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was gibts denn heute ?

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Schlagwort-Archiv: Kuchen

Schratt – Gugelhupf

21 Samstag Mär 2020

Posted by anja zimtschnegge in 2020, Backen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Österreichisches Schmankerl, Gugelhupf, Hefegugelhupf, Hefekuchen, Hefeteig, Kuchen, Schratt Gugelhupf

IMG_20190923_165811_246.jpgDieses alte Gugelhupf Rezept vom Hof des österreichischen Kaisers – entdeckt in der Zeitschrift „Fallstaff“ – wird noch heute unverändert in der Konditorei von Josef Zauner in Bad Ischl verwendet. Es hat mir, vollkommen unverändert nachgebacken, den wunderbarsten, fluffigsten Hefegugelhupf beschert, den ich jemals gebacken habe – nicht, dass es sonderlich viele gewesen wären 😉  … Er ist ein Hochgenuß für Liebhaber von Hefegebäck und dabei eigentlich nicht schwer zu backen. Allerdings sollte man sich doch genau ans Rezept halten, damit man auch als Ergebnis diesen unglaublich köstlichen, saftigen Gugelhupf erhält.

ZUTATEN :

  • 1/4 l Milch
  • 30 g Hefe
  • 500 g Mehl Typ 550, gesiebt
  • 150 g weiche Butter + Butter für die Form und zum Bestreichen
  • 180 g feinster Kristallzucker
  • 6 Eigelb Gr. M
  • 1 Prise Salz
  • 1 Bio Zitrone, Schale abgerieben
  • 1 EL Zimt
  • 50 g Rosinen
  • gehobelte Mandeln für die Form
  • Puderzucker zum Bestreuen

ZUBEREITUNG :

  1. In einer Schüssel die Milch lauwarm werden lassen – nicht zu warm, sonst geht die Hefe nicht ! – und die zerbröselte Hefe darin durch Rühren auflösen. Mit einem Teil des gesiebten Mehles zu einem weichen Vorteig verrühren. Das restliche Mehl auf den Vorteig geben – aber nicht unterrühren ! -, warm stellen und 20 Minuten gehen lassen.
  2. Butter mit Zucker einige Minuten weißlich – schaumig rühren und dann die Eigelbe einzeln unterrühren.
  3. Den gegangenen Vorteig, Salz und die geriebene Zitronenschale zur Butter/Ei Masse geben und alles zu einem weichen Teig verrühren. Den Teig solange schlagen, bis er sich seidig anfühlt und vom Schüsselrand löst. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten ruhen lassen.
  4. Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.
  5. Den Hefeteig auf einer bemehlten Unterlage ca. 1/2 cm dick zu einem Quadrat ausrollen und gleichmäßig mit Zimt und Rosinen bestreuen.20191022_093726.jpg
  6. Nun den belegten Teig von der langen Seite her nicht zu locker einrollen.
  7. Die Gugelhupfform gut und gleichmäßig buttern und mit den Mandelblättchen ausstreuen.IMG_20190923_165811_204.jpg
  8. Die Teigrolle mit der Naht nach unten hineinlegen und mit Butter bestreichen. Zugedeckt warm stellen und gehen lassen, bis der Gugelhupf die Form bis knapp unter dem Rand füllt.20191022_093947.jpg
  9. Dann im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen. Aus der Form auf ein Gitter stürzen und abkühlen lassen. Zum Schluß mit Puderzucker bestäuben.

 

20190923_162729.jpg

 

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20191022_094139.jpg

Und dann ein noch leicht lauwarmes Stück Gugelhupf genießen !

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Kanelknuter

12 Samstag Okt 2019

Posted by anja zimtschnegge in 2019, Backen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Gebäck, Hefeteig, Kanelknuter, Kuchen, Norwegisches Gebäck, Zimt, Zimtschnecken

20180219_144411 Es muss einfach sein, dass ich dieses Rezept für die wunderbar fluffigen Kanelknuter ( Zimtknoten ) vom „Knusperstübchen“ hier poste ! Erstens, weil sie unglaublich köstlich sind, zweitens, wird die Anleitung zum Knoten beschrieben, ohne die ich mir -oder ihr euch auch 😉 – eventuell die Finger breche und drittens, weil ich sie noch ganz oft – genau nach diesem Rezept – backen möchte, um meinen fast ständig vorhandenen Appetit auf Hefeteig mit Zimtgeschmack zu stillen 😉 …

ZUTATEN  für den Teig :

  • 150 ml lauwarme Milch
  • 70 ml Wasser, lauwarm
  • 1 Tütchen Trockenhefe oder 25 g frische Hefe
  • 60 g Zucker
  • 530 g Weizenmehl, Type 550
  • 250 g Quark
  • 60 g weiche ( aber nicht flüssige ) Butter + 1TL weiche Butter zum Einreiben vor dem Gehen
  • 1 Ei, Gr. M
  • 1 Prise Salz

ZUTATEN für die Füllung :

  • 80 g weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • 3 EL Zimt
  • 1 gute Prise Kardamom, gemahlen
  • zum Bestreichen :  1 Eigelb, 1 EL Milch

ZUBEREITUNG :

  1. Für den Vorteig lauwarme Milch mit lauwarmem Wasser mischen und 2 EL vom Mehl , die Hefe und etwas Zucker dazumischen. Rühren, bis sich alles verbunden hat. Diesen Vorteig 15 Minuten abgedeckt stehenlassen.
  2. Restliches Mehl und restlichen Zucker in eine Rührschüssel geben, Salz hinzufügen und mit der weichen Butter mischen.
  3. Den Vorteig dazugeben, Quark und Ei ebenfalls, und alles ein paar Minuten lang zu einem homogenen Teig verkneten. Diesen anschliessend mit dem TL weicher Butter rundum einreiben und 80 Minuten – bis sich der Teig verdoppelt hat – an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
  4. Nun aus den , oben angegebenen Zutaten für die Füllung , eine streichfähige Masse rühren . Den Teig zu einem ca. 60 cm langen Rechteck ausrollen, und dieses vollkommen und möglichst gleichmässig mit der Masse bestreichen.
  5. Den Ofen auf 210° Ober/Unterhitze vorheizen.
  6. Die Anleitung zum Knoten habe ich von irgendwo anders her. Wie ich es gemacht habe , seht ihr auf den Fotos.
  7. img_20180219_140227_555
  8. Beim „Knusperstübchen“ geht es etwas unkomplizierter : Den Teig , nach dem Bestreichen mit der Zimtmasse, der Länge nach überklappen, sodass die Zimtfüllung bedeckt ist . Leicht andrücken.
  9. Dann die Teigplatte in 1 cm dicke Streifen schneiden und diese einzeln der Länge nach um den Finger gewickelt, damit kleine Teigknäuel entstehen. Die Knoten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmal 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
  10. Eigelb mit Milch verquirlen und die Kanelknuter damit bestreichen.
  11. Anschliessend im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für 10 – 13 Minuten goldbraun backen.
  12. Nach dem Backen etwas auskühlen lassen und dann unbedingt noch lauwarm 1-2 Knoten kosten !!

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Wie ihr seht, hat bei mir jeder Knoten seine ganz individuelle Form 😉 . Aber schmecken tun sie alle gleich köstlich ! Übrigens auch noch nach 2-3 Tagen, wenn ihr sie nach dem Auskühlen luftdicht verpackt habt und vor dem nächsten Genuss einige Sekunden bei 360 Watt in der Mikrowelle aufwärmt.

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Schoko – Marillen – Torte

22 Donnerstag Aug 2019

Posted by anja zimtschnegge in 2019, Backen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Österreichisches Schmankerl, Kuchen, Sachertorte, Schoko-Marillen Torte, Schokolade, Schokoladentorte, Schokotorte, Torte

20190805_131834.jpg

Mitten im Sommer eine üppige, saftige Schokoladentorte, gefüllt mit fruchtiger Marillen Konfitüre , zu backen , sagt schon viel über meine Einstellung zu strikten, saisonalen Koch – und Backvorschriften aus. Siehe auch : letzte Woche, bei gut 24°, haben wir den restlichen deftigen Grünkohl vom letzten Winter aus dem TK Schlaf geweckt und mit den üblichen Wurst- und Fleischbeilagen genossen 🙂 … Es hat sooo gut geschmeckt !

Also bringt etwas Zeit zum Backen mit, und lasst euch diese wunderbare Torte nicht entgehen – wer Sachertorte liebt, wird auf jeden Fall glücklich, denn dieser köstlichen Kalorienversammlung ist die Schoko – Marillen – Torte  sehr ähnlich. Das Rezept stammt übrigens aus einem älteren e&t Heft, in dem einige feine Schmankerl der Österreichischen Küche gezeigt werden.

für die Torte :   ( 18′ Springform)

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  • 90 g Halbbitter Kuvertüre
  • 80 g Butter
  • 4 Eier, M
  • 80 g feinster Backzucker ( 30g für die Eigelbe, 50g fürs Eiweiß )
  • 1 Pr. Salz
  • 60 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 500 g Marillen Konfitüre, z.B. DARB0

für die Glasur :

  • 150 g Halbbitter Kuvertüre
  • 20 g Kakaopulver
  • 60 g feinster Backzucker
  • 50 g Creme double
  1.  Zuerst wird die Kuvertüre in Stücke gehackt und zusammen mit der Butter im Topf bei milder Hitze geschmolzen.
  2. Die Eier trennen, das Eiweiß kalt stellen. Das Eigelb mit 30 g !  Zucker mit den Quirlen des Handrührers sehr dicklich – cremig aufschlagen. Das dauert ca. 8 Minuten.
  3. Die Kuvertüre-Butter Mischung mit einem Gummischaber unterheben. NICHT kräftig rühren, sonst geht der Fluff verloren !
  4. Ofen auf 170° Ober/Unterhitze oder Umluft 160° vorheizen.
  5. Das gekühlte Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und die restlichen 50 g Zucker einrieseln lassen. Weiterschlagen bis ein cremiger Eischnee entstanden ist.
  6. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Eischnee vorsichtig unter die Kuvertüre heben, sodass eine luftige Masse entstehen kann.
  7. IMG_20190804_113029_818.jpg
  8. Den Boden der Springform mit Backpapier bespannen, den Teig einfüllen und auf der 2. Schiene von unten ca. 40 Minuten backen – Stäbchen Probe machen !
  9. Den Kuchen in der Form auskühlen lassen.
  10. Die Marillenkonfitüre leicht erwärmen und kräftig durchrühren, damit sie sich besser verteilen lässt.
  11. Den Tortenboden aus der Form lösen und waagerecht in 3 gleich dicke Böden schneiden. Falls der Deckel der Torte etwas schief sein sollte, diesen einfach umdrehen und als untersten Teigboden verwenden.
  12. 20190803_163759.jpg
  13. Einen Boden auf eine Tortenplatte legen und mit 1/3 der Konfitüre bestreichen. Die 2. Kuchenschicht drauflegen , leicht andrücken und ebenso bestreichen. Den letzten Boden auflegen, etwas andrücken und die Torte mit dem Rest der Konfitüre rundum bestreichen.
  14. Nun wird die Torte für 2 Stunden kalt gestellt.
  15. Für die Schokoladenglasur wird die Kuvertüre gehackt und in einer Schüssel, die im warmen Wasserbad steht, langsam geschmolzen.20190804_102013.jpg
  16. Das Kakaopulver in einem kleinen Topf mit 70 ml Wasser glatt rühren , Zucker und Creme double dazu geben und unter Rühren aufkochen. Diese Mischung anschließend mit der flüssigen Kuvertüre gut verrühren. Das geht gut mit dem Schneebesen.  Die Glasur ca. 30 Minuten abkühlen lassen, bis sie zähflüssig ist. Nicht zu dünnflüssig verwenden, sonst läuft sie euch weg ! Weiß ich aus Erfahrung 😉 …
  17. 20190804_110437.jpg
  18. Die Schokoladenglasur auf die Torte giessen und zügig , am besten mit einer Palette, rundum bestreichen.

Die fertige Torte noch 1 Stunde kalt stellen , und dann gleich ein Stück mit frisch geschlagener Sahne geniessen. Ihr werdet sehen bzw. schmecken, das Küchenchaos und die lange Wartezeit hat sich gelohnt !

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Topfentorte, die 2.

28 Samstag Apr 2018

Posted by anja zimtschnegge in 2018, Backen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Österreich, Kuchen, Kuchen ohne Mehl, Marillenkonfitüre, Quark, Topfen, Topfentorte

Diese saftige kleine Torte aus Topfen und gemahlenen Mandeln -statt Mehl- hat sich inzwischen zu einem unserer liebsten Kuchen gemausert. Deswegen möchte ich sie euch heute -voller Überzeugung- ein zweites Mal , jetzt mit geschälten Mandeln ! , präsentieren, nachdem sie 2014 auch schon hier zu sehen war. Frisch und fruchtig durch Zitronenabrieb und eine Glasur aus bester Marillenkonfitüre , kann man sie in kleinen Stücken auch als Dessert geniessen. Das Rezept stammt aus einem alten e&t Heft mit feinen Rezepten der österreichischen Küche.

ZUTATEN :

20180415_113251

  • 6 Bio Eier Gr. M, getrennt
  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • Mark einer Vanilleschote
  • 225 g Topfen oder halbfetter Speisequark
  • 1 1/2 Tl geriebene Schale einer Bio Zitrone
  • 150 g geschälte, geriebene Mandeln
  • 150 g Marillenkonfitüre , z.B. von D’arbo
  • etwas Butter und Mehl für die Backform
  • Springform, 22 cm

ZUBEREITUNG :

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  1. Die Eier trennen, das Eiweiss in einer grösseren Rührschüssel kalt stellen
  2. Weiche Butter, Zucker und Vanillemark mit den Quirlen des Mixers weiss schaumig schlagen. Das dauert etwas.
  3. Jetzt ein Eigelb nach dem anderen unterrühren. Jedes Eigelb sollte gut verrührt sein, bevor das nächste dazugegeben wird.
  4. Topfen, Zitronenschale und die geriebenen Mandeln ebenfalls unterrühren.IMG_20180415_135811_870
  5. Den Backofen auf 160° Ober/Unterhitze vorheizen
  6. Nun das Eiweiss mit einer Prise Salz zu einem schnittfesten Schnee schlagen.
  7. 20180415_123600Den Eischnee anschliessend mit einem Teigspatel vorsichtig unter die Topfenmasse heben. NICHT RÜHREN !  sonst wird die Masse nicht fluffig.
  8. Die Backform leicht ausbuttern und mehlen, dann die Topfenmasse einfüllen und glattstreichen.
  9.  Die Topfentorte auf der 2. Schiene von unten im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten backen.   – Unbedingt die Stäbchenprobe machen, denn jeder Ofen backt anders.
  10. Die fertige Torte in der Form auskühlen lassen.
  11. Die Marillenkonfitüre leicht anwärmen und die ausgekühlte Torte damit bestreichen. Etwas antrocknen lassen .

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… und dann ein Stückchen geniessen !

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Chelsea Buns

27 Freitag Okt 2017

Posted by anja zimtschnegge in 2017, Backen, Veggie

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Schlagwörter

Backen, Chelsea Buns, englische Zimtschnecken, Gebäck, Hefeteig, Kuchen, Rosinen, Zimt, Zimtschnecken

20171015_154738Zimtschnecken überhaupt ( nicht nur die schwedischen ) sind ja ein vielgeliebtes Gebäck und es gibt sie in unterschiedlichsten Ausführungen. Diese Chelsea Buns sind nicht ganz so süß, mit mehr Gewürzen im Hefeteig und zusätzlich Rosinen – wer keine Rosinen mag, könnte z.B. auch gehackte Trockenfrüchte nehmen. Es ist ein englisches Rezept , oft gebacken und inzwischen ein Klassiker bei uns. Deswegen gehört es unbedingt hierher, denn wie schon im ABOUT erwähnt, ist mein Blögchen ja auch sowas wie ein Familienkochbuch für meine inzwischen erwachsenen Kinder. Und ich freue mich immer wieder sehr, dass es auch von ihnen benutzt wird 🙂 !

Zutaten für ca. 12 Stück ( eine 26′ Springform )

  • 500 g Mehl 550
  • 1/2 TL Salz
  • 1/3 TL  Nelken
  • 1/3 TL Zimt
  • 1/3 TL Muskat
  • 30 g Zucker
  • 1 Würfel Hefe
  • 150ccm lauwarme Milch
  • 150ccm lauwarmes Wasser
  • 100 g weiche Butter

für die Füllung :

  • 90 g ganz weiche Butter , —   zusätzlich ca. 40 g zum Bepinseln während des Backens
  • 200 g Rosinen und/oder Korinthen
  • 120 g Zucker oder brauner Zucker mit Zimt gemischt  –   davon ca. 30 g zum Bestreuen während des Backens

Zubereitung :

  1. Gesiebtes Mehl, Salz, Gewürze und Zucker in eine grosse Rührschüssel geben.
  2. Die Hefe in einer Schale mit etwas vom lauwarmen Milch/Wasser Gemisch glatt rühren.
  3. Die aufgelöste Hefe mit dem Rest der Flüssigkeit und der weichen Butter unter das Mehl kneten, bis der Teig Blasen wirft. Das dauert einige Minuten . Weiterhin tut dem Hefeteig sehr gut ( und macht auch noch Spass 😉 ), wenn man ihn jetzt noch kräftig mit den Händen durchknetet und einige Male mit Schwung auf die Arbeitsfläche knallt. Danach kann man auch fühlen, wie entspannt und weich der Teig ist.
  4. Anschliessend den Teig wieder zurück in die Schüssel legen, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen ! Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er doppelt so gross geworden ist. IMG_8024
  5. Die Springform fetten und den Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen.
  6. Den gegangenen Teig nochmal kurz mit den Händen kneten und dann auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ca. 30 x 40 cm ausrollen.
  7. IMG_8028
  8. Mit der ganz weichen Butter dick bestreichen, mit dem Zimtzucker bestreuen und die Rosinen gleichmässig darauf verteilen – einen kleinen Rand freilassen.
  9. IMG_8031
  10. Nun das Ganze – von der langen Seite her – gleichmässig dicht aufrollen, von dieser Rolle mit einem sehr scharfen Messer 12 Scheiben (ca. 2 cm dick) abschneiden und diese mit der Schnittfläche -wie auf dem Foto- in der Springform anordnen.
  11. IMG_8033
  12. Jetzt müssen die Chelsea Buns noch einmal ca. 1 Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen, bis sie deutlich an Volumen zugelegt haben.
  13. IMG_20171015_122130_028
  14. Dann auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen insgesamt ca. 40 Minuten backen –  je nach Ofen. Sie sollten nicht allzu dunkel werden.
  15. Ungefähr 15 Minuten vor Ende der Backzeit bepinsele ich die Chelsea Buns nochmal mit der restlichen Butter und streue darauf den restlichen Zimtzucker. Das gibt eine schöne Kruste.
  16. Nach dem Backen sollten die Schneckchen eine kurze Zeit auskühlen, um dann noch leicht lauwarm genossen zu werden.

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Apfelkuchen a‘ la Sansibar

07 Mittwoch Jun 2017

Posted by anja zimtschnegge in 2017

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Apfelkuchen, Äpfel, Backen, Kuchen, saftiger Apfelkuchen, Sansibar, Sylt

IMG_7994Diesen wunderbar saftigen Apfelkuchen hab ich vor einiger Zeit zum ersten Mal in der Sansibar auf Sylt gegessen und seitdem schon häufiger gebacken. Das Rezept dazu gab es im 1. Sansibar Heft der Zeitschrift „Lecker“, das auch noch einige andere Klassiker der Speisekarte enthält . Und da wir bald wieder nach Sylt fahren, die Vorfreude bei mir sehr gross ist und ich euch diesen Apfelkuchen nicht vorenthalten möchte, hier nun das Original Rezept.

Für eine rechteckige Springform, ca. 24×35, oder eine hohe Auflaufform

  • 10 säuerliche Äpfel , Boskoop oder Cox Orange
  • Saft von einer Zitrone
  • 325 g weiche Butter
  • 325 g Zucker
  • 6 Bio Eier Gr. M
  • 450 g Mehl
  • 3 gestrichene Tl Backpulver
  • 5 El Sahne
  • 5 El Rum
  • 3-4 El brauner Zucker
  • 2 El Puderzucker – den lass ich weg
  • Semmelbrösel für die Form

Zubereitung  :

  1. Äpfel schälen, vierteln, entkernen und sofort mit dem Zitronensaft mischen, damit sie nicht so braun werden wie bei mir 😉 !
  2. Den Backofen vorheizen Ober/Unterhitze 175° oder Umluft 150° – Angaben für euren Backofen beachten. Die Backform fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
  3. Die Butter und den Zucker mit den Schneebesen des Rührers mindestens 5 Minuten sehr cremig rühren.IMG_7982
  4. Die Eier einzeln unterrühren. Jedes Ei mindestens 3 Minuten .
  5. Mehl mit Backpulver mischen und auf die Buttermasse sieben, mit Sahne und Rum kurz unterrühren.
  6. Die Hälfte des Teiges in die Form streichen mit den Äpfeln belegen und den Rest des Teiges draufstreichen.IMG_7983
  7. IMG_7984
  8. Dicht mit braunem Zucker berieseln. Das gibt eine schöne Kruste.
  9. Im vorgeheizten Backofen – ich nehm Ober/Unterhitze und die 2. Leiste von unten – 20 Minuten backen.
  10.  Dann die Temperatur runterschalten – Ober/Unterhitze auf 150 °, Umluft auf 125°, und den Kuchen noch mindestens 40 Minuten weiterbacken.      !!  Unbedingt die Stäbchenprobe machen, denn bei meinem neuen Ofen braucht der Kuchen bei 150° sogar noch 60 Minuten !!IMG_7986

Den Kuchen in der Form auf dem Kuchengitter auskühlen lassen , evtl mit Puderzucker bestäuben , mit Schlagsahne geniessen und von Sylt träumen 🙂 ❤ !

 

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Kleine Starthilfe zum Träumen 😉 !

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Aus dem Archiv- aber ganz aktuell

02 Freitag Jun 2017

Posted by anja zimtschnegge in Rezepte aus früheren Jahren

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Schlagwörter

Couscous Salat, eingelegte Kirschtomaten, Erdbeer/Rosen Marmelade, Feigen mit Parma, Holunderblütensirup, Kirsch Clafoutis, Kuchen, Mandelkuchen, Marmelade, Quarkknödel, Rhabarber/ Mascarpone Creme, Schwarze Johannisbeer/Apfel Marmelade, Schweinefilet Balsamico, Spargel, Spargelsalat

Während meiner Besuche in den sozialen Netzwerken – vor allen Dingen auch auf euren appetitanregenden Blogs 😉 , fallen mir viele saisonale Köstlichkeiten auf, die in ähnlicher Variante auch bei mir schlummern bzw. ein vergessenes Dasein fristen, da sie in der ersten Zeit meiner Bloggerei entstanden sind. Deswegen hier eine kleine Sammlung von Anregungen für die Frühsommerzeit aus den Jahren ’14 und ’15. Vielleicht ist ja was Hübsches für den einen oder anderen hungrigen Besucher dabei.  Finden könnt ihr die passenden Rezepte auf der Seite „alle Rezepte auf einen Blick“ oder ihr nutzt einfach das „suchen“ oben rechts auf der Startseite.

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100. Couscous Salat- erfrischend gemüsig

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Kirsch Clafoutis

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Schwarze Johannisbeer /Apfel Marmelade

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Spargelsalat mit Orangensauce

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Erdbeer/Rosen Marmelade

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Mandelkuchen mit Erdbeer/Rhabarberkompott

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Rhabarber/Mascarpone Creme

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Quarkknödel

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Feigen mit Parma

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16. Holundersirup

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15. eingelegte Kirschtomaten

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Schweinefilet Balsamico

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Karottenkuchen

13 Montag Mär 2017

Posted by anja zimtschnegge in Backen, Ostern, Veggie

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Schlagwörter

Ananas, Backen, Karotten, Karottenkuchen, Kuchen, Möhren, Möhrenkuchen, Muscovadozucker, Ostern, Vanilleextract, Walnüsse

IMG_20170304_190125_901Jetzt schafft er es doch noch hierher, dieser saftig, fluffige Karottenkuchen, den ich inzwischen schon etliche Male gebacken habe. Er ist zu einem unserer Lieblingskuchen geworden, denn er hat einige Zutaten in sich, die ein köstliches „Gesamtkunstwerk“ ergeben : Karotten, Ananas, Zimt, Walnüsse und Vanilleextract. Wenn ihr also mal ca. 3 Stündchen Zeit übrig habt , dann frisch ans Werk 😉  – es lohnt sich !

Zutaten :

  • 660 g geraspelte Karotten , wichtig ! : keine Bundmöhren- sie enthalten zuviel Wasser- sondern dicke Karotten
  • 220 g brauner Zucker – bei mir Muscovado Zucker
  • 4 Eier Gr.M
  • 300 g  weisser Zucker
  • 235 ml Rapsöl
  • 10 ml Vanilleextract
  • 250 g gehackte Ananas, gut abgetropft und etwas ausgedrückt
  • 375 g Mehl 405
  • 7 g baking soda, oder 10 g Backpulver
  • 6 g Salz
  • 9 g gemahlener Zimt
  • 115 g kleingehackte Walnüsse oder Pecannüsse
  • für das Frosting :   2-3 Packungen Frischkäse, z.B. Philadelphia;  Zitronensaft und Puderzucker nach Geschmack

Zubereitung :

  1.  In einer Schüssel die geraspelten Karotten mit den 220 g braunen Zucker gut vermischen und 1 Stunde ziehen lassen. Alle Zutaten abwiegen und bereit stellen.
  2. Den Ofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen. Eine 26 cm Springform oder zwei 20 cm Formen einfetten und bemehlen.IMG_7932
  3. In einer grossen Schüssel mit dem Schneebesen die Eier zu einem voluminösen , hellen Schaum schlagen.
  4. Nach und nach den weissen Zucker, das Öl und den Vanilleextract unterschlagen.
  5. Dann die kleingehackte, ausgedrückte Ananas mit Quirlen unterrühren.
  6. Das Mehl mit Backpulver, Salz und Zimt vermischen und unter die feuchte Mischung rühren bis alles verbunden ist.
  7. Zum Schluss die !! gut ausgedrückten !! geraspelten Karotten -ohne Saft !- und die gehackten Walnüsse gleichmässig untermischen.
  8. Den fertigen Teig gleich in die vorbereiteten Formen füllen und auf die zweite Schiene von unten in den Ofen stellen.  Dabei natürlich die Anleitung für euren Ofen beachten !
  9. Die Backzeit beträgt ca. 45 – 50 Minuten , unbedingt die Stäbchenprobe machen !
  10.  Den fertigen Kuchen 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann aus der Form nehmen und auf dem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
  11. Für das Frosting alle Zutaten mit den Quirlen des Handmixers schön cremig aufschlagen und den ausgekühlten Kuchen damit überziehen.
  12. IMG_7934

Der Karottenkuchen schmeckt natürlich frisch sehr gut, aber wenn er gut eingepackt und gekühlt aufbewahrt wurde, auch noch am nächsten Tag, dann ist er richtig schön durchgezogen.

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Franzbrötchen

19 Samstag Mär 2016

Posted by anja zimtschnegge in Backen

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Franzbrötchen, Gebäck, Hefeteig, Kuchen, Zimt

IMG_7488Endlich hab ich mal wieder Franzbrötchen gebacken, die -neben Zimtschnecken 🙂 – mein fast liebstes Gebäck sind. Rezepte gibt es ja dafür auch verschieden arbeits-und zeitaufwendige. Ich hab natürlich ein leichteres gewählt und zwar eins, das auf www.franzbroetchen.de/ bei den Rezepten unter – nonolulu.de –  verlinkt wurde. Auf der Franzbrötchen Site erfahrt ihr übrigens auch noch mehr über dieses köstliche Gebäck, das in Hamburg seinen Ursprung hat. Da in dieser Backanleitung  alle Schritte so schön dargestellt werden, gibts bei mir heute nur Fotos vom fertigen Gebäck und den wirklich glaubwürdigen Hinweis an alle Zimtliebhaber : UNBEDINGT nachbacken und Geniessen ! 🙂 Und noch ein Tip : Hefeteilchen, die am nächsten Tag nicht mehr so ganz frisch schmecken (falls überhaupt welche den nächsten Tag erleben durften 😉 … ca. 20-30 Sekunden bei 450 W in der Microwelle erwärmt, schmecken fast wie frisch !

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Zwetschgenschnecken

04 Freitag Sept 2015

Posted by anja zimtschnegge in 2015, Backen, Früchte, Veggie

≈ 17 Kommentare

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Backen, Früchte, Kuchen, Pflaumen, Quark, Quark/Ölteig, Zwetschgen, Zwetschgenschnecken

IMG_6783Zwetschgen und Pflaumen sind ja auch pur ein Genuss, aber im Kuchen z.B. als Pflaumencrumble, Zwetschgenkuchen, als Kompott zum Kaiserschmarrn oder Marmelade unschlagbar köstlich. Gestern sollten es dann die zwetschigsten Zwetschgenschnecken mit Quark/Öl Teig werden, die es überhaupt nur geben kann 🙂 , denn außer den Früchtchen hab ich in den Schnecken noch etwas Zwetschgenmarmelade mit Zimt und Rotwein vom letzten Jahr untergebracht. Das zimtduftige Ergebnis waren wunderbar saftige , fruchtige Schnecken, die durch den schnell gerührten Quark/Ölteig auch noch ziemlich bald im Ofen sind.

Zutaten für 12 Stück

  • 700 g reife Zwetschgen, entkernt und gewürfelt
  • 300 g Magerquark
  • 120 ml Milch
  • 120 ml Öl z.b. Rapsöl
  • etwas geriebene Zitronenschale
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Zucker
  • 500g Mehl
  • 4 TL Backpulver
  • ca. 150 g Pflaumenmarmelade
  • etwas Butter
  • 2 x 3 EL Zimtzucker (oder weniger)- 3 EL für die gewürfelten Pflaumen und 3 EL für die Schnecken
  • Springform 28′, gebuttert

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Zubereitung   :

Die Zwetschgen entkernen und würfeln.     2.  Quark, Milch, Öl, Zitronenabrieb, Salz und 100 g Zucker mit den Knethaken des Handrührers gut vermengen. Mehl und Backpulver mischen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Ofen auf 180 ° Ober/Unterhitze vorheizen.   3.  Auf einer gut bemehlten Fläche ( der Teig ist ziemlich feucht und klebt gut 😉 ) den Teig auf ca. 50 x 40 ausrollen.    4.   Mit der Marmelade bestreichen, die Zwetschgenwürfel draufstreuen und mit ca. 3 EL Zimtzucker berieseln.  IMG_6786 IMG_6791 5.   Nun mit viel Fingerspitzengefühl den Teig von der langen Seite her zu einer Rolle formen .    6.   Mit einem richtig scharfen Messer diese Rolle in 12 Scheiben schneiden und mit einer Palette die Schnecken einzeln , mit der Schnittfläche nach oben, in die gebutterte Springform setzen. IMG_6793IMG_6796  7.   Die Schnecken jetzt noch mit Zimtzucker bestreuen , kleine Butterflöckchen draufsetzen und dann die Form für ca. 50 Minuten auf der 2. Einschubleiste von unten im vorgeheizten Ofen platzieren.  Am Besten mal die Anleitung für euren Ofen fragen, ob das so in Ordnung ist 😉 und zwischendurch auch mal einen bewundernden Kontrollblick werfen.  Nach dem Backen die Zwetschgenschnecken in der Form etwas auskühlen lassen, und am Besten noch leicht lauwarm geniessen  ! Meine Schneckchen mussten nach den ersten Fotos nochmal ein paar Minuten in den Ofen zum Nachbacken – ich konnte es mal wieder nicht erwarten 😉 …

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Clafoutis mit Kirschen

19 Sonntag Jul 2015

Posted by anja zimtschnegge in Backen, Dessert, Eier

≈ 15 Kommentare

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Auflauf, Backen, Clafoutis, Eier, Früchte, Kirschen, Kuchen, Veggie

IMG_6583Clafoutis stammt aus Frankreich und ist ein Auflauf mit einem Eierkuchen ähnlichen Teig und Früchten nach Geschmack. Bei mir sind es die Knopper Kirschen, die ich aus Berlin mitgebracht hatte. Dieser Auflauf ist nicht unbedingt Teil eines Diät Programms 😉 , denn er besteht aus vielen Eiern, Milch und Sahne –  dafür hat er einen anderen unschlagbaren Vorteil : er schmeckt einfach unglaublich lecker und rettet damit den langweiligsten, frustigsten Tag – falls es den mal geben sollte…

für eine 26′ Auflaufform braucht ihr :

  • 6 Bio Eier Gr.M
  • 300 ml Milch
  • 180 ml Sahne
  • 1 gut gehäuften EL Mehl
  • 60 g Zucker , etwas Zucker für die Form
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 1 Prise Salz
  • Abrieb einer halben Bio Zitrone
  • ausgekratztes Mark einer Vanilleschote
  • Butter für die Form
  • 400 g entsteinte Kirschen oder ein anderes Obst z.B. Erdbeeren, Blaubeeren, Aprikosen
  • Puderzucker zum Bestreuen

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Zubereitung  :

1. Die Früchte vorbereiten. Die Auflaufform großzügig buttern und mit etwas Zucker ausstreuen.     2.   In einer grossen Schüssel  Mehl, Zucker, gemahlene Mandeln, Salz, Vanillemark und den Zitronenabrieb mischen.  Den Ofen auf 170° Ober/ Unterhitze vorheizen   3.  In einer zweiten Schüssel Milch, Sahne und die Eier mit dem Schneebesen oder den Rührstäben des Handrührers gründlich verrühren.    4.   Die Eiermischung nun nach und nach in die Mehlmischung einrühren . Zum Schluss am besten noch einmal mit dem Pürierstab alles gut durchmixen, damit sich alle Zutaten richtig verbinden.   5.   Diese Mischung auf die Kirschen in die Auflaufform giessen und die Form gleich auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen stellen.  Die Backzeit beträgt ca. 60 Minuten. Zwischendurch mal nachsehen ( Stäbchenprobe ), denn jeder Ofen backt anders. Ist der Clafoutis leicht gebräunt, kann er herausgenommen werden und ein paar Minuten abkühlen. Dann schön dick mit Puderzucker hübsch machen und noch leicht lauwarm geniessen !    Guten Appetit !

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Kürbiskuchen

10 Montag Nov 2014

Posted by anja zimtschnegge in Backen

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Backen, Kürbis, Kuchen

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IMG_4899 IMG_4900 Nun ist mein schöner Kürbis ( das Model vom Post „Kürbis-mal nicht gekocht 🙂 ! ) doch in den Ofen gewandert. Und zwar als Kürbiskuchen mit Pekannussstreuseln. Das Rezept habe ich von „the countrycook.net“ ( da heisst er PumkinPie Kaffeekuchen ) übernommen, da das ja mein erster Kürbiskuchen war und dieser mir gleich beim Lesen geschmeckt hat . Also musste ich erstmal den Kürbis in Pürree verwandeln und mir ein Kürbisgewürz Rezept suchen , denn im Kuchenrezept gab es dazu keine Angaben- in Amerika kann man das wohl alles fertig kaufen. Kürbisgewürzmischungen gibts -wie ich feststellen konnte- auch viele verschiedene und zum Schluss hatte ich eins von einer amerikanischen Seite ausgesucht, aber ich kann euch leider die Quelle nicht mehr sagen. Nun ja, die Vorbereitungen waren etwas langwierig, aber das Ergebnis war dann ein saftiger, sehr würziger, Kuchen mit  köstlich-knusprigen Streuseln, der am nächsten Tag fast noch besser geschmeckt hat.

Das Kürbispürree  :  1 Hokkaido Kürbis ca. 800 g     Das Pürree kann schon am Vortag zubereitet werden, da es ja kalt sein sollte.    – Dazu den Ofen auf 180° Ober/Unter Hitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Nun den Hokkaido abwaschen , in Viertel schneiden und Kerne und Fasern entfernen. Dann die Schnittflächen mit Pflanzenöl bestreichen und mit diesen nach unten den Kürbis auf das Backblech legen. Nach ca. 50 Minuten (mal reinpieksen) ist der Kürbis weich. Rausnehmen , etwas abkühlen lassen und dann das Fleisch von der Schale lösen. Beim Hokkaido kann man die Schale,wenn man will, auch dranlassen. Jetzt das Kürbisfleisch mit dem Stabmixer fein pürieren und auskühlen lassen. Zum Aufbewahren in ein ausgekochtes Schraubglas füllen und kühl stellen.

Das Kürbisgewürz   :    2 Tl gemahlener Zimt, 1/2 TL gemahlener Ingwer, 1/2 TL gemahlener Muskat, 1/4 TL Nelken     Alle Gewürze gut vermischen und in ein Gewürzglas füllen, denn es wird nicht alles für den Kuchen benötigt.

ZUTATEN für  eine 23′ Backform

  • 1 Tasse Kürbispürree
  • 1/4 Tasse Pflanzenöl
  • 1 TL Vanilleextract ( ich hatte 1 Röhrchen Vanillearoma )
  • 1/2 Tasse Milch
  • 3/4 Tasse Zucker
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1 gestrichenen EL Kürbisgewürz
  • 2 Tassen Mehl 550
  • Für die Streusel   :   Das sind die Originalangaben, aber mehr von den leckeren Streuseln wär auch nicht schlecht 🙂 !
  • 2 EL geschmolzene Butter
  • 1/2 Tasse brauner Zucker
  • 1/2 EL Zimt
  • 3 EL Mehl
  • 1/2 Tasse gehackte Pecannüsse

ZUBEREITUNG  :     Den Backofen auf 180° Ober / Unter Hitze vorheizen .   – Das Kürbispürree , den Vanilleextract und die Milch glattrühren.   Dann Zucker, Backpulver, Salz und Kürbisgewürz mischen und einrühren.   Zum Schluss wird das Mehl nur kurz und sanft untergerührt. Der Teig soll noch etwas klumpig sein. In die gefettete Backform streichen .  Nun für die Streusel alle Zutaten vermischen und gleichmässig auf den Kuchenteig streuseln.  Die Form für ca. 35 – 40 Minuten in die Mitte des Ofens schieben. Zwischendurch mal nachschauen, wie es aussieht und zum Schluss mal mit einem Holzstäbchen reinpieken. Wenn es trocken ist, ist der Kuchen fertig. Die Form auf ein Kuchengitter stellen und den Kürbiskuchen auskühlen lassen.  Dazu schmeckt ganz gut ein Klecks kalte Schlagsahne.

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Zwetschgenkuchen klassisch – vom Blech

10 Freitag Okt 2014

Posted by anja zimtschnegge in Backen, Früchte

≈ 8 Kommentare

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Backen, Hefeteig, Kuchen, Zwetschgen

DSC03926Zum Finale der heimischen Zwetschgenzeit gabs bei uns noch einen Zwetschgenkuchen mit Hefeteig, weil der einer unserer liebsten Lieblingskuchen ist. So viele sind wir ja nicht mehr, dass wir ein ganzes Blech vom guten Kuchen gleich aufessen könnten. Aber das macht garnichts, denn ich friere sowieso immer gerne ein paar Stückchen ein, weil aufgetaut und kurz im Ofen lauwarm geworden, schmeckt der Zwetschgenkuchen noch im nächsten Jahr ( falls er noch da sein sollte 😉 ) wie frisch! Schlagsahne nicht vergessen und es ist alles gut 🙂 !

für den Teig

  • 500g Mehl Type 550 ( besonders gut für Hefeteig geeignet)
  • 30 g frische Hefe
  • 80 g Zucker
  • 1/4 l lauwarme Milch
  • 80 g Butter zerlassen, aber nicht heiss
  • 1 Ei Gr. M
  • 1 Prise Salz
  • geriebene Schale einer Bio Zitrone

Gut 2 Kg Zwetschgen, entsteint und am Stielansatz eingeritzt, ca. 70 g Zimtzucker zum Bestreuen  –  Handmixer mit Knethaken oder die gute Kitchenaid

Zuerst alle abgewogenen Zutaten für den Teig bereitstellen und Raumtemperatur annehmen lassen. Die Zwetschgen waschen, abtropfen lassen, längs auf-aber nicht durchschneiden und am Stielansatz einen Schnitt machen, damit sie schön aufgebogen werden können und gut auf dem Teig stehen.

Jetzt den Teig herstellen :  Das Mehl in eine Rührschüssel sieben, in der Mitte einen Krater bilden und dort hinein die Hefe bröckeln. Diese mit etwas Zucker , 6 Esslöffeln von der Milch und wenig Mehl verrühren. Den Vorteig mit etwas Mehl bestäuben, zudecken und mindestens 15 Minuten gehen lassen, bis das Mehl auf dem Vorteig deutliche Risse zeigt. Nun den restlichen Zucker, die geschmolzene Butter, das Ei, Salz und die geriebene Zitronenschale auf dem Mehlrand verteilen und alles miteinander verrühren. Der Teig muss so lange geschlagen werden, bis sich Luftblasen zeigen und er sich vom Schüsselrand löst. Das dauert mindestens 10 Minuten. Und dann kommt der Moment, wo es richtig Spass macht Hefeteig herzustellen :)) ! Den Teig aus der Schüssel nehmen und mit den Händen auf der Arbeitsfläche ordentlich durchkneten- dabei mit richtig Schwung zwischendurch auf die Arbeitsfläche knallen und wieder durchkneten ! Ihr könnt merken , wie der Teig dabei so richtig elastisch wird. Je nach Stimmungslage kann man ruhig ein paar Minuten arbeiten 😉 !   Anschliessend den Teig wieder in die Schüssel legen, abdecken und an einem warmen Ort (z.B.Backofen 30°) ca. 30 Minuten gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.   Jetzt kann er auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche auf Blechgrösse ausgerollt , aufs Blech gelegt und mit einer Gabel mehrfach eingestochen werden, damit er keine Blasen wirft. Den Backofen auf ca. 200°Ober/ Unterhitze vorheizen (Anleitung für euren Ofen beachten). Nun die Zwetschgen dicht an dicht auf den Teig „stellen“(leider waren es bei mir „plötzlich“zu wenig Früchte, deswegen ein Streifen Apfelkuchen!) und den fertig belegten Kuchen noch 15 Minuten ruhen lassen.  Dann das Blech in die Mitte des Ofens schieben und insgesamt ca. 40 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit dick mit Zimtzucker bestreuen. Nach dem Backen den wunderbar duftenden Zwetschgenkuchen ein paar Minütchen stehen lassen, dann in Stücke schneiden und diese auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Uns schmeckt der Kuchen schon noch lauwarm mit kalter Schlagsahne , mmmhhh!

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ZIMTSCHNECKEN mit APFEL

04 Samstag Okt 2014

Posted by anja zimtschnegge in 2014, Backen, Früchte

≈ 5 Kommentare

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Apfel, Backen, Kuchen, Quark/Ölteig, Zimtschnecken

DSC03903 Es war schon Nachmittag, als ich einen wirklich grooossen Appetit auf Zimtduft und Zimtgeschmack in Form von frischem Selbstgebackenen hatte. Leider keine Zeit (und Lust 😉 ) mehr für fluffigen Hefeteig, den ich ja am allerliebsten mag. So hab ich dann endlich mal einen Quarkölteig ausprobiert – schnell gemacht und auch vielseitig verwendbar. In diesem Fall mit Zimtzucker, einem ganz klein geschnippelten Apfel und zu Schnecken gerollt in der Pieform gebacken. Ergebnis : schöner Zimt und frischgebacken Duft im ganzen Haus ( ich hab extra den Dunstabzug ausgelassen 🙂 ),weicher, saftiger Teiggenuss mit Zimt und Apfel Geschmack. Aber die Verbesserungsvorschläge für meinen Schnellbackanfall liefere ich gleich mit : statt des Delbar Apfels (zu süss-hatte ich aber gerade da) lieber einen Boskoop oder Cox Orange nehmen, und für den Zimtzucker lieber braunen Zucker mit Zimt mischen. Aber euch Backfeen fällt da bestimmt noch mehr ein, oder? Lasst es mich doch wissen – würde mich freuen !

für den Teig :

  • 150 g Magerquark
  • 85g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • etwas geriebene Zitronenschale
  • 6 EL ÖL  z.B. Rapsöl
  • 4 EL Milch
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver

für die Füllung :

  • 1-2 Äpfel  am Besten Boskoop oder ähnlich säuerlichen Apfel, in Achtel und die in dünne Scheibchen geschnitten, etwas Zitronensaft
  •  ca. 50 g Zimtzucker
  • zum Bepinseln ca. 2 EL zerlassene Butter und noch etwas Zimtzucker

ZUBEREITUNG :     Den Quark in einer Schüssel mit Zucker, Salz, Zitronenabrieb, Öl und Milch gründlich verquirlen. Dann das Mehl mit dem Backpulver gemischt auf die Quarkmasse sieben. Das Ganze wird jetzt erst mit einem Kochlöffel oder mit den Knethaken des Handrührers gemischt, dann mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verknetet. Das Kneten sollte möglichst kurz dauern- obwohl es doch soviel Spass macht 🙂 -, denn sonst wird der Teig eventuell zu klebrig. Nun den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von ca. 30 mal 40 cm ausrollen. Schnell noch den Ofen auf 180° vorheizen und die Backform gut fetten. Jetzt die Teigplatte gut mit Zimtzucker bestreuen und die Apfelscheibchen möglichst flach darauf verteilen, damit die Rolle schön gleichmässig wird. Der belegte Teig wird nun von der langen Seite her fest aufgerollt, sodass eine lange Rolle entsteht, die anschliessend mit einem scharfen Messer in ca. 4 cm dicke Scheiben geschnitten wird. Diese Schnecken jetzt in der Backform anordnen und auf der 2. Einschubleiste von unten im Ofen ca. 50 Minuten backen ( wie immer einen Blick auf die Anleitung für euren Ofen werfen! ). Nach der Hälfte der Backzeit -es duftet schon köstlich zimtig!- mit der zerlassenen Butter bepinseln und mit etwas Zimtzucker bestreuen. Das gibt ein kleines bisschen Kruste. Nach Ende der Backzeit die duftenden Schneckchen noch ein paar Minuten kühlen lassen und dann gleich mal kosten.     Guten Appetit !

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PFLAUMENCRUMBLE

01 Montag Sept 2014

Posted by anja zimtschnegge in Backen, Dessert, Früchte, Süsse Hauptgerichte

≈ 13 Kommentare

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Backen, Dessert, Früchte, Kuchen, Obst, Pflaumen, Streuselkuchen

DSC03519Jetzt gibt es DSC03521überall Pflaumen DSC03522und das ist doch ein guter Grund diese wunderbaren Früchtchen möglichst vielseitig zu verarbeiten. Bei mir sollte es heute ein Crumble sein, denn- wie ihr bestimmt schon bemerkt habt, bin ich nicht gerade die Backfee 😉 . Das überlasse ich lieber den Torten-, Kuchen- und Gebäckkünstlerinnen wie zB. der netten Fr. Knusper vom wundertollen Knusperstübchen und anderen, deren schöne Blogs ich häufig besuche. Also bleibts beim Crumble (Crumble sind Streusel) mit Pflaumen : einfach, schnell, knusprig-fruchtig und lecker zimtduftig ! Er wird noch lauwarm mit einem grossen Klecks kalter Schlagsahne geschlemmt !

ZUTATEN  :      1 kg reife (weiche,dunkelblaue) Pflaumen, ca. 80 – 100 g Zimtzucker    für die Streusel : 100 g kalte Butter, 70 g grobe Haferflocken, 100 g Zucker, 125 g Mehl, 1/2 TL Zimt, 1 Prise Salz, eine Auflaufform

ZUBEREITUNG  :  Gleich mal den Ofen auf 190° Ober/Unterhitze vorheizen.  Die Pflaumen kalt waschen und abtropfen lassen. Dann werden sie mit einem scharfen, spitzen Messer von oben nach unten auseinander geschnitten, entkernt und am Stielansatz mit einem kurzen Einschnitt versehen, damit sie etwas aufgebogen werden können. Nun die Früchte in der Form anordnen und den Zimtzucker drüberstreuen. Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel geben und entweder mit den Knethaken oder mit den Händen gründlich vermischen und in nicht zu kleine Streusel verwandeln. Ich finde das geht am Besten mit den Händen ! Anschliessend werden die Pflaumen damit zugedeckt. Und schon gehts für ca. 35 Minuten ab in den Ofen auf die 2. Schiene von unten. Vor Ende der Backzeit mal gucken, denn jeder Ofen heizt ein bißchen anders. Wenn der Crumble leicht gebräunt ist und die ganze Wohnung köstlich nach Zimt und frisch gebacken duftet, ist er fertig. Für ein paar Minuten zum etwas Abkühlen hinstellen. Jetzt noch Schlagsahne schlagen und dann den Crumble lauwarm mit kalter Sahne geniessen. mmmhhh !

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PFIRSICH & JOHANNISBEER TORTE

09 Montag Jun 2014

Posted by anja zimtschnegge in Backen, Früchte

≈ 6 Kommentare

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Früchte, Frucht Torte, Johannisbeeren, Kuchen, Mürbeteig, Pfirsich&Johannisbeer Torte, Pfirsiche, Torte

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Das Rezept für diese sommerlich-fruchtige Torte stammt von der besten Stallchefin von allen . Eigentlich mit Äpfeln gedacht, habe ich lieber diese weissfleischigen Pfirsiche genommen, die mich so fein duftend angelacht haben. Und die leuchtend roten, prallen Johannisbeeren passen auch gut dazu. Bis man das gute Stück anschneiden kann, vergeht allerdings etwas Zeit, aber die Geduld wird mit einem fein-frisch-fruchtigen Geschmack dann doch reichlich belohnt!

ZUTATEN :     für den Mürbeteig: 250 g Mehl, 1/2 Tütchen Backpulver, 70 g Zucker, 1 Tütchen Vanillezucker, 125 g Butter zimmerwarm, 1 Ei Gr.L , 1 Pr. Salz                              für die Füllung :   1/4 l Wasser, 1/4 l Pfirsichsaft (z.B. Granini), 150 g Zucker, 2 Päckchen Vanillepudding, 500 g reife Pfirsiche (geschält und in Stücke geschnitten), 100 g Johannisbeeren                                                                                                                                       Topping :   2 Becher Schlagsahne, 1 Tütchen Vanillezucker, eventuell 2 Tütchen Sahnesteif – falls die Torte länger stehen muss -,   Springform 26 cm

ZUBEREITUNG :     Zuerst den Mürbeteig zubereiten, da er ca. eine Stunde kühlen muss. Dazu das Mehl mit dem Backpulver mischen und in eine Rührschüssel sieben. Zucker, die Prise Salz, Butter in Stücken und das Ei hinzufügen. Alles mit den Knethaken des Handrührers gut vermischen. Anschliessend die krümelige Masse auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen zu einem glatten Teig kneten und zu einem flachen Ziegel formen, der in Frischfolie verpackt für ca. eine Stunde in den Kühlschrank wandert.   Für die Füllung wird aus dem Puddingpulver , Zucker und der oben angegebenen Flüssigkeit (nicht mit Milch !) nach Packungsanleitung ein Pudding gekocht.  Beim zweiten Aufkochen unter ständigem Rühren die vorbereiteten Früchte hinzufügen. Die Fruchtmasse etwas abkühlen lassen. Den Backofen auf 175°Ober/Unterhitze vorheizen.

Bild.

In der Zwischenzeit den Boden der Springform fetten und mit 2/3 des ausgerollten Teiges belegen. Den Rest zu einer Rolle formen und als 3 cm hohen Rand in die Form drücken. Nun die Fruchtfüllung hineingeben und glatt streichen. Den Kuchen auf der 2. Einschubleiste von unten ca. eine Stunde backen und danach eine 1/4 Stunde in der Form kühlen lassen. Auf eine Tortenplatte setzen und für geschlagene 3! 😦 Stunden in den Kühlschrank stellen. Und wirklich : die Torte sollte richtig auskühlen, bevor sie mit der geschlagenen Sahne getoppt, endlich angeschnitten und geschlemmt werden kann !! Man könnte die Torte natürlich auch am Vortag zubereiten und erst kurz vor dem Kaffeeplausch mit der Schlagsahne verzieren.

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TOPFENTORTE

01 Sonntag Jun 2014

Posted by anja zimtschnegge in Backen

≈ 5 Kommentare

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Backen, Kuchen, Quark, Topfen, Topfentorte

Heute gibts mal wieder einen kleinen Sonntagskuchen : Topfentorte. Das Rezept für diesen Kuchen mit Topfen (Quark ) drin und Marillen (Aprikosen) konfitüre obendrauf stammt natürlich aus Österreich. Er wird ohne Mehl gebacken , ist saftig und nicht so süss.

ZUTATEN :     6 Bio-Eier, 150 g weiche Butter, 150 g Zucker, Mark von einer Vanilleschote, 225 g Topfen oder halbfetter Speisequark, 1 1/2 Tl geriebene Schale einer Bio-Zitrone, 150 g geschälte !!(ich hatte dieses Mal nur ungeschälte-schmeckt auch,aber nicht so fein) geriebene Mandeln, etwas weiche Butter und etwas Mehl für die Backform, 150 g Marillenkonfitüre z.B. von Darbo, Springform ca. 22 cm

ZUBEREITUNG :     Zuerst werden die Eier getrennt und das Eiweiß kalt gestellt. Dann weiche Butter, Zucker und Vanillemark mit den Quirlen des Handrührers weiss-schaumig schlagen. Jetzt nach und nach die Eigelbe dazugeben. Topfen, Zitronenschale und Mandeln ebenfalls unterrühren. Anschliessend das Eiweiß mit einer Prise Salz steifschlagen und portionsweise unter die Topfenmasse heben – nicht rühren – , sonst wirds nicht fluffig. Die Springform dünn einfetten und mit Mehl bestäuben. Die Topfenmasse einfüllen und im vorgeheizten Ofen bei 160° Ober/Unterhitze auf der 2. Schiene von unten 40- 45 Minuten backen. Den fertigen Kuchen in der Form abkühlen lassen. Die Marillenkonfitüre erwärmen. Den abgekühlten Kuchen auf der Tortenplatte anrichten und die Oberfläche mit der Konfitüre bestreichen, noch etwas trocknen lassen und dann gleich ein Stückchen kosten . ❤Bild

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Fruchtig-knusprige Blaubeergalette

24 Donnerstag Apr 2014

Posted by anja zimtschnegge in Backen, Früchte

≈ 3 Kommentare

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Backen, Blaubeeren, Früchte, Kuchen, Mürbeteig, Vanilleeis

DSC02929Diese fruchtig – frische, knusprige Blaubeergalette gabs zum Kaffeeplausch mit der lieben Nachbarin. Gerade aus dem Ofen haben wir sie noch warm mit Vanilleeis genossen. Sooo lecker !! Das Rezept für diese Köstlichkeit habe ich auf meinem derzeitigen Lieblings -Back, Koch, Reise und überhaupt supernetten Gutelaune – Blog  Zucker, Zimt und Liebe gefunden.                                                                                        ZUTATEN :         für den Teig  200 g Mehl , 1 Pr.Salz, 1 Tl Zucker, 100 g sehr kalte Butter in Stückchen, 80 ml eiskaltes Wasser  /  für den Belag  ca. 300 g Blaubeeren, geriebene Schale einer Bio-Orange, 2 El Mehl, ca. 40 g Zucker  /  zum Bestreichen  1 verquirltes Ei, 3 El brauner Zucker , dazu Vanille – bzw. Lieblingseis                                                    ZUBEREITUNG :     Mehl, Salz und Zucker mischen. Die sehr kalte Butter dazugeben und alles zügig mit den Händen verkneten, bis Krümel entstehen. Dann das Wasser hinzufügen und schnell (das ist anfangs ganz schön matschig! ) zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen zu einem flachen Ziegel formen und in Frischfolie verpackt für 45 Min. in den Kühlschrank legen.  Den Ofen auf 220 Grad  Ober-und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.   Für die Füllung die Blaubeeren abspülen und trockentupfen. Orangenabrieb, Mehl und Zucker dazumischen.  Den Teig auf leicht bemehlter Fläche zu einem -nicht  unbedingt ganz- runden Kreis mit ca. 30 cm Durchmesser ausrollen und jetzt schon auf das Blech legen, denn schon gefüllt wird das sehr schwierig – hab ich feststellen müssen!! Nun die Beerenmischung in die Mitte geben und dabei 3 cm Rand freilassen. Diesen Rand jetzt nach und nach fächerartig umklappen und etwas über die Füllung lappen lassen und etwas festdrücken. Zum Schluss den Rand mit dem Ei bestreichen und mit Zucker bestreuen – das wird lecker knusprig!                     Jetzt in der Mitte des Ofens bei 180° Ober/Unterhitze , 20 – 30 Minuten backen, bis die Blaubeeren anfangen zu blubbern 😉 und der Teig goldbraun ist.                                                                        Am Besten noch ofenwarm mit Lieblingseis geniessen !

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