneiden- die Gemüseauswahl ist Geschmacksache – und natürlich mit den typischen Gewürzen zu versehen. Als Beilage gibt es Couscous – wobei ich da die Instant Version gewählt habe, denn damit ist dieses gut gewürzte Gemüsegericht absolut alltagstauglich und entführt einen ( mit viel Phantasie 😉 ,vielleicht mit passender Musik und einem Minztee ) mal kurz ins wirklich schöne Marokko mit seinen Souks , exotischen Düften und vielseitigen Landschaften.

Zutaten Beispiel :

  • 1 grosse Zwiebel , nicht zu klein gewürfelt
  • 3 grosse Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Bund Petersilie
  • Zucchini, Möhren, Weisskohl, rote und gelbe Paprikaschote, Fleischtomate, Kürbis, 1 grosse, frische, rote Chilischote, Frühlingszwiebeln, geputzt und in nicht zu kleine Stücke geschnitten
  • 1 Dose Kichererbsen
  • Olivenöl
  • Gemüsebrühe, ca. 1 l
  • Gewürze : Salz, Cumin, Curcuma, Chiliflocken Pul Biber und 1 guter EL Couscous – Mix von 1001 Gewürze Hamburg (sehr feine Mischung aus Kardamom, Koriander, Kurkuma, Paprika, Cumin, Ceylon-Zimt, Ingwer, Pfeffer, Nelken, Cayenne und Rosenblütenblättern)
  • 1 Paket Instant Couscous, nach Packungsanweisung zubereitet

Zubereitung :

  1.  Im grossen Topf Olivenöl erhitzen und darin die Zwiebel mit dem Knoblauch andünsten.
  2. Nun die vorbereiteten Gemüse ( ohne Kichererbsen ! ) nach und nach zufügen und unter Wenden mit andünsten.
  3. Gewürze nach Geschmack hinzugeben , umrühren und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Die Petersilie im Ganzen in den Topf geben. Kurz aufkochen.

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  1. Bei geschlossenem Deckel und nicht zu starker Hitze ca. 20-25 Minuten köcheln, bis das Gemüse gar aber nicht zu weich ist. Zwischendurch vorsichtig umrühren.
  2. In der Zwischenzeit Couscous zubereiten.
  3. Kurz bevor das Gemüse gar ist, die Kichererbsen abgetropft zufügen und heiss werden lassen.
  4. Alles nochmal abschmecken, nachwürzen und dann in einer breiten, flachen Schüssel den Couscous aufhäufen, in der Mitte eine Kuhle formen und dorthinein das Gemüse mit etwas Brühe anrichten.  Guten Appetit !

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Kartoffelpüree Puffer

15 Dienstag Mär 2016

Posted by anja zimtschnegge in Aus der Pfanne, Veggie

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Gemüse, Kartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer, Resteverwertung, Veggie

IMG_7475Normalerweise bleibt ja vom unglaublich guten selbstgemachten Kartoffelpüree nichts übrig, aber dieses Mal doch, weil ich so viele ältere Kartoffeln verwerten musste. Gut, dass mir die appetitlichen Puffer einfielen, die ich in irgendeiner Zeitschrift beim Arzt mal gesehen hatte. Jedenfalls funktionieren sie auch mit selbstgemachtem Püree und ergeben zusammen mit einem kleinen Salat ein leckeres kleines (Reste)Essen. Man kann sie auch mit gekochtem Schinken füllen – muss aber nicht sein. Deswegen auch lecker veggie !

Für ca. 800g festeres Kartoffelpüree  :

  • 2 Eier, M
  • 4 El Mehl, eventuell etwas mehr, falls der Teig zu dünn ist
  • 1 Bund Schnittlauch in Röllchen geschnitten
  • 3 Knoblauchzehen, gepresst
  • 2 El Schmand
  • Pfeffer, Salz, Muskatnuss gerieben
  • eventuell dünne Scheiben gekochter Schinken
  • Rapsöl zum Backen
  • beschichtete Bratpfanne

1.  Alle Zutaten sehr gut miteinander mischen und wenige Minuten ruhen lassen.    Den Boden der Pfanne mit Öl bedecken und dieses bei mittlerer Temperatur erhitzen.     2. Einen gehäuften Eßlöffel Teig in die Pfanne geben, glätten und gekochten Schinken drauflegen.    3.     Mit zusätzlichem Teig bedecken, glattstreichen , den Puffer braten und erst vorsichtig wenden, wenn die Unterseite gebräunt ist.     4.  Herausnehmen , auf Küchenpapier legen -um das Öl etwas zu reduzieren- und warmhalten.  Beim Weiterbraten darauf achten, dass immer genug Öl in der Pfanne ist.

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Kartoffelgulasch

25 Donnerstag Feb 2016

Posted by anja zimtschnegge in Eintopf, Gemüse, Veggie

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Ajvar, Champignons, Eintopf, Gemüse, Kartoffeln, Paprika, Veggie

IMG_7375Kartoffelgulasch stand schon länger auf meiner langen 😉 ! Koch-Liste… es ist schnell gemacht, ohne komplizierte Zutaten, veggie und mildwürzig durch viel frischen Paprika und etwas Ajvar ( scharfe Paprika/ Auberginenpaste ). Der frische Klecks Schmand/ Creme fraiche macht das Karoffelgulasch noch köstlich rund .

ZUTATEN

  • 1 Kilo vorwiegend festkochende Kartoffeln, geschält und in ca. 2×2 cm grosse Würfel geschnitten
  • 3 rote Paprika, 2 gelbe Paprika , auch in ca. 2cm grosse Stücke geschnitten
  • 400 g Champignons, geviertelt
  • 500 g Zwiebeln, fein gewürfelt
  • 1 frische, rote Chilischote
  • IMG_7379
  • 4 El Tomatenmark
  • 1 El Ajvar – oder mehr, wer es schärfer mag – oder weglassen wers nicht mag 🙂
  • 50 g Paprikapulver, edelsüß
  • 500 ml Gemüsefond, aus dem Glas
  • 3 große Knoblauchzehen, gepresst
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl zum Anbraten
  • frische Petersilie, gehackt, als Beigabe
  • Schmand oder Creme fraiche als Beigabe

ZUBEREITUNG

  1. Alle vorbereiteten Gemüse im heissen Olivenöl einige Minuten unter Rühren anbraten.IMG_73812.Mit dem Paprikapulver, Tomatenmark und/oder Ajvar vermischen und wieder unter Rühren kurz weiterbraten. Aufpassen, dass nichts anbrennt !
  2. IMG_73833. Mit Gemüsefond ablöschen. Mit Knoblauch, Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und ca. 30 Minuten bei schwacher Hitze zugedeckt köcheln lassen ( zwischendurch mal Umrühren), bis die Kartoffeln gerade gar sind. Das Gemüse sollte noch nicht zerkocht sein.

4. Nochmal abschmecken und mit Schmand/Creme fraiche und Petersilie servieren.               Guten Appetit !

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Linsenbuletten

02 Dienstag Feb 2016

Posted by anja zimtschnegge in Aus der Pfanne, Gemüse, Veggie

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Bratlinge, Gemüse, Linsen, Linsenbuletten, Veggie

IMG_7264Heute gibts hier endlich die Linsenbuletten zu sehen, die ich neulich aus den restlichen gekochten Linsen vom Eintopf : Linsen mit Spätzle gebastelt habe. Eigentlich wollte ich sie Puffer nennen, aber so dünn sind sie ja nicht…Die Idee kam durch Rezepte von einigen Blogs und die Zeitschrift Eat smarter . Die Mischung der Zutaten ist ganz mein Geschmack – sie lässt sich natürlich gut variieren. Das Ergebnis war jedenfalls oberlecker und wer von euch Falaffel mag, dem werden diese aussen knusprig, innen saftigen, gut gewürzten Dinger sicher auch gut schmecken.

Zutaten  :

  • 300 g Tellerlinsen oder andere , mit feingeschnittenem Suppengrün ca. 40 Minuten  in Gemüsebrühe gekocht und gut abgetropft
  • 2 Bio-Eier, Gr. L
  • 5 gehäufte EL Semmelbrösel, kein Paniermehl !
  • 5 gut gehäufte El geriebener Käse, Gouda und- oder Edamer
  • 1 oder 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • frische Petersilie, gehackt
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Salz
  • Cumin (Kreuzkümmel) ca. 1/2 Tl oder mehr
  • etwas Paprika rosenscharf
  • evtl. Semmelbrösel zum Panieren – paniert sind sie aussen knuspriger, sie schmecken aber auch ohne Panade
  • Rapsöl oder Olivenöl -auch gemischt- zum Braten
  • beschichtete Bratpfanne

Zubereitung   :

  1. Zuerst die Linsen vorbereiten, kochen und abtropfen lassen.
  2. In einer grossen Schüssel anschliessend alle oben beschriebenen Zutaten mit den Linsen gut vermischen, abschmecken und ca. 15 Minuten quellen lassen. Nochmal gut durchmischen .IMG_7269
  3. IMG_7271Aus dieser Masse nun Buletten formen und eventuell mit Semmelbröseln panieren. Reichlich Öl in der beschichteten, erhitzten Pfanne heiss werden lassen und darin nacheinander die Linsenbuletten bei mittlerer Hitze braten, bis sie aussen braun und knusprig, innen aber noch etwas weich sind.    Dazu passt als Dip sehr gut etwas gewürzte Creme fraiche mit Kräutern und ein kleiner Salat.      Guten Appetit !

IMG_7275

 

 

IMG_7277

Die Linsenbuletten nehmen am Blogevent von Matthias teil. Schaut doch mal vorbei !

http:// www.culinaryfarm.de/iyp-2016/blogevent-jahr-der-huelsenfruechte-2016/

 

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Eintopf : Linsen mit Spätzle

25 Montag Jan 2016

Posted by anja zimtschnegge in Eintopf, Gemüse

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

deftig, Eintopf, Gemüse, geräucherter Schweinebauch, Linsen, Linsen mit Spätzle

IMG_7232Zugegeben- dieses Essen bringt einen optisch nicht wirklich zum Schwärmen… Dennoch überzeugt die Mischung aus Linsen mit viel frischem Suppengrün, Spätzle , geräuchertem Bauch und guter Fleischwurst oder Wienerle ( sieht besser aus 😉 )  durchaus den Gaumen, wenn man Appetit auf deftiges “ Winterfutter “ verspürt.

Zutaten  :IMG_7235

  • 200 g Tellerlinsen – einige Stunden eingeweicht-
  • 1 grosse Karotte
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stück Knollensellerie , alle Gemüse fein gewürfelt
  • 2 El Butter und 3 El Rapsöl zum Andünsten
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 1/2 Fleischbrühe , z.B. Wela, oder auch Gemüsebrühe
  • geräucherter Schweinebauch, gewürfelt
  • IMG_7237
  • Rapsöl , ca. 4 El zum Anbraten der Bauchwürfel
  • eine weitere Zwiebel, gewürfelt
  • ca. 3 – 4 El Instant Mehl – das klumpt nicht- ( soviel das Fett im Topf gut aufnimmt)
  • Majoran, getrocknet
  • Spätzle, fertige z.B. von Settele
  • Wienerle oder Lyoner ( Fleischwurst ), in Stücke geschnitten
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • Weissweinessig nach Geschmack

Zubereitung   :

  1.  Am Vortag oder zumindest einige Stunden vor der Zubereitung die Linsen gut mit Wasser bedecken und einweichen.        2.    Für die Zubereitung das vorbereitete Gemüse im Topf im heissen Butter/Öl Gemisch einige Minuten andünsten , die gut abgetropften Linsen und das Lorbeerblatt  zufügen und auch unter Rühren kurz mitdünsten.  Mit der Fleisch / Gemüsebrühe auffüllen und die Linsen ca. 15 Minuten im geschlossenen Topf köcheln lassen. Sie sollten noch etwas Biss haben. Das Linsengemüse anschliessend in ein Sieb , das über einer Schüssel hängt, geben und die Kochbrühe auffangen !! Die wird für die Soße benötigt.IMG_7233    3.   In einem zweiten grossen Topf im heissen ÖL die Bauchwürfel braten, dann die Zwiebelwürfel dazugeben und glasig werden lassen. Darauf das Mehl streuen, umrühren und etwas anrösten lassen.   Nun mit einem Schöpflöffel ca. 400 ml Linsenkochbrühe angiessen, gut umrühren und unter Rühren köcheln bis eine sämige Soße entstanden ist – das ist die vielgeschimpfte Mehlschwitze 😉 – !                4.    Jetzt wird mit einem guten Schuss Essig und viel Majoran gewürzt. Salz und Pfeffer erst ganz zum Schluß, da die Wurst auch nochmal Salz mitbringt.                  5.   In diese Soße kommen jetzt die inzwischen abgetropften Linsen. Umrühren und gleich die Spätzle und die Wurst dazugeben, damit alles warm werden kann.                    Wichtig : nur mittlere Hitze und öfter mal umrühren, damit nichts anbrennt.      Wer Wienerle bevorzugt : diese werden extra erhitzt.  Zum Schluß nochmal mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.    Vielleicht noch einen grünen Salat dazu, dann ists auch etwas bunter 😉        Und dann Guten Appetit !

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Lauchquiche

18 Montag Jan 2016

Posted by anja zimtschnegge in Backen, Eier, Gemüse, Ofengerichte

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Schlagwörter

Backen, Backen Herzhaft, Eier, Gemüse, Käse, Lauch, Quiche

IMG_7206Jetzt, wo es endlich wirklich Winter ist – Schnee, Eis und richtig kalt – wärmt diese Lauchquiche mit viel Käse die Seele und überhaupt den ganzen Menschen. Denn sie hat viel Geschmack, viele Kalorien 🙂 , knusprigen Teig und duftet einfach köstlich. Ein bisschen Zeit braucht es schon, bis sie auf dem Tisch steht, aber es lohnt sich…

Zutaten für eine 28′ Springform :

  1.  für den Teig  :
  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 1/2 Tl Salz
  • 5 El kaltes Wasser

Aus diesen Zutaten schnell ( am besten mit den Händen) einen geschmeidigen Teig kneten, in Frischfolie einschlagen und ca. 1 Stunde kühlen.

2.   für den Guss  :

  • 3 Eier, Gr. L,  getrennt
  • 1/4 L Sahne – mit den Eigelben gut verquirlt
  • 200 g geriebener Emmentaler oder Gouda oder Bergkäse oder eine Mischung
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Muskatnuss gerieben

Aus diesen Zutaten den Guss mischen und beiseite stellen.

  • die 3 Eiweiss mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen und kühl stellen   – aber erst ganz zum Schluss unterheben , so wird die Quiche schön fluffig.

3.  Der Lauch  :

  • ca. 1 kg Lauch, geputzt, in dünne Ringe geschnitten
  • 2 El Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 125 g Bacon in ganz dünnen Scheiben

Den Lauch in einer Pfanne in heisser Butter kurz unter Wenden andünsten, würzen und dann -im Sieb abgetropft-  zum Auskühlen auf den Balkon stellen- geht ja jetzt schnell…

4. Den Teig in Grösse der Springform, die gefettet und gemehlt wurde, ausrollen , in die Form geben und einen Rand hochziehen.         Den Backofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen . Am besten in eure Anleitung schauen, welche Temperatur und welche Schiene. Auf jeden Fall im unteren Drittel backen, sonst wird der Boden nicht so knusprig.

IMG_72125. Jetzt unter den Ei / Käseguss den Eischnee heben und den abgekühlten Lauch sanft untermischen. In die vorbereitete Form giessen. Die Baconscheiben drauflegen und die Quiche auf der untersten Leiste im Ofen ca. 50 Minuten backen . Vorsichtshalber mal eine Stäbchenprobe machen. Bei meinem Ofen war es keine Minute zu wenig, denn die Quiche war schön saftig und der Boden war knusprig.      Mit etwas Worcestershire Sauce schmeckt die Quiche noch etwas würziger.       Guten Appetit !

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Tomatensuppe – trotz Winter…

06 Mittwoch Jan 2016

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Suppe, Veggie, Vorspeise

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Abendbrot, Gemüse, schnelle Küche, Suppe, Tomaten, Veggie, Vorspeise

IMG_7179Zur Zeit hab ich nicht sehr viel Appetit auf  „richtige“ Mahlzeiten und aufs Kochen 😉 und bewundere all die fleissigen Kochblogger für ihre phantasie- und abwechslungsreichen Leckereien , die sie im frischen, neuen Jahr schon gepostet haben.   Aber so ein kleines Süppchen – in diesem Fall aus frischen und Dosentomaten gemischt mit Kräutern und viel frischem Basilikum (aus Israel und leider etwas schlapp, aber trotzdem aromatisch) mag ich doch sehr gern. Es ist schnell gemacht, regt den Appetit an und lässt einen etwas vom Sommer träumen ( oder so ähnlich 🙂 ) Ich verzichte hier auf genaue Mengenangaben, denn würzen ist einfach Geschmacksache.

Zutaten   :

  • frische Eiertomaten und kleine Rispentomaten, ca. 2/3 der Tomatenmenge
  • Dosentomaten , 425 g
  • eine leere Tomatendose mit etwas Gemüsebrühe ( Paste), oder mehr für eine flüssigere Suppe
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • frischen Knoblauch, gehackt
  • Olivenöl
  • Zucker oder Honig
  • Salz, Pfeffer
  • Chili
  • Thymian, Oregano, getrocknet
  • viel Basilikum, frisch, gehackt
  • etwas Sahne oder Creme fraiche
  • Weissbrotwürfel in etwas Olivenöl und Knoblauch gebraten,
  • Etwas Creme fraiche oder Schlagsahne

Zubereitung    :

  1. Die frischen Tomaten in kleine Stücke schneiden , da sie bei mir ungeschält verwendet werden
  2. Im Suppentopf das Öl erhitzen und die vorbereiteten Zwiebel und den Knoblauch andünsten.
  3. Die frischen Tomaten dazugeben, zuckern und ebenfalls unter Wenden etwas dünsten. Dann die Dosentomaten einrühren, salzen und mit Thymian , Oregano und Chili nach Geschmack würzen. Eine leere 425 g Dose mit Gemüsebrühe füllen und zu den Tomaten geben. Umrühren, Deckel drauf und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch mal umrühren.
  4. Jetzt schon mal die Weissbrotcroutons braten.
  5. Die Tomatensuppe mit dem Schneidstab zur gewünschten Konsistenz pürieren und nochmal nachwürzen.
  6. Ganz zum Schluss das frische Basilikum unterrühren und die Suppe mit den Croutons und einem Klecks Creme fraiche servieren.        Guten Appetit !

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Wirsingrouladen klassisch

03 Donnerstag Dez 2015

Posted by anja zimtschnegge in Fleisch, Gemüse

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Schlagwörter

Gemüse, Kohl, Wirsing, Wirsingrouladen

IMG_7024Für diesen Klassiker der winterlichen Küche benötigt man zwar ein wenig Zeit , Geduld und feinmotorische Fähigkeiten, aber man wird dann auch mit einem besonders deftig-köstlichen Genuss belohnt. Am besten macht ihr gleich eine doppelte Portion, denn die Wirsingrouladen lassen sich gut einfrieren bzw. schmecken aufgewärmt fast noch besser. Die Zutatenliste ist schnell erstellt…

Für sechs grosse Wirsingrouladen

  • 1 wirklich grosser Wirsing, die einzelnen Blätter von den dicken Rippen befreit , in kochendem Salzwasser kurz blanchiert und in kaltem Wasser abgeschreckt, abgetropft und etwas trockengetupft
  • 500 g Rinderhack
  • 500 g gemischtes Hack
  • 1 grosse Zwiebel, feingewürfelt
  • 1 Ei
  • 1 gehäufter El scharfer Senf
  • Pfeffer, Salz
  • 1 eingeweichtes, ausgedrücktes Brötchen
  • ca. 300 g fetter Speck, gewürfelt
  • Rapsöl
  • ca. 300 ml Fleischbrühe
  • Küchengarn

Zubereitung    :

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  1. IMG_7029Zuerst wie gewohnt aus dem Hackfleisch, Zwiebel, Ei, Senf, Pfeffer, Salz und Brötchen einen Teig herstellen. Die kleinsten gelben Blätter vom Wirsing feingehackt in den Fleischteig mischen.         2. Die Arbeitsfläche mit zwei Küchentüchern auslegen . Nun darauf je Roulade 3  grosse Wirsingblätter legen und so anordnen, dass eine geschlossene , ovale Fläche entsteht, damit später kein Hackfleisch austritt.        3.   Auf dem unteren Teil der Blätter jetzt eine längliche Hackrolle platzieren und mit Fingerspitzengefühl zu einer Roulade rollen. Dazu den Wirsing erst von unten über das Hack schlagen , dann die linke und rechte Seite einklappen und anschliessend das Ganze bis zum Ende der Blätter hin einrollen. Mit einem Handtuch vorsichtig die Roulade etwas festdrücken. Dann mit dem Faden zu einem Päckchen binden.  Siehe die Fotos mit den hilfreichen Händen meiner Tochter !

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4.    Den Ofen auf 230° vorheizen. Den gewürfelten Speck mit etwas Rapsöl in der Ofenform auf dem Herd auslassen , die Speckstückchen mit einer Schöpfkelle rausnehmen und beiseite legen. Die Wirsingrouladen im Fett kräftig von beiden Seiten anbraten bis sie gebräunt sind.          5.     Die Form in den Ofen stellen und ca. 15 Minuten braten. Dann die Fleischbrühe angiessen und weiter 15- 20 Minuten braten.   Die Wirsingrouladen sollen schön braun sein, wenn sie fertig sind. Wer möchte, kann die Bratflüssigkeit noch etwas mit Speisestärke binden.  Dazu passen Salzkartoffeln.   Guten Appetit !

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Kürbissuppe, asiatisch inspiriert

14 Samstag Nov 2015

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Suppe, Veggie

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

asiatisch, Gemüse, Kürbis, Kürbissuppe asiatisch inspiriert, Suppe, Veggie

IMG_6980IMG_6975IMG_6989Ja, da ist er wieder, der Kürbis… Eigentlich finde ich ihn noch immer hübscher als Fotomodell, denn als optisch wenig attraktive Suppe 🙂 . Aus diesem Grund gibt es hier von ihm mehr Fotos VOR dem Suppendasein. Aber : die Suppe schmeckt einfach zu gut, um euch das kleine Rezept vorzuenthalten, auch wenn es das gefühlte 1.678 Kürbissuppenrezept ist 😉 !!!   Ihr braucht nur :

  • einen Hokkaido Kürbis (der nicht geschält werden muss !), ca. 1 kg
  • 2 grosse Zwiebeln, gewürfelt
  • 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • ca. 25 g frischen Ingwer, geschält und fein gehackt
  • 1 1/2 L Gemüsefond aus dem Glas
  • 1 grosse frische, rote Chilischote, entkernt und fein gehackt
  • Saft von einer halben Limette
  • 1 El Creme fraiche
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • frische Petersilie, gehackt
  • Öl zum Dünsten, z.B. Sojaöl
  • ein grosser Suppentopf
  • Pürierstab

Die Zubereitung ist nach der Schnippelarbeit denkbar einfach :

  1. Der Kürbis wird gewaschen, ungeschält geviertelt und von den Kernen befreit. Das geht am Besten mit einem Suppenlöffel. Dann den Kürbis in kleine Stücke schneiden.
  2. Jetzt die vorbereiteten Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch und Chili in heissem Öl ca. 5 Minuten unter Wenden andünsten. Die Kürbisstücke dazugeben und weiter unter Rühren andünsten. Nach ein paar Minuten den Gemüsefond angiessen und alles ca. 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln, bis der Kürbis weich ist.
  3. Nun die Suppe fein pürieren, mit Salz und Pfeffer und Limettensaft würzen und die Creme fraiche einrühren. Nochmal abschmecken und die gehackte Petersilie extra dazu reichen.     Guten Appetit !

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Pilzsuppe

11 Freitag Sept 2015

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Suppe, Veggie

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Champignons, Gemüse, getrocknete Steinpilze, Pilze, Pilzsuppe, Suppe, Veggie

IMG_6823Eigentlich wollte ich beim Pilz-und Wildfrüchte Händler auf dem Hauptmarkt frische Mischpilze für die Suppe erstehen, aber der Stand war leider abwesend. Deswegen gabs eine Suppe aus Champignons, Egerlingen und ein paar Gramm getrockneten Steinpilzen – die bekommt man immer und überall. Und ganz ehrlich – auch so es ist eine richtig aromatische Pilzsuppe fürs schnelle, frühherbstliche Abendessen geworden.

Zutaten  :

  • 300 g weisse Champignons, geputzt, in Scheiben geschnitten
  • 300 g Egerlinge (braune Champignons), geputzt, in Scheiben geschnitten
  • 30 g getrocknete Steinpilze, 15 Minuten in 1/4 L lauwarmem Wasser eingeweicht
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 EL Butter
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1/4 L Einweichwasser von den Steinpilzen, durch ein Stück Küchenrolle gefiltert
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • Paprikapulver, scharf
  • flüssige Sahne nach Geschmack
  • kleines Glas trockener Weisswein
  • Schnittlauch, in Röllchen geschnitten
  • Frühlingszwiebel geschnitten und ein paar Pilzscheiben gebraten als Einlage

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Zubereitung   :

  1. In einem passenden Topf das Öl und die Butter erhitzen und darin die Zwiebelwürfel und den gehackten Knoblauch andünsten.     2.   Die eingeweichten Steinpilze ausdrücken, mit den vorbereiteten Pilzen in den Topf geben und unter mehrmaligem Rühren mit andünsten.     3.   Das Einweichwasser der Steinpilze durch ein Stück Küchenrolle filtern und bereitstellen.    4. Nach ausreichendem Andünsten die Pilze pfeffern, etwas salzen , die Gemüsebrühe und das Pilzwasser angiessen und alles gut umrühren. Deckel auf den Topf und die Pilze ca. 20 Minuten köcheln lassen.    5.   Dann Weisswein und Sahne angiessen und mit dem Schneidstab die Suppe bis zur gewünschten Konsistenz pürieren. Mit einer guten Prise scharfem Paprika , eventuell noch etwas Pfeffer, Salz abschmecken und noch ein paar Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen.  Den Schnittlauch, Frühlingszwiebel und Pilzscheiben dazu reichen.   Guten Appetit !

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Couscous Salat – erfrischend gemüsig

11 Dienstag Aug 2015

Posted by anja zimtschnegge in Beilage, Gemüse, Salat, Veggie

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Beilage, Couscous, Gemüse, Gurke, leichte Küche, Paprika, Salat, Sommerküche, Veggie

IMG_6749Couscous Salat gabs neulich sehr lecker bei meiner Tochter und da er so gut in diese heisse Zeit passt, hier eine Variante mit noch mehr Gemüse. Er ist schnell gemacht und nach einem Stündchen Kühlung ein erfrischendes Abendessen oder eine passende Beilage zu Gegrilltem. Genaue Mengenangaben gibts dafür nicht, da ich eine ganze Packung (500 g) Couscous verwendet habe und das ist eine sehr grosse Schüssel Salat geworden 🙂 ! Hätte bestimmt für 10 gute Esser gereicht…

Die Zutaten :

  • Couscous
  • Gemüsebrühe
  • Salatgurke, entkernt, gewürfelt
  • Fleischtomate entkernt, gewürfelt
  • rote Paprika, gewürfelt
  • gelbe Paprika, gewürfelt
  • rote Zwiebel, fein gewürfelt
  • Knoblauchzehen, gepresst
  • Bund glatte Petersilie, fein gehackt
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz
  • Paprika, rosenscharf
  • Cumin – Kreuzkümmel, gemahlen
  • Weissweinessig
  • Olivenöl
  1. IMG_6750Couscous in einer grossen Schüssel mit der kochenden Gemüsebrühe übergiessen und ein paar Minuten quellen lassen ( nach Packungsanleitung ), etwas auskühlen lassen.
  2. Alle Gemüse vorbereiten.
  3. Die Zutaten auf den Couscous geben und kräftig salzen, pfeffern, vorsichtig mit Cumin und scharfem Paprika würzen.
  4. Zum Schluss Essig und Öl vermischt drübergeben und alles gut miteinander vermengen.
  5. Zudecken und mindestens 1 Stunde kühlen . Zwischendurch ab und zu mal umrühren. Eventuell nachwürzen und dann :    Guten Appetit !

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Grillgemüse und mediterraner Nudelsalat

22 Mittwoch Jul 2015

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Nudeln

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Schlagwörter

Gemüse, Grillen, Grillgemüse, Nudeln, Nudelsalat, Veggie

IMG_6610Gestern hatte ich soo einen Appetit auf Gegrilltes und da noch etwas Filet und Entrecote im Tiefkühler schlummerte, musste ich nur noch das Gemüse einkaufen. Die Zubereitung ist denkbar einfach, auch der Nudelsalat ist schnell vorbereitet . Deswegen ist das Rezept schreiben heute auch schnell getan 🙂 !

Für den Nudelsalat braucht ihr :

  • Fleischtomaten, entkernt und gewürfelt
  • schwarze Oliven, geviertelt
  • ca. 2-3 EL eingelegte Knoblauchzehen z.B. von Dittmann, gehackt
  • viel frisches Basilikum, gehackt
  • Olivenöl
  • Balsamico
  • eine frisch gepresste Knoblauchzehe
  • etwas Würzöl von den eingelegten Knoblauchzehen
  • Pfeffer frisch gemahlen, Salz
  • Nudeln z.b. Penne rigate oder Tortiglioni
  • Alugrillschale mit Löchern

1. Die Nudeln al dente kochen .    2. Eine Vinaigrette aus den angegebenen Zutaten herstellen ( bei 400g Nudeln ca. 2 El Balsamico, 2 El Würzöl und 3 -4 El Olivenöl, Pfeffer und Salz ) .   3. Dann die Nudeln noch lauwarm mit der Vinaigrette mischen, gleich alle anderen Zutaten dazugeben und gut vermischen.  4.  Den Salat noch ca. 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Gut ausgekühlt schmeckt er am besten !

Für das Grillgemüse hatte ich dieses Mal Fenchel , Champignons, Zucchini, kleine Zwiebeln und Paprika in Stücke oder Streifen geschnitten und kurz vor dem Grillen mit etwas Olivenöl (nicht zu viel, sonst tropft es in die Glut) beträufelt. Gewürzt wurde erst nach dem Grillen mit frischem Pfeffer und Flor de Sal des Trenc mit Kräutern und etwas Meersalz. Ist optisch nicht unbedingt der Renner 😉 – schmeckt aber um so besser !

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Schollenfilet überbacken auf Tomaten/ Lauch Bett

30 Dienstag Jun 2015

Posted by anja zimtschnegge in Fisch

≈ 2 Kommentare

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Aus dem Ofen, FISCH, Gemüse, Lauch, Schollenfilets, Tomaten

IMG_6348 Aus dem Kurzurlaub zurück, darf ich jetzt wieder selber kochen. Habe etwas Leichtes mit viel Gemüse für euch : Schollenfilets auf einem Bett von gedünsteten Tomaten, Zwiebeln und zartem Lauch mit Olivenöl und einem Schuss Weisswein. Die Schollenfilets bekommen zum Schluss noch ein kleine Kruste aus Bröseln, Parmesan, Petersilie und Butter. Diese leckere Zubereitungsart eignet sich natürlich auch für andere Fische.  Als Beilage empfehle ich Reis.

Zutaten  :

  • Schollenfilets, je nach Grösse und Appetit 1-2 pro Person
  • Zitronensaft zum Säuern der Filets
  • Tomaten, in dünne Scheiben geschnitten
  • Lauch, dünne Stangen, geputzt, in Ringe geschnitten , kurz in Salzwasser gekocht und abgegossen
  • Zwiebel, in dünne Ringe geschnitten
  • Salz und frischer Pfeffer,
  • gutes Olivenöl
  • 2 El Butter
  • einen guten Schuss – oder zwei , trockenen Weisswein
  • eine flache Ofenform

Für die Kruste   :

  • 2-3 El zimmerwarme Butter
  • geriebener Parmesan, nicht zuviel, sonst zu dominant
  • 1 El feingehackte Petersilie
  • ca. 2 El Semmelbrösel – kein Paniermehl aus der Packung !

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Zuerst die Masse für die Kruste mischen, beiseite stellen und den Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen.      Die Ofenform mit ca. 2 El Olivenöl und 2 El Butter in den Ofen stellen und erhitzen.   Die -wie oben beschrieben- vorbereiteten Gemüse in die erhitzte Ofenform legen , pfeffern und salzen, und ungefähr 10 Minuten vorgaren.      In dieser Zeit die Schollenfilets waschen, mit Küchenrolle trocknen, mit Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. Anschliessend den Fisch auf das Gemüse betten und den Weisswein angiessen.    Das Ganze ungefähr 10 Minuten garen. Die Zeit hängt von der Dicke der Filets ab. Nach diesen 10 Minuten den Fisch mit dem entstandenen Sud beschöpfen, die Krustenmasse darauf verteilen und bei Oberhitze nochmal überbacken bis die Kruste ganz leicht gebräunt ist. Aufpassen – das darf nicht zulange dauern, sonst wird der Fisch zu trocken.   Guten Appetit !

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Spargelsalat in Orangensaft gedünstet, Tomate und Basilikum

05 Freitag Jun 2015

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Salat

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Basilikum, Gemüse, Orangensaft, Salat, Spargel, Spargelsalat, Tomate

IMG_6263Schnell noch ein kleines Spargelrezept (von J. Lafer) bevor die Saison am 21. Juni vorbei ist. Der Spargel wird kurz in der Pfanne mit Orangensaft und Brühe gedünstet und dann mit einer Vinaigrette , Tomate und Basilikum gemischt.

  • 600 g Spargel, geschält und schräg in 3 cm lange Stücke geschnitten
  • 100 ml Frisch gepresster Orangensaft
  • 200 ml Fleischbrühe
  • 60 g Butter
  • salz
  • 9 EL Öl
  • 6 EL Weissweinessig z.B. weisser Balsamico
  • 2 El Tomatenwürfel
  • 2 EL Basilikum in Streifen geschnitten
  • Zucker, Pfeffer

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Den vorbereiteten Spargel nass in die heisse Pfanne geben, kurz wenden und dann den Orangensaft und die Fleischbrühe angiessen. Etwas Salz und die Butter dazu und zugedeckt bei milder Hitze ca. 8 Minuten garen. Der Spargel soll noch Biss haben – mal reinpieken. Anschliessend mit einer Schaumkelle aus dem Sud nehmen und in eine geeignete Schüssel legen. Öl und Essig darüber und Tomatenwürfel sowie Basilikumstreifen . Mit einer Prise Zucker und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Zum Schluss den Salat vorsichtig mischen und kurz durchziehen lassen. Er schmeckt lauwarm oder schon abgekühlt (aber nicht aus dem Kühlschrank ! ).       Guten Appetit !

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Gebackener Fenchel mit Tomaten und Oliven

27 Mittwoch Mai 2015

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Veggie

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Aus dem Ofen, Cocktailtomaten, Fenchel, Gemüse, Oliven, Tomaten, Veggie

IMG_6129Fenchel ist ja nicht unbedingt DAS Lieblingsgemüse.Trotzdem – dieses kleine Rezept von J.O. wollte ich schon länger mal probieren, denn die sommerliche Mischung Fenchel, Cocktailtomaten, Oliven mit Knoblauch und Thymian , aromatisiert mit bestem Olivenöl und einem Gläschen Weisswein , im Ofen gebacken hatte es mir angetan. Und das Ergebnis : selbst dem kritischen Mann hats richtig gut geschmeckt und Tochter und mir sowieso 🙂 . Das Gemüse passt z.B. gut zu Gegrilltem , zu Hähnchen oder schmeckt auch pur mit frischem Weissbrot.

Zutaten   :

  • 2 Fenchelknollen
  • ca. 24 Cocktailtomaten, gelb und rot
  • 3 El echte schwarze (nicht geschwärzte) Oliven, entsteint
  • 1 kleine Hand voll frische Thymianblätter
  • 2 oder 3 Frische Knoblauchzehen, geschält in feine Scheiben geschnitten
  • Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Olivenöl extra vergine
  • 1 Glas trockener Weisswein
  • ein paar kleine Butterstückchen
  • Backblech oder breite Ofenform (das Gemüse soll nebeneinander Platz haben)
  • Kochtopf

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Zubereitung    :

Stiele und Grün der Fenchelknollen abschneiden, zerteilen und auf das Blech oder in die Ofenform legen.    Die Knollen vierteln , die Viertel halbieren und ca. 10 Minuten in kochendem Salzwasser weichkochen.    Den Backofen auf 220° Ober/Unterhitze vorheizen.    Den gegarten Fenchel mit der Schaumkelle aus dem Topf nehmen und in die Ofenform legen.    Wer das braucht, kann jetzt die Cocktailtomaten einstechen , im Fenchelwasser blanchieren und dann die Haut abziehen.   Ich hab die Tomaten ganz in der Form verteilt. Dann noch die Oliven, den Thymian und den Knoblauch drübergeben, alles mit Pfeffer und Salz würzen und dünn mit Olivenöl beträufeln. Zum Schluss den Wein angiessen, die Butterstückchen darauf verteilen und die Form auf die mittlere Schiene in den Ofen stellen. Das Fenchelgemüse ungefähr 30 Minuten backen und zwischendurch mal gucken, ob es nicht zu dunkel wird .    Gleich in der Form servieren und ein vollkommen neues Fenchel Geschmackserlebnis geniessen 😉 !

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Spargel mit Kartoffeln, zerlassener Butter, Frühlingszwiebel und Bärlauch

26 Sonntag Apr 2015

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Veggie

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Schlagwörter

Bärlauch, Frühlingszwiebel, Gemüse, Spargel, Veggie

IMG_5975Endlich ist wieder Spargelzeit ! Und da wir alle ihn sehr gerne essen und hier in Franken direkt an der Quelle wohnen, gibts ihn ca. alle 3 Wochen in grossen Mengen. Heute wieder ziemlich klassisch : mit neuen Kartoffeln, zerlassener Butter und ausnahmsweise mit gehacktem Bärlauch und geschnittenen Frühlingszwiebeln, da der obligatorische Schnittlauch alle war. Aber beides passt auch sehr gut zum Spargel. Als Variante wäre auch noch Spargel „polnisch“ zu empfehlen. Das sind geröstete Semmelbrösel , hartgekochtes Ei gehackt und gehackte Petersilie in zerlassener Butter. Oder natürlich mit einer Sauce Hollandaise. Oder mit Parmesan überbacken, oder als Salat ( den mach ich wenn ein paar Stangen übrig sind ). Es gibt noch unendlich viele Möglichkeiten dieses königliche Gemüse zuzubereiten ! Für die heutige klassische Zubereitung, die gleichzeitig auch die schnellste ist, benötigt ihr folgende Zutaten :

  • pro Person 500g frischen,weissen Spargel (er muss beim Aneianderstossen quietschen, der Anschnitt muss weiss sein und nicht trocken )
  • neue Kartoffeln
  • Schnittlauch, Frühlingszwiebeln und/oder Bärlauch in Röllchen bzw. gehackt
  • 250 g Butter
  • ca.2 Tl Salz, 3 TL Zucker (abhängig von der Wassermenge)
  • ein kleines Stück Butter fürs Kochwasser
  • einen guten, scharfen Sparschäler ( z.B. von Ritter )
  • einen grossen Topf
  • Schaumkelle
  • kleine Pfanne
  • eine Platte für den Spargel, Schälchen für die grünen Zutaten

Zubereitung   :

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IMG_5985 Zuerst den Spargel schälen, wobei man kurz unterhalb der gelblichen Spitze ansetzt und zum Ende hin schält. Darauf achten, dass die Schälbahnen eng aneinander liegen, sonst bleibt ein Streifen Schale übrig. Wo geschält wurde ist der Spargel feucht ( im Idealfall 😉 ). Vom Anschnitt ein dünne Scheibe abschneiden.   Das Spargelwasser aufsetzen und zwar mit Salz, Zucker und einem Stückchen Butter, dann zum Kochen bringen.   Kartoffeln schälen und kochen.     Wenn das Spargelwasser kocht, den Spargel hineingeben und einmal aufblubbern lassen, dann die Temperatur etwas runterschalten, denn der Spargel soll nicht richtig kochen, sondern in nur ungefähr 20 Minuten garziehen. Er sollte noch etwas Biss haben – zur Kontolle mal reinstechen.   Während der Spargel gart, die Butter in einer Pfanne zerlassen und in ein Schälchen umfüllen. Die grünen Zutaten ebenfalls bereitstellen.   Zum Schluss den Spargel mit der Schaumkelle aus dem Topf nehmen und auf der ( vorgewärmten ) Platte anrichten.    Guten Appetit !

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Spargelsalat    mit Frühlingszwiebel, Pfeffer, Salz und Vinaigrette aus Rapsöl und Kräuteressig

Spargelsalat mit Frühlingszwiebel in einer Vinaigrette aus Rapsöl , Kräuteressig, Pfeffer und Salz

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Pikanter Curryreis mit Gemüse und Hähnchenbrust

08 Sonntag Mär 2015

Posted by anja zimtschnegge in Asiatisch, Gemüse, Hähnchen, Reis

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Schlagwörter

asiatisch, Gemüse, Hähnchenbrust, Reis, Wok

IMG_5560Reisreste sind ja sowieso kein Problem, da vielseitig verwendbar. Diese Variante ist etwas asiatisch angehaucht mit frischer Ananas, roter Paprika, Zuckererbsen, Frühlingszwiebeln, und Hähnchenbrust im Wok gebraten. Gewürzt hab ich mit Curry, frischer Chilischote, etwas frischem Knoblauch, Indischer Gewürzmischung und einem Löffel Ketjap Manis, was leider die wunderbare gelbe Curry- Farbe des Reisgerichtes beseitigte 😦 . Also wer Reisreste hat , Curry mag , aber nicht viel Zeit zum Kochen hat : mal Ausprobieren ! Und wie so oft sind ja die Zutaten und das Würzen nur als Anregung gedacht…

  • ca. 300 g Bio Hähnchenbrust, in mundgerechte Stücke geschnitten, gesalzen und gepfeffert
  • eine kleine frische Ananas (unbedingt frisch !- Dose schmeckt nicht wirklich), in Stückchen geschnitten
  • Zuckererbsen, in Stücke geschnitten
  • 1 grosse, rote Paprikaschote, auch in Stücken
  • 3 grosse Frühlingszwiebeln ( Schloten ), in schmalen Stücken
  • 1 grosse , frische Knoblauchzehe, gehackt
  • 2 frische, rote Chilischoten , gehackt
  • ca. 400 g gekochter Reis
  • Sojaöl
  • etwas Hühnerbrühe aus dem Glas
  • Curry Anapurna vom Alten Gewürzamt oder Ähnlichen, ca. 1 geh. Esslöffel
  • Ketjap Manis, ca. 2 TL
  • Indische Gewürzmischung von Fuchs, 1- 2 TL
  • Wok, grosse Schüssel, 2 Pfannenwender, Schaumkelle

Zubereitung : Alle Zutaten vorbereiten und griffbereit hinstellen. 3 Esslöffel Sojaöl in den heissen Wok geben , heiss werden lassen und durch Schwenken verteilen. Als Erstes die Hähnchenstücke, unter Wenden mit den zwei Pfannenwendern , hellbraun braten, kurz vor dem Rausnehmen Chili und Knoblauch eine Minute mitbraten. Alles mit der Schaumkelle in die Schüssel befördern . Dann die Gemüse nacheinander auch schnell im Wok von allen Seiten anbraten ( die Ananas mit Saft als letztes ! ). Die Hitze runterschalten und alle gebratenen Zutaten wieder in den Wok geben, mit ca. 150 ml Hühnerbrühe ablöschen, mit Curry und den anderen Gewürzen nach Geschmack würzen, alles gut mischen und dann den Reis dazugeben. Jetzt den Deckel auflegen und  das ganze fünf Minuten durchziehen lassen. Nochmal kosten, ob es auch wirklich schmeckt und dann im Wok servieren.        Guten Appetit ! IMG_5565 IMG_5566 IMG_5568 IMG_5569 IMG_5571

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Gefüllte Paprikaschoten

19 Donnerstag Feb 2015

Posted by anja zimtschnegge in Fleisch, Gemüse

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

gefüllte Paprika, Gemüse, Hackfleisch, Paprika, Paprikaschoten, Rinderhack

IMG_5518 Heute gibts mal wieder eins unserer Lieblingsessen : mit gut gewürztem ( Knoblauch, Petersilie, vieiel Senf,Pfeffer und Salz Hackfleisch ( halb gemischt, halb Rind ) gefüllte Paprikaschoten in einer leicht pikanten Tomaten-Sahne Sauce. An diesem alten Rezept habe ich in den letzten Jahren nur ein wenig an der Würzung geschraubt- es ist jetzt etwas pikanter als früher. Als Beilage gibts bei uns Kartoffeln, mit denen man diese leckere Sauce am besten aufnehmen kann, aber Nudeln sind auch nicht zu verachten . Und wenn ich schon mal Hackfleischteig mache, werden gleich noch nebenbei ein paar Fleischbällchen für eine schnelle Suppe gerollt und eingefroren. Und natürlich kann man mit diesem Hackfleischteig auch toll andere Gemüse wie z.B. Zucchini, Auberginen oder grosse Zwiebeln füllen und dann überbacken.

  • 4 grosse Paprikaschoten, am besten welche, die von selbst stehenbleiben oder man muss den Boden etwas gerade schneiden
  • 400 g gemischtes Hackfleisch
  • 400 g Rinderhack
  • 1 grosse Zwiebel, feingehackt
  • 1 altes Brötchen, in warmem Wasser eingeweicht und gut ausgedrückt
  • 1 Ei Gr. L
  • 2 gute EL scharfen Senf , zb. Löwensenf
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst ( Knoblauch granuliert geht auch )
  • Petersilie nach Geschmack, frisch gehackt oder TK
  • viel frisch gemahlenen Pfeffer
  • Salz
  • 4 Rouladennadeln
  • 4 EL Olivenöl

für die Sauce :

  • 1 Dose Tomaten, stückig
  • ca. 3 EL Tomatenmark
  • ca. 300 ml kräftige Fleischbrühe, Würfel
  • Sahne

Zubereitung  : Aus den oben angegebenen Zutaten einen gut gemischten Hackfleischteig herstellen und diesen kräftig , nach Geschmack , würzen. – Wenn man 2 oder 3 Extra-Hackbällchen im Topf mitkocht, schmeckt die Sauce besonders gut !  – Jetzt die Paprikaschoten waschen, abtrocknen, einen Deckel abschneiden und den Stielansatz rausschneiden ( siehe Foto ). Mit einer Gabel den Hackteig ziemlich fest (ohne Luftlöcher !), aber schon vorsichtig, in die Schoten füllen , den Deckel draufsetzen und mit einer Rouladennadel quer durch die Schote feststecken.      Im Topf das Olivenöl auf mittlerer Hitze erhitzen, die Paprikaschoten reinstellen und 2-3 Minuten anbraten. Dann das Tomatenmark dazugeben , verteilen und auch 2 Minuten braten. Jetzt kommen die Dosentomaten und die Fleischbrühe rein. Alles gut verrühren und aufkochen lassen. Dann die Hitze wieder reduzieren und auch die Extra-Hackbällchen mit in die Sauce geben , den Deckel auflegen und die Schoten bei mittlerer Hitze ca. 35 Minuten garen. Die Zeit hängt von der Grösse ab. Auch sollte die Garzeit nicht zu lang sein, damit die Paprika noch etwas Biss hat und nicht zerfällt.   – Genug Zeit um die Beilage zu kochen –    Mal mit einem Spiess in das Fleisch pieken. Wenn der Saft klar ist , sind die Paprikaschoten fertig.   Um die Sauce fertigzustellen, die Schoten vorsichtig mit der Schaumkelle und einem grossen Löffel ( wie mit einer Zange) rausnehmen- die Bällchen auch- und dabei den Saft in den Topf kippen. Warmhalten. Nun bei grosser Hitze die Sauce 5 Minuten einkochen, einen guten Schuss Sahne hinzugeben , aber nicht zuviel !, alles mit dem Pürierstab durchmixen . Ist die Sauce jetzt schön sämig, dann ist sie richtig. Wenn nicht, noch etwas unter Beobachtung einkochen lassen, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Vielleicht noch mit etwas Chilipulver oder Pfeffer und Salz abschmecken und dann die Paprikaschoten entweder zurück in den Topf geben oder in eine Servierschüssel. Jedenfalls werden sie in der Sauce serviert.      Guten Appetit ! IMG_5519 IMG_5524 IMG_5525 IMG_5527 IMG_5530 IMG_5533 IMG_5535

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Schnell, bunt und gesund – Gemüse aus dem Wok

26 Montag Jan 2015

Posted by anja zimtschnegge in Aus der Pfanne, Gemüse

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

asiatisch, Gemüse, Veggie, Wok

IMG_5388Endlich wieder zuhause, gibts heute eine knackige Idee für ein asiatisch angehauchtes Wok Gemüse. Einfach verschiedene Gemüsesorten nach Geschmack aussuchen, einzeln bei hoher Hitze ganz kurz im Wok braten und z.B. mit Ingwer, Knoblauch, Chili, Dayong, Sojasauce und Ähnlichem würzen. Dazu gibts z.B. Basmatireis . Ganz schnell, ganz lecker und leicht ! Zutatenbeispiel :

  • 2 Möhren
  • etwas Broccoli in ganz kleinen Röschen
  • 1 grosse rote Paprika
  • 2 Zucchini
  • 150 g Shiitake Pilze
  • 1 kleiner Chinakohl
  • 200 g Sojasprossen, im Sieb unter kaltem Wasser abgespült
  • 1 kleines Stück Ingwer ganz fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen fein gehackt
  • 2 frische, rote Chilischoten fein gehackt
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • Sojasauce,
  • Dayong ( allerdings mit Glutamat )- da gibts auch anderes…
  • Sambal Oelek
  • Sojaöl zum Braten
  • Sambal manis
  • einen Wok und eine grosse Schüssel für das gebratene Gemüse
  • 2 Pfannenwender

Zubereitung   : Zuerst sollte der Reis gekocht werden, denn später ist dafür keine Zeit…    Dann alle Gemüse putzen und in kleine, möglichst gleichgrosse Stücke schneiden. Das ist wichtig, weil sie nur ganz kurz gebraten werden.    Ingwer, Knoblauch, und Chili in eine extra Schale geben. Alle anderen Zutaten auch bereit stellen.     Dann den Wok sehr heiss werden lassen, einen guten Schuss Öl hineingeben und nun nacheinander , ganz kurz (immer in etwas Öl) alle Gemüsesorten – bis auf die Sojasprossen ! –  unter ständigem Wenden mit den Pfannenwendern braten. Dabei ist es ratsam, Broccoli und Möhren zuerst zu braten, da sie fester sind und noch nachgaren dürfen. Das Gemüse ist praktisch immer in Bewegung und wird nach ungefähr 2 Minuten mit der Schaumkelle rausgenommen und in der Schüssel geparkt.    Wenn alle Gemüse fertig sind, Ingwer, Knoblauch und Chili in etwas heissem Öl ganz kurz braten, die Temperatur auf mittlere Hitze runterschalten und das ganze Gemüse – jetzt auch die Sojasprossen ! -mit in den Wok geben. Gut mischen .    Jetzt wird nach Geschmack mit Sojasauce, Dayong, und etwas Sambal gewürzt. Die Platte ausschalten. Nochmal 2-3 Minuten ziehen lassen und dann gleich auf den Tisch.       Guten Appetit ! IMG_5390 IMG_5392 IMG_5395 IMG_5396 IMG_5398

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Kartoffelsuppe mit viel Gemüse

08 Donnerstag Jan 2015

Posted by anja zimtschnegge in Suppe

≈ 6 Kommentare

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deftig, Eintopf, Gemüse, Kartoffeln, Suppe

IMG_5373Nach ein paar Tagen Pause, die ich teilweise in Berlin verbracht habe, hatte ich – bei diesem grauen Schneematschwetter- grossen Appetit auf eine deftige Kartoffelsuppe. Eigentlich kann man sie auch Gemüsesuppe nennen, denn außer Kartoffeln kommen auch Lauch, Sellerie, Zwiebeln, Möhren und Petersilienwurzel in den Topf. Für den würzigen Geschmack wird etwas geräucherter Schweinebauch mitgekocht. Gewürzt wird ausserdem mit Majoran und zum Schluss mit frischer Petersilie. Als Einlage gibts Wiener Würstchen.

  • 1 kg mehlige Kartoffeln
  • 1 grosse Stange Lauch
  • 2-3 Möhren
  • 2 Zwiebeln
  • 1 grosses Stück Knollensellerie
  • 1 grosse Petersilienwurzel
  • 1 Bund glatte Petersilie, gehackt
  • 1- 1 1/2 L Fleischbrühe ( z.B. Wela )
  • 2 EL getrockneter Majoran
  • Maggi
  • Pfeffer aus der Mühle, Salz
  • ca. 150 g geräucherter Schweinebauch
  • Wiener Würstchen
  • 4 EL Rapsöl zum Anbraten
  • ein grosser Topf, Pürierstab

Zubereitung  :

Zuerst mal alle Gemüse und den Schweinebauch putzen und in nicht zu grosse Würfel schneiden.    Dann im heissen Öl den Bauch und die Zwiebeln anbraten, anschliessend das ganze Gemüse dazugeben und alles unter häufigem Wenden einige Minuten andünsten.    Mit der Fleischbrühe auffüllen , bis das Gemüse eben bedeckt ist. Den Majoran dazugeben, umrühren, aufkochen lassen und ca. 1/2 Stunde bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis das Gemüse weich ( aber nicht zerkocht ! ) ist. Zwischendurch immer mal rühren.    Nach der Kochzeit mit einer Schaumkelle einen Teil (ca. ein Drittel) des Gemüses und des Bauchs rausfischen und beiseite stellen. Die Suppe bis zur gewünschten Konsistenz pürieren und mit Pfeffer, Salz und Maggi abschmecken. Dann das restliche Gemüse wieder dazugeben, auch die in Stücke geschnittenen Würstchen .   Bei geöffnetem Deckel noch mindestens 10 Minuten köcheln lassen bis die Würstchen warm sind. Dann die gehackte Petersilie einstreuen, umrühren und fertig .   Guten Appetit !

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Grünkohl mit Kassler, Bündle, Kohlwurst und Fleischpinkel

09 Dienstag Dez 2014

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse

≈ 2 Kommentare

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deftig, Gemüse, Grünkohl, Kohl, Winteressen

IMG_5157So – ich trau mich … Zwischen den ganzen leckeren , duftenden Weihnachtsplätzchen, Kerzenschein und Vorweihnachtsstimmung (- hektik…) poste ich mein alljährliches , deftiges Grünkohlessen mit grossem Fleischangebot ! Einmal im Winter , nach dem ersten Frost werde ich schon danach gerfragt !, bereite ich eine grosse Menge frischen Grünkohl (der aus dem Glas oder TK geht nicht bei uns ) mit den passenden Würsten wie Kohlwurst und Fleischpinkel aus dem hohen Norden, die es hier in Bayern z.B. beim Schlemmermeyer gibt, Kassler, und geräuchertem Schweinebauch. Ich verarbeite 6 kg Grünkohl , da hier die absoluten Grünkohlliebhaber am Werk sind , die zwei Tage hintereinander Mengen verschlingen und spätestens im Januar noch einmal davon essen wollen. Und da ich viel einfriere, muss ich es nicht nochmal kochen. Sehr praktisch ! Ein genaues Rezept für kleine Mengen kann ich euch deshalb nicht geben, ich koche nach Geschmack und Augenmaß. Falls ihr also jetzt einen Schreck angesichts der Mengen auf den Fotos bekommen solltet – ihr wisst Bescheid 😉 !  Neulich habe ich gelesen, dass sogar Heidi Klum Grünkohl mag !! Allerdings knabbert sie die Blätter roh als Snack zwischendurch… 🙂 !  Nur so als Alternative…

Für ein grosses- aber dennoch zivilisiertes 🙂 Grünkohlessen braucht ihr ca. 2 Kilo frischen Grünkohl.

  • Zwiebel gewürfelt
  • Gänseschmalz ca. 125 g
  • kräftige Fleischbrühe
  • scharfen Senf
  • Pfeffer und Salz
  • zum Mitkochen 2 Scheiben geräucherten Bauch
  • Kartoffeln
  • Würste, Kassler und geräucherten Bauch
  • grosse Töpfe !

In Norddeutschland wohnen die Glücklichen, die den Grünkohl schon von den Rippen gezupft im Beutel kaufen können. Auf diese nette Idee ist hier in Franken leider noch niemand gekommen ! Aus diesem Grund muss der Grünkohl zuerst noch an den „Rippen“ haftend gewaschen werden und  dann von den Rippen gezupft werden. Anschliessend im grossen Topf viel gut gesalzenes Wasser aufkochen und den Kohl portionsweise ca. 4 Minuten blanchieren, danach in ganz kaltes Wasser schmeissen, darin wenden, anschliessend rausnehmen und ausdrücken. Jetzt den Grünkohl grob hacken. In einem grossen Topf das Gänseschmalz erhitzen, darin die Zwiebeln glasig dünsten und dann den Kohl dazugeben. Alles gut vermischen, viel Senf unterrühren , den Schweinbauch im Kohl verstecken und mit Fleischbrühe begiessen. Zum köcheln bringen. Deckel drauf und insgesamt nicht länger als eine 3/4 Stunde leicht köcheln lassen. Dann hat er noch ein bisschen Biss und es sind auch noch ein paar von den vielen Vitaminen am Leben… 😉 ! Zwischendurch nachschauen, dass nichts ansetzt- eventuell noch etwas Brühe angiessen und mal umrühren. Während der Kohl köchelt, die Würste und das Fleisch in einem separaten Topf mit Wasser erhitzen – nicht kochen ! und die Kartoffeln kochen. Wenn die Kochzeit um ist, den Grünkohl umrühren, abschmecken und mit frisch gemahlenem Pfeffer und etwas Salz nachwürzen.  Jetzt kann serviert werden und dazu passt ein schönes Bier. Wasser geht natürlich auch.  – Für schönere Fotos hat meine Energie nach 3 1/2 Stunden intensiven Kochens leider nicht mehr gereicht !

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Nudeln mit Rosenkohl, Kirschtomaten und Parmesan

04 Donnerstag Dez 2014

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Nudeln

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Gemüse, Nudeln, Parmesan, Rosenkohl, Tomaten, Veggie

IMG_5146Eigentlich hatte ich an Nudeln mit Rosenkohl , Speck und Zwiebel gedacht – also eine etwas deftigere Kombination . Aber warum gibts denn die vielen Kochblogs mit den unglaublich vielen Ideen ??? Damit man mal über den Tellerrand schaut und seinen eigenen Geschmackshorizont erweitert ! In diesem Fall habe ich bei  papperlahapp.tumblr.com  diese vegetarisch, leichte Nudelmahlzeit entdeckt , die mir gleich beim Lesen geschmeckt hat. Mit Nudeln eurer Wahl, Kirschtomaten, Rosenkohl, Petersilie, etwas Knoblauch, Olivenöl und gehobeltem Parmesan ist mit wenig Aufwand ein feines Essen gezaubert. Zum Würzen hatte ich viel frisch gemahlenen Pfeffer und mein, immer vörrätiges, feines Olivenöl mit Chilischote und Knoblauch drin, was dem Ganzen zum Schluss noch einen pikanten Pfiff verlieh. Ich weiss schon, dass Rosenkohl nicht sooo beliebt ist, aber in dieser Variante schmeckt er ganz zart und nicht so  “ kohlig “ .  Also einfach mal ausprobieren 🙂 !

  • 500g Rosenkohl
  • einige Kirschtomaten, evtl. halbiert
  • frische Petersilie, gehackt
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • gutes Olivenöl
  • Pfeffer aus der Mühle, Salz
  • Parmesan gehobelt
  • 500 g Nudeln

Zuerst einen Topf mit Wasser und viel Salz aufsetzen, in dem der Rosenkohl blanchiert werden kann . Dann den gewaschenen Rosenkohl putzen. Dazu den Strunk abschneiden und die äußeren Blätter entfernen. Wenn das Röschen zu gross ist, halbieren. Alle anderen Zutaten vorbereiten wie oben angegeben. Nun den Rosenkohl in das kochende Wasser geben und ca. 5-8 Minuten kochen lassen. Der Rosenkohl soll noch Biss haben, mal reinpieken , um zu testen. Danach die Röschen in ein Sieb schütten und ganz kaltes Wasser drüberspülen – oder, wer hat, den Kohl kurz in Eiswasser schmeissen und wieder abtropfen lassen. Die Nudeln kochen.   – In einer grossen Pfanne die Zwiebel mit dem Knoblauch in  ca. 5 Esslöffeln Olivenöl andünsten, dann den Rosenkohl und die Petersilie dazugeben, unter Rühren mit anbraten und dabei kräftig würzen. Die Tomaten auch kurz untermischen und dann die Nudeln dazu geben. Eventuell noch etwas Olivenöl drübergeben. Bei reduzierter Hitze alles schön mischen und kurz ziehen lassen. Genug Zeit um den Parmesan zu hobeln. Und dann guten Appetit !

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Pilz Strudel

07 Freitag Nov 2014

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Veggie

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Aus dem Ofen, Gemüse, Pilze, Strudel, Veggie

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Die Füllung für meinen ersten Strudelversuch bestand aus Champignons, Egerlingen, Austernpilzen und einigen Gramm getrockneter Steinpilze, die natürlich zuvor in Wasser eingeweicht wurden. Die Pilze  wurden mit Zwiebeln und Knoblauch einige Minuten in Olivenöl angebraten. Gewürzt wurde mit Cayennepfeffer, Pfeffer, Salz und fein-würzigem , geriebenem Gruyere, und mit gehackter Petersilie abgerundet. Zusammen mit ein paar gebratenen Kartoffelwürfelchen ergab das die Füllung für diesen aromatischen Pilzstrudel. Zum strudeln hatte ich Filoteig aus dem Kühlregal, der – wie neulich von Tim Mälzer erwähnt wurde – durchaus eine Alternative für die schnellere Küche ist. Das wollte ich probieren…    Um es vorweg zu nehmen : Die Füllung hat uns sehr gut geschmeckt, beim nächsten Mal würde ich allerdings die Kartoffeln weglassen, dann wird der Strudel etwas leichter. Ausserdem werde ich dann „echten“ Strudelteig ausprobieren, denn der Filoteig war uns – trotz der flüssigen Butter zwischen den Blättern – etwas zu trocken . Aber auch so war der Pilzstrudel , begleitet von einem schönen Blattsalat mit einem Dressing aus Himbeeressig und Rapsöl , ein sehr aromatisches , kleines Abendessen.  Eine kleine Knoblauch oder Kräuter Creme fraiche passt auch sehr gut dazu !

ZUTATEN  :

  • je 200 g Champignons, Egerlinge und Austernpilze geputzt und in Scheiben geschnitten
  • 30 g getrocknete Steinpilze, in 1/4 l lauwarmem Wasser 1/2 Stunde eingeweicht
  • evtl. ein paar Kartoffelwürfel
  • 1 grosse Zwiebel , fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • Cayennepfeffer, Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  • Olivenöl zum Braten
  • 1 Bund Petersilie, fein gehackt
  • ca. 40 g Gruyere fein gerieben
  • 1 Rolle Filoteig z.B. von Tante Fanny
  • 3 – 4 El geschmolzene Butter zum Bestreichen

ZUBEREITUNG  :

Da die Pilze vor dem Rollen des Strudels etwas abkühlen müssen, genug Zeit für die Zubereitung einplanen !  Alle Pilze wie oben angegeben vorbereiten, die eingeweichten Steinpilze ausdrücken und nicht zu klein schneiden. Eine grosse , beschichtete Pfanne erhitzen, Olivenöl hineingeben und zuerst die Zwiebel und den Knoblauch kurz andünsten. Dann alle Pilze dazugeben und unter Wenden und bei höherer Hitze von allen Seiten braten , bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Mit Cayennepfeffer, Salz und gemahlenem Pfeffer zum Schluss herzhaft würzen. In eine grosse Schüssel füllen und etwas abkühlen lassen.                                                                            In der Zwischenzeit den Ofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen und die Butter schmelzen . Ein Backblech mit Backpapier auslegen.                              Ca. 20 Minuten bevor man den Teig füllen möchte, diesen aus dem Kühlschrank nehmen und genau nach Packungsanweisung weiter behandeln.         Sind die Pilze nur noch lauwarm, kann es weitergehen. Dazu den geriebenen Gruyere und die gehackte Petersilie gut mit den Pilzen vermengen. – Jetzt wird das erste Blatt des zarten Filoteiges auf das Küchentuch gelegt und schnell mit flüssiger Butter bestrichen.Darauf das nächste Teigblatt legen und wieder mit Butter bestreichen. So geht es weiter, bis alle Blätter übereinander liegen .                                                    Nun wird die Füllung in einer dicken Rolle quer auf den vorderen Teil des Teiges gelegt, wobei ca. 8 cm Rand vorne und an den Seiten gelassen werden muss! Anschliessend durch Anheben des Küchentuches den Teig vorwärts rollen und so ein feste Rolle formen. Die Seiten einklappen und festdrücken. Den Strudel nun mit der restlichen Butter oder etwas Olivenöl bestreichen, auf das Backblech legen und in der Mitte des Ofens ca. 35 Minuten backen, bis er leicht gebräunt ist.  Zum Servieren in schräge Scheiben schneiden und mit einem frischen Salat anrichten. Ein paar Tropfen Worcestershiresauce geben dem Pilzstrudel noch ein letztes geschmackliches i-Tüpfelchen 🙂 ! Guten Appetit !

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KARTOFFEL / LAUCH Suppe

27 Samstag Sept 2014

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Suppe

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Schlagwörter

Gemüse, Kartoffeln, Lauch, Paul Bocuse, Suppe, Veggie

DSC03839Gleich zu Anfang des Rezeptes für diese einfache, aber geschmacklich feine Suppe mit Kartoffeln und Lauch muss ich leider einige meiner lieben Besucher vorwarnen: die Kalorienzähler bzw.- bewussten. Nur soviel zur Erklärung- meine Tochter hat beim Zubereiten der Suppe zugeschaut und offenbar zum ersten Mal gesehen, welche Mengen an köstlicher Creme fraiche und guter Butter zum feinen Aroma beitragen, denn es ertönte ein leicht empörtes „Mamaaa !“ Allerdings muss ich noch dazu sagen, dass sie zwei gut gefüllte Teller Suppe verputzt hat. Also vielleicht mag der eine oder andere s.o. doch mal probieren.? Man könnte ja statt dessen ein Stückchen Schoki weglassen… 😉  Das von mir -minimal abgewandelte- Grundrezept stammt übrigens aus dem kleinen  Kochbuch vom französischen Meister Paul Bocuse von 1985 : „Bocuse a la Carte“ Das erklärt dann auch die Mengen an Creme fraiche und Butter, denn die habe ich nicht verändert 🙂 !

ZUTATEN  :

  • 3-4 mittelgrosse Stangen Lauch in Ringe geschnitten
  • 500 g Kartoffeln geschält und in nicht zu dicken Scheiben
  • 2 EL Butter
  • 1 1/2 TL Meersalz
  • 1 L Gemüsefond aus dem Glas oder selbst gekocht – bei Paul Bocuse : nur Wasser !
  • 1/2  l Wasser oder etwas mehr
  • 6 EL gute Creme fraiche
  • 3 EL Butter
  • ca. 1 1/2 EL gehackte Petersilie – bei Paul Bocuse : Kerbel

ZUBEREITUNG  :

In einem grossen Topf die 2 Esslöffel Butter zerlassen, den Lauch darin andünsten, salzen und glasig dünsten. Dann die Kartoffelscheiben dazugeben und ebenfalls unter Rühren andünsten. Jetzt so mit der Gemüsebrühe und dem Wasser auffüllen, dass das Gemüse gut bedeckt ist. Umrühren und bei hoher Hitze 15 Minuten kochen lassen. Anschliessend die Creme fraiche und die Butter unterziehen und mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz abschmecken. Zum Schluss die gehackte Petersilie dazugeben und nochmal umrühren. Und nun guten Appetit !

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GEMÜSE QUICHE

21 Sonntag Sept 2014

Posted by anja zimtschnegge in Backen, Gemüse

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Backen, Gemüse, Quiche, Veggie

DSC03806 DSC03807 Das Rezept für die erste Quiche aus meiner nagelneuen Backform mit „Lift“Boden stammt aus dem kleinen Heft, das es zu der Form dazu gab. Also ein echtes Schnäppchen ! Die gemüsigen Zutaten : Champignons, Zucchini, Lauch, Möhren, rote Zwiebel, Knoblauch, Broccoli, rote und gelbe Paprika, sowie die Käsesorten Gouda und Parmesan habe ich nach unserem Geschmack ausgesucht. Bei der Backanleitung hätte ich lieber auf das  Kochbuch für meinen Herd hören sollen, denn die Quiche muss auf der unteren Ebene gebacken werden und nicht wie im Heft angegeben, in der Mitte. Der Teig war nämlich noch zu roh und musste etwas nachgebacken werden. Nicht so schlimm, denn das Endergebnis war eine saftige Quiche mit buntem Gemüse in einem Eier -Käse- Sahne Bett. Genau das Richtige für ein Abendessen im schon so frühen Herbst.

Zutaten für eine 28′ Form

  • für den Teig :
  • 120 g kalte Butter
  • 250 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Salz
  • 2- 4 EL Wasser
  • Gemüse  :
  •  ca. 8 Champignons, 2 grosse Möhren, je 1 rote und gelbe Paprika, 1 grosse Stange Lauch, ca. 150 g Broccoli, 2 kleine Zucchini, 1 kleine rote Zwiebel, 1 grosse Knoblauchzehe, Olivenöl
  • für den Guss :
  • 200 g Sahne
  • 4 Eier
  • 120 g geriebener Käse ( Gouda und Parmesan )
  • frisch gerieben Musskatnuss, Pfeffer, Chilipulver nach Geschmack
  • Butter für die Form

ZUBEREITUNG  :   Zuerst wird der Teig zubereitet, denn er muss ca. 30 Minuten kühlen. Dafür die kalte Butter in Stückchen schneiden. Das Mehl mit dem Salz mischen, auf die Arbeitsplatte häufen und in der Mitte einen „Krater “ bilden. Die Butterstückchen auf dem Rand verteilen und in die Mitte das Ei, Salz und das Wasser geben. Alles miteinander von Aussen nach Innen zuerst mit einem grossen Messer hacken und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, der zur Kugel geformt, in Frischfolie verpackt 30 Minuten gekühlt wird. Nun das Gemüse putzen und in nicht zu grosse Stücke bzw. Scheiben schneiden. Das Gemüse in der Pfanne in heissem Olivenöl ein paar Minuten anbraten, salzen, anschliessend im Sieb abtropfen und etwas auskühlen lassen. Den Ofen auf 200°Ober/Unterhitze vorheizen und die Zutaten für den Guss mit dem Handmixer gut verrühren. Jetzt kann der Teig ausgerollt und in die gebutterte Form gelegt werden, wobei auch ein Rand hochgezogen wird. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und das abgetropfte Gemüse einfüllen. Den Guss gleichmässig drübergiessen und die Quiche auf die unterste Einschubleiste des Ofens stellen. Vielleicht vorher nochmal in die Anleitung für euren Ofen schauen, denn siehe oben… 🙂 . Nach 45 Minuten Backzeit sollte die Quiche lecker aussehen und köstlich duften ! Noch ca. 5-10 Minuten in der Form ruhen lassen und dann guten Appetit ! DSC03810 DSC03812 DSC03813 DSC03815 DSC03817

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PIKANTE BLÄTTERTEIG „MUFFINS“

28 Donnerstag Aug 2014

Posted by anja zimtschnegge in Abendbrot, Backen

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Abendbrot, Aus dem Ofen, Brunch, Gemüse, Käse

DSC03501DSC03502DSC03505Diese kleinen Dinger sind mir eingefallen, um die Gemüsereste, die das Gemüsefach belagern, etwas zu reduzieren : 1 Zucchino,1 gelbe Spitzpaprika, 1 frische rote Chilischote, ein paar Champignons,1 grosse Tomate ,1 Zwiebel, ein paar Oliven und TK Blätterteig und Käse waren auch schon anwesend. Dazu habe ich nur noch etwas Rinderhack gekauft- ginge zwar auch gut ohne- also doch Veggie-, aber ich dachte an die Empanadas, die ich schon lange nicht mehr gemacht hatte , die ja ähnlich gefüllt werden und die wir so gerne essen. Aber auf das feinmotorische bei der Zubereitung der Pastetchen hatte ich gerade überhaupt keine Lust und deswegen das Muffinblech. Einfach den Blätterteig in die Form, Füllung rein und ab in den Ofen. Nur zu empfehlen, wenn es etwas schneller gehen soll ! Und diese wirklich schmackhafte „Resteverwertung“ lässt sich- wie gesagt- auch ohne Fleisch und mit allen anderen kleingeschnippelten Gemüsen aufs Leckerste kombinieren !

ZUTATEN  :    für 10 „Muffins“   1 kleiner Zucchino, 1 gelbe Spitzpaprika, 1 grosse Tomate entkernt, 1 Zwiebel, ein paar Champignons, ein paar Oliven, 1 frische rote Chilischote, 2 gepresste Knoblauchzehen, etwas getrockneter Thymian, ca. 1 EL Chili con Carne Gewürz z.B. von Fuego, Pfeffer und Salz, 300 g Rinderhack oder keins !, 10 quadratische Scheiben TK Blätterteig,ca. 150 g Gouda, Olivenöl,  Muffinblech, Küchenreibe, unbeschichtete Pfanne

ZUBEREITUNG   :     Damit die Füllung in die kleinen Förmchen passt, muss alles schön klein geschnippelt und der Käse grob geraspelt werden. Den Käse in eine extra Schüssel, die gemüsigen Teile können gleich gemischt werden. Den Blätterteig nach Packungsanleitung schon mal auftauen. Nun das Rinderhack in der heissen Pfanne mit Olivenöl richtig gut braten bis es krümelig und etwas braun ist- das ist wichtig für den Geschmack ! Den Ofen  auf 190° Ober/Unterhitze vorheizen. Jetzt mit einem Schwung das Gemüse dazugeben, alles gründlich mischen und gleich mit Thymian, dem gepressten Knoblauch, dem Chili con Carne Gewürz und etwas Salz und Pfeffer würzen. Das Ganze bei guter Hitze ein paar Minuten von allen Seiten kräftig braten bis es lecker aussieht und sich die Geschmäcker verbunden haben. Nun die Muffinformen mit dem Blätterteig auslegen und die Ecken überlappen lassen. Den geriebenen Käse , bis auf einen kleinen Rest zum Draufstreuen, auf der Gemüse-Hack Mischung verteilen, etwas untermischen und mit ca. 1 gehäuften Esslöffel dieser Masse die Muffins füllen. Obendrauf noch ein paar Krümel Käse und dann ab in den Ofen auf die mittlere Schiene. Nach ca. 20 Minuten- da entscheidet die Optik, ob der Blätterteig schön fertig ist, denn die Füllung ist sowieso schon gar- kann man die gut duftenden Teilchen dann aus der Form nehmen und , vielleicht mit einem kleinen Salat dazu, knuspernd verzehren. Übrigens ganz lecker gut passen ein paar Tropfen Worcestershire Sauce darauf.   Guten Appetit !

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ZUCCHINIPUFFER

22 Freitag Aug 2014

Posted by anja zimtschnegge in Aus der Pfanne, Gemüse, Veggie, Zucchini

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Schlagwörter

aus der Pfanne, Gemüse, Veggie, Vorspeise, Zucchini, Zucchinipuffer

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Heute habe ich ein kleines Sommeressen für euch. Von den Zucchinipuffern hat mir eine Hunde-und Zucchinifreundin vorgeschwärmt, also hab ich sie gleich mal ausprobiert . Zucchini sind sowieso vielseitig zu verwenden und  zusammen mit Kräutern, Frühlingszwiebeln, Eiern und Käse gemixt als Puffer gebraten – oberlecker ! Dazu gibts als Dip Joghurt mit etwas Knoblauch angerührt, was die Pufferchen noch etwas auffrischt. Übrigens schmecken sie kalt auch gut !

ZUTATEN  :     für ca. 9 Stück      500 g schlanke Zucchini, Salz, 3 Frühlingszwiebeln, 1/2 Petersilie, 3 Stängel Minze, Dill oder Basilikum, 50 g geriebener Greyerzer oder mittelalter Gouda, 2 Eier Gr. M, 50g Mehl, Pfeffer, evtl.etwas Muskat , 6-7 El Olivenöl zum Braten,       für den Dip :   Naturjoghurt oder Creme fraiche mit einer gepressten Knoblauchzehe, Salz , Pfeffer und einem Tropfen Zitronensaft verrühren

ZUBEREITUNG  :           Als erstes wollen die geputzten Zucchini auf der Reibe, die am besten in einer grösseren Schüssel steht, sonst sind sie gleich überall – wie bei mir 😉  , grob gehobelt werden  ( nicht fein geraspelt , sonst wird die Masse zu weich – wie bei mir 😉  ) . Zum Entwässern wird nun 1/2 Teelöffel Salz untergemischt und die Schüssel 10 Minuten beiseite gestellt.   In der Zwischenzeit können die geputzten Frühlingszwiebeln in ganz feine Ringe geschnitten und die Kräuter gewaschen, gezupft und kleingehackt werden.   Auch der Dip kann jetzt schnell angerührt und noch etwas gekühlt werden.     Dann das Zucchinigeraspel in ein Sieb schütten und gut ausdrücken.  Zurück in der Schüssel, werden sie jetzt mit  Kräutern, geriebenem Käse, den Frühlingszwiebeln, Eiern und Mehl verrührt werden . Diese Masse nun mit Pfeffer aus der Mühle, Salz und etwas Muskat abschmecken.              In einer beschichteten Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und aus je einem gehäuften Esslöffel Zucchinimasse, die zu Puffern geplättet wurde , in 4 Minuten bei mittlerer Hitze diese goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.   Dazu den frischen Dip reichen und dann lasst es euch schmecken !

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MINESTRONE

16 Samstag Aug 2014

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Italienisch, Suppe

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Gemüse, Italienisch, Sommer, Suppe, Veggie

DSC03287DSC03288DSC03290Wenn das Wetter im Sommer so gemischt ist wie zur Zeit, fällt es mir sogar ein Suppe zu kochen. Und zwar eine mit viel Gemüse, das jetzt überall frischest angeboten wird : Minestrone. Diese italienische Art der Gemüsesuppe ist -für mich persönlich- die Krönung aller Gemüsesuppen. Sie ist mit einem Stück geräucherten Bauch, Wirsing, Sellerie, Karotten, Lauch, Zucchini, grünen und weissen Bohnen, Paprika, Kartoffeln, Petersilie, Knoblauch und zum geschmackskrönenden Abschluss mit Parmesan und bestem Olivenöl ausgestattet. Eine weitere positive Nebenwirkung dieser geballten Schnippelei ist der : man vergisst dabei das wenig sommerliche Wetter 🙂 !  Obendrein schmeckt diese Gemüsebombe mit dem zweiten und dritten Aufwärmen immer besser, weswegen ich auch immer gleich einen  grossen Topf koche. Das Rezept ist für acht Portionen gedacht. Die Gemüsesorten können natürlich nach Geschmack gewählt werden- und die Suppe  geht auch veggie- ohne Bauch !

ZUTATEN  :    2  Zwiebeln, 1 frische, rote Chilischote, 1 Lorbeerblatt, 150 g geräucherter Bauch gewürfelt, 2 Möhren, 3 Stangen Staudensellerie, 1 grosse Stange Lauch, 250 g grüne Bohnen, 1 Dose (ca.4oog) grosse weisse Bohnen, 2 mittlere Zucchini, 1 rote und 1 gelbe Paprika, 350g Wirsing, 300 g Kartoffeln, 1 Bund Petersilie, 1 Lorbeerblatt, 2 Knoblauchzehen gepresst,100 g frisch geriebener Parmesan,  Salz, Pfeffer aus der Mühle, 6 EL Olivenöl extra vergine, 2 1/2 L Wasser, einen richtig grossen Topf

ZUBEREITUNG  :    Wie schon erwähnt, wird zuerst Alles in möglichst gleichgrosse Würfel oder Stücke geschnitten. Die Bohnen aus der Dose abtropfen lassen, die Chilischote entkernen und klein schneiden, die Petersilie hacken und den Wirsing vierteln, den Strunk entfernen und die Blätter quer in Streifen schneiden. Der Knoblauch wird erst zum Schluss in die fertige Suppe gepresst. Dann kann es ans Kochen gehen. Im Topf 3 El Olivenöl erhitzen und den gewürfelten Bauch darin unter Wenden anbraten, alle Gemüse -bis auf den Wirsing und die weissen Bohnen- hineingeben und gut andünsten, vorsichtig salzen und mal umrühren. Jetzt das Wasser hinzufügen , dann den Wirsing und die weissen Bohnen. Das Gemüse sollte vom Wasser bedeckt sein, falls nötig noch etwas nachgiessen und ab jetzt vorsichtig umrühren, damit die weissen Bohnen nicht zermatschen ! Jetzt darf die Suppe bei geschlossenem Deckel 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. Nach der Garzeit werden die zwei Knoblauchzehen in die Suppe gepresst und die gehackte Petersilie dazugegeben. Gewürzt wird mit Pfeffer aus der Mühle und den restlichen 3 Esslöffeln Olivenöl- alles vorsichtig unterrühren und noch fünf Minuten ziehen lassen. Zur  endgültigen Krönung des Geschmacks kann jeder frisch geriebenen Parmesan auf seine Suppe geben . Guten Appetit !

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STEINPILZ-RAGOUT

13 Mittwoch Aug 2014

Posted by anja zimtschnegge in 2014, Aus der Pfanne, Gemüse, Nudelsoße, Pilze, Veggie

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Gemüse, Nudeln, Pilze, Steinpilz Ragout, Steinpilze

DSC03396DSC03399Frische deutsche Steinpilze gibts jetzt schon in Mengen auf dem Markt und in der Metro, wo ich sie gefunden habe, denn beim suchen im Wald habe ich nicht so viel Glück ! Was ich tatsächlich zum ersten Mal auf dem Spankorb – aus dem heraus sie mich anzwinkerten – sah, war ein TÜV Abzeichen !!! Also habe ich ein Kilo TÜV geprüfte (wie die das wohl machen?? 😉 )  wunderschöne Steinpilze gekauft um ein Steinpilzragout mit Frühlingszwiebeln und Petersilie für die frischen Nudeln (ebenfalls gekauft) zu köcheln. Ein paar grosse Exemplare durften – mit Chili/Knoblauch Öl bepinselt- auf dem Grill braten. Das war auch nicht schlecht.

ZUTATEN  :    1 kg Steinpilze, 1 Bund Frühlingszwiebeln (Schloten,Lauchzwiebeln), 1 grosse Knoblauchzehe, Paar Stengel Petersilie, 20 g getrocknete Steinpilze in 1/4 l warmem Wasser eingeweicht, etwas Fleisch-oder Gemüsebrühe ca. 150 ml, ca. 150 ml Sahne, 50 g Butter, 1 El Creme fraiche , Olivenöl extra vergine, Salz, Pfeffer aus der Mühle, etwas Cayenne Pfeffer

ZUBEREITUNG  :    Zuerst ist es sinnvoll die getrockneten Steinpilze einzuweichen, denn sie sollten mindestens 20 Minuten ziehen. Ich nehme dann das, durch ein Küchenpapier gefilterte, Einweichwasser für die Sosse. Man kann zwar auch fertigen Pilzfond aus dem Glas nehmen, der schmeckt aber nicht so aromatisch. Die frischen Steinpilze werden jetzt geputzt und in nicht zu kleine Stücke geschnitten, die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Knoblauch und Petersilie hacken. Die Brühe anrühren. Eingeweichte Pilze ausdrücken und zu den Steinpilzen geben, das Einweichwasser durch ein ,mit Küchenrolle ausgelegtes, Sieb filtern und für die Sosse beiseite stellen ! In einer grossen, nicht beschichteten, Pfanne 4 El Olivenöl erhitzen (der Boden sollte bedeckt sein) und alle Pilze rundum anbraten. Dann die Frühlingszwiebeln und den Knoblauch mit einem Esslöffel Butter kurz mit braten. Alles gut wenden. Nun wird die Brühe, das Pilzwasser und die Sahne dazugegeben, etwas salzen und pfeffern , auch Cayenne. Gut durchmischen und bei mittlerer Hitze ohne Deckel 1/4 Stunde köcheln.- Wer die Sosse etwas dicker mag, kann jetzt eine Mehlbutter zum Binden herstellen: 1El kalte Butter und 1 El Mehl mit den Fingern gut verkneten und bis zum Gebrauch tiefkühlen.-  Nach der 1/4 Stunde das Ragout mal durchrühren, kosten und einen guten Esslöffel Creme fraiche dazu rühren. Jetzt eventuell die Mehlbutter hinzufügen und kurz aufkochen. Nun kann abgeschmeckt und zum Schluss mit Petersilie begrünt werden. Noch ein paar Minütchen bei niedriger Temperatur und geschlossenem Deckel ziehen lassen und dann wird geschlemmt ! Dazu passen entweder schöne frische Nudeln oder auch kleine gebratene Rosmarinkartöffelchen oder Olivenölkartoffeln oder…  In jedem Fall wünsche ich euch guten Appetit !DSC03401DSC03403DSC03408

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GAZPACHO

20 Sonntag Jul 2014

Posted by anja zimtschnegge in Gemüse, Suppe, Vorspeise

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Gazpacho, Gemüse, Gurke, Kalte Suppe, Paprika, Sommer, Suppe, Tomaten

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Diese würzige, gekühlte Gemüsesuppe mit pürierter Gurke, Paprika, Tomate und Zwiebel aufgefüllt mit Tomatensaft ist genau die richtige Erfrischung für heisse Sommertage, wie wir sie in letzter Zeit   haben durften. Wie immer gibt es natürlich auch hier einige Varianten für diese ursprünglich spanische Spezialität, die auch mit Eiswasser statt Tomatensaft zubereitet werden kann. Ich habe heute ein etwas älteres Rezept aus der Zeitschrift “ essen & trinken“ genommen und nur die Menge der Zutaten unserem Geschmack angepasst. Als Beilage werden in Olivenöl und Knoblauch knusprig geröstete Ciabattawürfel gereicht, die der Suppe zusammen mit den Gemüsewürfelchen noch einen besonderen Biss geben.

ZUTATEN  :     1 rote, 1 gelbe Paprika, 1 Schlangengurke (grüne Gurke) geschält und entkernt, 3 grosse Strauchtomaten entkernt, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen gepresst,1 EL Petersilie gehackt,  1 L kalter Tomatensaft z.B. Albi, 3 EL Olivenöl extra vergine, 3 El Weissweinessig, Tabasco, Salz und Pfeffer   –  ein paar Scheiben Ciabatta gewürfelt, 2 El Olivenöl zum Braten, 2 Knoblauchzehen in dünnen Scheiben, eine grosse Schüssel

ZUBEREITUNG  :      Die – wie oben angegeben- vorbereiteten Gemüse alle fein würfeln und 1/3 davon in ein extra Schüsselchen geben. Den Rest in der grossen Schüssel mischen, den  Tomatensaft, das Olivenöl und den Essig dazugeben und alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Tabasco und Salz nach Geschmack würzen und die Suppe anschliessend für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. In der Zwischenzeit die Brotwürfel in einer beschichteten Pfanne im heissen Olivenöl mit den Knoblauchscheiben rundrum rösten. Die gekühlte Suppe vielleicht nochmal  mit Salz und Pfeffer aus der Mühle nachwürzen. Die fertige Gazpacho wird nun mit den gebratenen Ciabattawürfeln und den restlichen Gemüsewürfelchen serviert.     Guten Appetit  !

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ZUCCHINI IN WEINTEIG MIT GESCHMOLZENEN TOMATEN

22 Sonntag Jun 2014

Posted by anja zimtschnegge in Aus der Pfanne, Gemüse, Veggie, Vorspeise

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Gemüse, leichte Küche, Tomaten, Veggie, Vorspeise, Weinteig, Zucchini

BildHeute habe ich eine kleine Gemüse Vorspeise für euch. Es gibt gebackene Zucchini Streifen in Weinteig , in dem gehackte Kürbiskerne für einen kleinen Knusper sorgen. Die panierten Zucchini werden in Öl ausgebacken und mit ganz kurz erwärmten, gut gewürzten Fleischtomaten als fruchtige Beilage, serviert.

ZUTATEN :        4 Zucchini (400 g ) längs in ca. 1 cm. dicke Scheiben geschnitten, 20 g Kürbiskerne gehackt, 150 g Mehl – kein Instantmehl, sonst wird der Teig bei dieser Flüssigkeitsmenge zu dickflüssig, was bei mir leider der Fall war, wie man am Ergebnis sehen kann !, 1 Messerspitze Backpulver, 1 Ei , 1 Eigelb Grösse M, Salz, 175 ml trockener Weisswein, Pflanzenöl zum Frittieren z.B. Rapsöl, viel Küchenrolle, 400 g geschälte, entkernte und klein gewürfelte Fleischtomaten, 1 kleine Zwiebel fein gewürfelt, 2 EL Olivenöl, Cayennepfeffer, Salz, eine Prise Zucker

ZUBEREITUNG :       Zuerst den Teig zusammenrühren, da er ruhen muss. Dafür die Kürbiskerne hacken. Mehl, Backpulver, Ei, Eigelb und  eine Prise Salz mit den Quirlen des Handrührers verrühren und nach und nach den Wein dazu giessen. So lange rühren bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Kürbiskerne untermischen und den Teig ca. 20 Minuten ausquellen lassen.       In der Zwischenzeit die Zucchinischeiben auf Küchenrolle legen und salzen, damit die Feuchtigkeit entzogen wird. Das dauert ca. 15 Minuten.         In dieser Zeit den Stielansatz der Tomaten ausschneiden und diese in einer Schüssel mit kochendem Wasser überbrühen. Kurz stehen lassen , dann mit kaltem Wasser abschrecken. Jetzt können sie leicht gehäutet werden. Nun die Tomaten halbieren, die Kerne entfernen und die Frucht in kleine Würfel schneiden.                      Die gehackte Zwiebel in heissem Olivenöl glasig dünsten, die Tomaten dazugeben , umrühren und kurz erhitzen. Mit Salz, Cayenne nach Geschmack und einer Prise Zucker würzen. Beiseite stellen.       Anschliessend das Pflanzenöl in einer tiefen Pfanne (oder in der Fritteuse) erhitzen. Das Öl in der Pfanne sollte ca. 3 cm hoch stehen, damit die Zucchini nicht am Boden festbacken.     Einen Teller mit einer Lage Küchenrolle bereitstellen.      Jetzt die Zucchini mit Küchenrolle trocknen, durch den-nochmal durchgerührten Teig- ziehen und ausbacken. Das dauert ca. 3-4 Minuten. Aufpassen, dass sie nicht zu dunkel werden. Auf dem bereitgestellten Teller ablegen, damit das überflüssige Öl etwas aufgesaugt wird  – so bleiben sie knusprig !-.              Serviert werden die leckeren Scheibchen mit den geschmolzenen Tomaten und vielleicht noch einem kleinen Blattsalat, wenns ein Hauptgericht sein soll.     Guten Appetit !

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HÄHNCHENKEULEN MIT BUNTEM OFENGEMÜSE

07 Samstag Jun 2014

Posted by anja zimtschnegge in Ofengerichte

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Gemüse, Hähnchenkeule

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ZUTATEN :      4 schöne Bio (!) Hähnchenkeulen -möglichst nicht von zweifelhaften Großanbietern-, 2 EL getrocknete italienische Kräuter, 1 gepresste Knoblauchzehe , Cayennepfeffer, Salz, Paprika süss, alles nach Geschmack gemischt und in ca. 4 EL Olivenöl eingerührt. Das ist die Marinade für die Keulen. 2 kleine Zucchini, 2 kleine Möhren , 1 kleine Aubergine, 2 rote und 2 gelbe Spitzpaprika,ein paar kleine Tomaten, 1 grosse rote Chilischote gehackt, 1 oder 2 Knoblauchzehen gehackt, 4 Zweige Thymian, ein paar Salbeiblätter , 1 Zweig Rosmarin, alles gehackt, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Olivenöl

ZUBEREITUNG :      Die Hühnerkeulen waschen, mit Küchenrolle abtrocknen, in eine flache Schüssel legen und mit der zubereiteten Marinade von allen Seiten schön satt einstreichen. Frischfolie drüber und mindestens eine Stunde im Kühlschrank einwirken lassen. In der Zwischenzeit alle Gemüse waschen , putzen und in mundgerechte, aber nicht zu kleine Stücke schneiden. Alles in eine Auflaufform -am besten aus Metall das bräunt besser- geben, salzen, pfeffern, die Kräuter , Knoblauch und Chili dazu und mit Olivenöl begiessen. Nun das Ganze einmal gut mischen. Den Ofen auf 200° vorheizen. Jetzt werden die Keulchen nochmal mit der Marinade , die sich angesammelt hat, eingestrichen und anschliessend auf dem Gemüsebett platziert. Ab in den Ofen für ca. 50-60 Minuten-das hängt von der Grösse der Keulen ab- auf der mittleren Schiene. Zwischendurch mal schauen ,wie es brutzelt und eventuell, wer mag , ein Schlückchen trocknen Weisswein angiessen. Das gibt nochmal mehr Geschmack ! Um zu wissen, ob das Geflügel gar ist, einmal in die dickste Stelle pieken. Wenn der ausfliessende Saft klar ist, sind sie fertig .   Guten Appetit!

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