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was gibts denn heute ?

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was gibts denn heute ?

Schlagwort-Archiv: Fleisch

Dänischer Filet Topf

12 Donnerstag Sept 2019

Posted by anja zimtschnegge in 2019, Aus der Pfanne, Fleisch, Nudeln

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Champignons, Cocktailwürstchen, Curry, Dänischer Filettopf, Fleisch, Nudeln, Schweinefilet, Soulfood, Wohlfühlessen, Zwiebeln

20190821_184754Das Rezept für dieses Wohlfühl Essen stammt aus dem Kochbuch meiner, 1983 verstorbenen , Großmutter und diese hatte es irgendwann von ihrer Schneiderin -deren Familie dänische Wurzeln hatte- bekommen. In der Originalversion ist es bei uns schon lange ein beliebtes Familienessen. Die Zutaten sind einfach, aber zusammen mit der sahnigen Curry Soße ergeben sie einen saftigen, harmonischen Geschmack, der durch sehr gute Eiernudeln noch abgerundet wird.

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ZUTATEN  :

  • 2 Bio Schweinefilets in sehr dicke Scheiben geschnitten und die Schnittfläche etwas plattgedrückt
  • ca. 400 g Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 2 -3 große Zwiebeln in Ringe gehobelt
  • 1 Glas Mini Wiener , Cocktailwürstchen
  • Butterschmalz
  • Curry
  • Paprika, rosenscharf
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • ca. 1/4 l Sahne
  • als Beilage gute Eiernudeln
  • eine große Pfanne mit Deckel

20190821_173400ZUBEREITUNG  :

  1. Die Filetscheiben in der sehr heissen, trockenen Pfanne kurz anbraten, bis sie etwas 20190821_175311gebräunt sind. Aus der Pfanne nehmen und warm halten.
  2. Etwas Butterschmalz in dieser Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe bei hoher Hitze unter Wenden etwas bräunen, aber nicht schwarz werden lassen !
  3. Die Hitze reduzieren , und das Fleisch zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. Auch 20190821_180216die Champignons in Scheiben gleich dazu. Alles mischen.
  4. Jetzt wird mit Salz, Paprika und Curry kräftig gewürzt .
  5. Die Sahne angiessen, alles gut umrühren und auch die Cocktailwürstchen dazu geben. Deckel drauf und den Filettopf ca. 15 Minuten oder auch so lange, bis die 20190821_181733Nudeln gekocht sind, bei nicht zu hoher Hitze durchziehen lassen.
  6. Noch einmal mischen und abschmecken.

Guten Appetit !

20190821_184754

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Geschmorte Ochsenbäckchen

14 Mittwoch Feb 2018

Posted by anja zimtschnegge in 2018, Fleisch, Ofengerichte

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Fleisch, geschmorte Ochsenbäckchen, Johann Lafer, Ochsenbäckchen, Rinderbäckchen, Schmoren

20180211_094443Diese Ochsenbäckchen hatte ich schon einige Zeit auf meiner  – laaangen 😉 – Kochliste . Zum Glück fielen mir tatsächlich irische Ochsenbäckchen in die Hände , dazu noch das Rezept von Johann Lafer – immer ein Garant für Gelingen und Genuss, wie ich finde… – und schon gings los. Bis auf  die ca. 4-5 Stunden Zeit fürs Parieren, Schnippeln, Schmoren und Knipsen 😉 , ist es ein wirklich unkompliziertes Rezept mit Erfolgs- und Geschmacksgarantie . Man muss allerdings dazu sagen, dass Ochsenbäckchen ja Muskelfleisch und deswegen auch durchwachsene Teile sind (auf den Fotos gut zu sehen) – eigentlich logisch, denn sie müssen ja die ständigen Kaubewegungen mitmachen- und in Folge dessen auch sichtbare Schichten aufweisen. Gerade diese lassen das Fleisch beim Schmoren so butterzart werden , entsprechen aber eventuell nicht dem Geschmack pingeliger Gaumen 😉 .  Für alle anderen, die sich diesen wirklichen Genuss nicht entgehen lassen wollen : an die Töpfe ! Ihr werdet es nicht bereuen… Als Beilage empfehle ich Kartoffelpüree oder Nudeln, damit man die köstliche Sosse so richtig geniessen kann.

ZUTATEN :

  • 4 Rinder – oder Ochsenbäckchen, ca. 1,5 kg , muss man beim Metzger vorbestellen – eventuell schon pariert, wenn ihr Glück habt 😉 !!
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz
  • etwas Instant Mehl , ideal zum Mehlieren, da es nicht klumpt
  • Butterschmalz zum Anbraten
  • 4 grosse Schalotten, geschält und gewürfelt
  • 1/4 Sellerieknolle, gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, geschält, zerteilt
  • 1 grosse Karotte, gewürfelt
  • 2 EL Tomatenmark
  • mindestens 400 ml Rotwein
  • 500 ml Rinderfond
  • 3 Thymianzweige
  • 2 Rosmarinzweige
  • 1 Lorbeerblatt
  • nach Geschmack : ein ordentlicher Schuss Portwein, kurz vor Ende der Schmorzeit
  • Schmortopf mit gut schliessendem Deckel
  • Feines Sieb

ZUBEREITUNG :

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  1. Die Bäckchen von dem zähen Deckel befreien und rundum säubern, waschen und mit Küchenrolle trocknen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz würzen und im Mehl wenden. Das überschüssige Mehl abklopfen.
  2. Im Schmortopf das Butterschmalz zerlassen und die Bäckchen nacheinander von allen Seiten bei hoher Hitze kräftig anbraten. Aus dem Topf nehmen und warmhalten.   – Den Ofen auf 160° Ober/Unterhitze vorheizen –_MG_8075
  3. Jetzt das vorbereitete Gemüse im Topf anbraten. Nach wenigen Minuten das Tomatenmark dazu geben, unterrühren und mit rösten.
  4. Die Kräuter und die Ochsenbäckchen dazulegen, mit dem Rotwein und der Hälfte des Rinderfonds ablöschen, den Deckel auflegen und den Topf in den vorgeheizten Ofen stellen.
  5. Jetzt dürfen die Bäckchen ca. 3 Stunden leise vor sich hin schmoren. Zwischendurch mal Nachschauen, ob zuviel Flüssigkeit verdampft – eventuell nachgiessen. Und durch eine „Stichprobe“ feststellen, ob sie eventuell doch schon schneller gar sind. Sie sollten wirklich butterzart sein…
  6. Ungefähr 30 Minuten vor Ende der Garzeit, den restlichen Rinderfond in den Topf giessen und eventuell den guten Schuss Portwein.IMG_8080
  7. Sind die Ochsenbäckchen richtig  weich, werden sie aus dem Topf genommen und warm gehalten.
  8. Nun das Schmorgemüse zusammen mit der Flüssigkeit durch ein feines Sieb in einen Topf passieren, es dabei etwas durchdrücken, damit so die Sosse etwas Bindung erhält. Kurz aufkochen und noch einmal abschmecken, ob noch Pfeffer und / oder Salz fehlt.
  9. Die Bäckchen auf dem Püree anrichten, etwas köstliche Sosse darüber geben , Gemüse dazu  und dann SCHLEMMEN !

Guten Appetit !

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Sauerbraten

18 Mittwoch Jan 2017

Posted by anja zimtschnegge in Braten, Fleisch

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Beize, Braten, Fleisch, Rinderbraten, Rindfleisch, Sauerbraten

img_7891Das erste Rezept in diesem Jahr ist -mal wieder- ein Klassiker : Sauerbraten. Er passt so gut zum momentanen Winterwetter…Und zwar einer mit Rosinen. Jetzt hör ich schon viele von euch stöhnen und die Maus zum Wegklicken ist bestimmt schon am Anschlag 😉 ! Aber ich kann euch beruhigen. Die Rosinen werden mit dem ganzen Gemüse passiert und man muss nicht draufbeissen – sie geben nur etwas mildernde Süsse , da der Essig und der trockene Rotwein reichlich Säure mitbringen, es ist eben Sauerbraten 🙂 … Für die Planung : Das Fleisch sollte mindestens 2 Tage eingelegt sein. Das ist dann auch sehr praktisch, denn am Tag der Zubereitung hält sich die Arbeit in Grenzen !

Zutaten für 4 Personen :

  • 1/2 L trockener Rotwein, z.B. Cote du Rhone -den Schwarzriesling auf dem Foto nehme ich nicht nochmal. Er war nicht „rund“ genug.
  • 1/8 L Rotweinessig
  • 1 mittlere Möhre, 1 mittlere Stange Lauch und ein schönes Stück Knollensellerie, alles klein gewürfelt
  • 2 Zwiebeln, eine davon kleingewürfelt, die andere halbiert
  • ein paar Pfefferkörner
  • 2 Lorbeerblätter
  • 4 Wacholderbeeren, gequetscht
  • 2 Pimentkörner, zerdrückt
  • mindestens 1 kg Rinderschmorbraten, ich nehme gern nicht zu sehr durchwachsene , mürbe Rippe. Das Fleisch bleibt saftig und das nicht ausgebratene Fett kann man gut abschneiden.
  • Salz
  • ca. 2 gehäufte EL Schweineschmalz zum Anbraten
  • 1 Tomate, zerteilt
  • 50 g Rosinen
  • 100g Pumpernickel, zerbröselt
  • grossen Gefrierbeutel mit Verschlussclip zum Einlegen
  • eine Schüssel zum Reinstellen des Beutels- wichtig, die Beize steigt etwas
  • ein Sieb zum Passieren des Gemüses

Schmortopf, Bräter mit Deckel

Zubereitung :

  1. Den Essig und den Rotwein abmessen und mischen.
  2.  Den Rinderbraten, das vorbereitete Gemüse ( ohne die Tomaten! ) und die Gewürze in den Gefrierbeutel geben und das Rotwein/Essig Gemisch angiessen. Das Fleisch muss vollständig mit der Flüssigkeit bedeckt sein ! Den Beutel mit einem Clip fest img_7892verschliessen. Dabei darauf achten, dass möglichst keine Luft drin ist. Siehe Foto !
  3. Es ist von Vorteil, den Beutel in ein Gefäss zu stellen, denn die Beize steigt etwas und tritt -trotz Clip- etwas aus.
  4. img_7897
  5. Den eingelegten Braten mindestens 2 Tage kühl lagern. Ich hatte ihn sogar schon mal 10 Tage im Kühlschrank. Das geht auch, wenn alles genau beachtet wurde.
  6. Am Tag der Zubereitung das Fleisch früh genug aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Raumtemperatur bekommt.
  7. Es wird jetzt die Flüssigkeit vom Gemüse getrennt. Das geht ganz einfach indem man den noch gefüllten, geschlossenen Beutel über ein Gefäss hält und ein Loch unten in den Beutel schneidet. So kann die Beize gut ablaufen und wird dabei natürlich aufgefangen, denn das wird die Sosse !
  8. img_7900
  9. Das abgetropfte Gemüse in einer Schüssel beiseite stellen und gleich die Rosinen und die Tomatenstücke dazugeben.
  10. Das Fleisch abtrocknen und mit Salz einreiben.
  11. Im Bräter wird jetzt ca. 30 g Schweineschmalz erhitzt und das Fleisch rundherum scharf angebraten, bis es schön braun ist. Aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen.img_7906
  12. Anschliessend das ganze abgetropfte Gemüse ebenfalls anbraten. Das dauert ein paar Minuten, da es sehr feucht ist. Danach die Temperatur reduzieren.
  13. img_7907
  14. Jetzt das Fleisch zum angebratenen Gemüse in den Bräter legen und bei mittlerer Hitze in kleinen Portionen die Beize angiessen.  Den Deckel auflegen, die Temperatur auf kleine Hitze stellen und alles 30 Minuten schmoren lassen.
  15. Nach diesen 30 Minuten den zerbröselten Pumpernickel einrühren und den Sauerbraten noch ca. 1 1/2 Stunden weiter schmoren lassen. Ab und zu mal umrühren und auch den Braten mal wenden.

16. Ist das Fleisch butterweich geschmort ( mal Reinpieken) , wird es aus dem Topf genommen und auf einer Servierplatte unter Alufolie warmgehalten.img_7909

17. Das Gemüse mit der Flüssigkeit durch ein Sieb in einen Topf passieren oder durch die flotte Lotte drehen und eventuell noch etwas nachwürzen. Die Sauce getrennt zum Sauerbraten reichen.

Als Beilage schmecken uns -auch nicht selbstgemachte 😉 !- Kartoffelklösse und Rotkohl.                Guten Appetit !

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Ossobuco

22 Montag Aug 2016

Posted by anja zimtschnegge in 2016, Fleisch, Italienisch, Ofengerichte

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Fleisch, Gemüse, Italienisch, Kalbfleisch, Kalbshaxe, Knoblauch, Ossobuco, Rosmarin, Schmoren, Schmorgericht, Stangensellerie

IMG_7682Diese schlichte – aber nichtsdestotrotz wunderbar aromatische – italienische Kalbshaxen Zubereitung gehört für mich unbedingt zu meinen bewährten Sommerrezepten. Entdeckt vor vielen Jahren im Kochbuch TOSKANA von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer und nicht verändert, da es einfach umwerfend schmeckt. Das ganze Kochbuch kann ich Liebhabern der italienischen Küche nur wärmstens empfehlen. Da aber nicht jeder das Buch hat bzw. kaufen möchte, hier das Rezept. Ich empfehle, gleich eine grössere Menge zu schmoren, da Ossobuco  aufgewärmt noch besser schmeckt – es lässt sich also sehr gut vorbereiten.

Zutaten  für 4 Scheiben Kalbshaxe :

  • Pro Person mindestens 1 Scheibe Kalbshaxe vom vertrauenswürdigen Metzger – am besten Bio-
  • Olivenöl
  • 2 Zwiebeln, fein gehackt
  • 6 grosse, frische Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 Selleriestangen, fein gewürfelt
  • 2 Möhren, fein gewürfelt
  • 1 Bund Petersilie, gehackt
  • 2 El Tomatenmark
  • 2 Rosmarinzweige
  • 1 grosse Fleischtomate, kleingewürfelt
  • 1 grosses Glas Rotwein- oder etwas mehr
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • etwas Instantmehl zum Bestäuben

Zubereitung :

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  1. Alle Gemüse vorbereiten und Gewürze bereitstellen. Den Schmortopf bei mittlerer Hitze erwärmen.
  2. Die Kalbshaxenscheiben waschen und mit Küchenrolle abtrocknen. Etwas salzen,  pfeffern und ganz leicht !  mit Mehl bestäuben.IMG_7674.JPG
  3. Öl in den Schmortopf geben, das Fleisch hineinlegen und langsam bräunen lassen. Ist die eine Seite schön braun, umdrehen und die andere Seite ebenfalls Farbe nehmen lassen. Das Fleisch herausnehmen und auf einem Teller ablegen.
  4. Das vorbereitete Gemüse ( die Kräuter noch nicht) im Topf unter Wenden ein paar Minuten anschwitzen, Tomatenmark unterrühren. Ebenfalls etwas mitbraten. Nun die Kalbshaxenscheiben zum Gemüse legen, die Kräuter dazugeben (etwas Peperoncino macht sich auch gut ), den Wein angiessen, einmal umrühren und dann den Deckel auflegen.  Die Temperatur reduzieren und das Ossobuco ca. 1 Stunde leise schmoren lassen. –  Jetzt ist genug Zeit für die Beilage.-IMG_7679
  5. Zwischendurch mal das Fleisch umdrehen und kontrollieren ob nicht zuviel Flüssigkeit verdampft ist. Eventuell Wein nachgiessen.
  6. Nach einer Stunde mal reinstechen, ob das Fleisch schon butterweich -also fertig – ist . Eventuell noch etwas nachwürzen.

Bei uns kommt es im Topf auf den Tisch und dazu gibt es Olivenölkartoffeln oder auch breite Nudeln.  Paprikagemüse passt auch sehr gut dazu.              Guten Appetit !

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Boeuff Stroganoff

11 Montag Jan 2016

Posted by anja zimtschnegge in Aus der Pfanne, Fleisch

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Boeuff Stroganoff, Champignons, Fleisch, Rinderfilet, Stroganoff

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Dieses geschnetztelte Rinderfilet mit frischen Champignons, Gewürzgürkchen und Schalotten in einer feinen Sauerrahm / Weissweinsoße ist ein Klassiker und noch heute auf Speisekarten mancher ehrwürdiger Restaurants zuhause. Dazu gibt es gerne Nudeln , Bratkartoffeln , Reis oder für mich am liebsten Kroketten. Nach kleiner Schnippelei zur Vorbereitung, ist es schnell fertiggestellt und deswegen auch sehr alltagstauglich – wenn man von den Kosten für das Rinderfilet mal absieht 😉 …

Zutaten : überarbeitet  7’22

  • 600 g Bio Rinderfilet
  • 300 g frische Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 8 kleine Cornichons in dünnen Scheiben
  • 4 Schalotten, gehackt
  • 4 El Butterschmalz
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle, etwas Rosenpaprika nach Geschmack
  • 100 ml Weisswein
  • 400 ml Brühe
  • 200 ml saure Sahne oder Creme fraiche
  • etwas gehackte Petersilie
  • 1 El Mehl, 1El Butter zu Mehlbutter vermischt
  • Evtl. etwas Zitronensaft
  • 1 guten Tl Dijonsenf, mittelscharf

Zubereitung :

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  1. Das Rinderfilet zuerst in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, diese dann in schmale Streifen. Die anderen Zutaten ebenfalls zurecht schneiden und bereitstellen.
  2. In einer schweren Pfanne 2 El Butterschmalz erhitzen, die Fleischstreifen pfeffern und salzen und portionsweise kurz und scharf anbraten. In einer Schüssel warm halten.
  3. Das restliche Butterschmalz erhitzen und darin Champignons und Schalotten zusammen einige Minuten braten, bis das Wasser der Pilze fast ganz verdampft ist.
  4. Nun den Wein, Brühe und Sahne dazurühren und um 1/4 einkochen lassen.
  5. Die Gurkenscheibchen und den Senf hinzufügen, das Ganze mit der Mehlbutter binden – gut verrühren und köcheln lassen -, bis die Soße so cremig wie gewünscht ist.
  6. Zum Schluss das Fleisch und etwas gehackte Petersilie dazugeben , und unter Rühren noch einmal aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und eventuell einem Spritzer Zitronensaft abschmecken und ein paar Minuten ziehen lassen.

Guten Appetit !

Hier ein neueres Foto. Kroketten schmecken auch sehr gut dazu !

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Boeuf Stroganoff

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Gekräuterte Lammlachse

17 Samstag Okt 2015

Posted by anja zimtschnegge in Aus der Pfanne, Fleisch

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

aus der Pfanne, Fleisch, Kräuter, Lamm

IMG_6251Zur Abwechslung hab ich heute mal feine, in Kräutern marinierte, Lammlachse für euch, die das wenig erfreuliche Herbstwetter glatt vergessen lassen 🙂 ! Die Vorbereitung beginnt am Tag vor dem Essen, denn das Fleisch wird mit Kräutern und Öl umgeben in Frischhaltefolie gewickelt und sollte ca. 12 Stunden ziehen. Das Fleisch bekommt ein wunderbares Aroma und wird sehr zart. Noch ein schönes Sößchen, Gemüse und vielleicht Kartoffelgratin dazu und schon kann geschlemmt werden.

Zutaten für vier hungrige Esser  :

  • pro Person ein Lammlachs
  • Kräuter :   Petersilie, Rosmarin, Thymian , grob gehackt
  • frischer Knoblauch, in dünne Scheiben geschnitten
  • neutrales Öl, z.B. Rapsöl
  • Olivenöl zum Braten
  • etwas Butter
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Fleur de Sel
  • Frischhaltefolie

Zubereitung   :

Fleisch abspülen, trockentupfen und auf eine Platte legen.   2.    Die gemischten Kräuter auf den Lammlachsen verteilen , Knoblauchscheiben nach Geschmack drauflegen.  3.   Etwas Öl auf das gekräuterte Fleisch giessen und anschliessend jeden Lammlachs einzeln fest (!) in Frischhaltefolie wickeln. IMG_6252 4.  Die Platte mit dem Fleisch für ca. 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.      5.   Am nächsten Tag eine Stunde vor dem Braten die Lammlachse aus der Kühlung nehmen und die Folie entfernen .     6.  In einer unbeschichteten Pfanne Olivenöl erhitzen und die Lammlachse mit den Kräutern 2-3 Minuten anbraten, etwas Butter dazugeben und das Fleisch in einer Schale bei 80° ca. 15 Minuten (je nach gewünschtem Gar Grad) in den Ofen stellen.            –  In dieser Zeit kann man die Soße zubereiten. –

IMG_6256  7.   Danach aus dem Ofen nehmen, mit Pfeffer und Fleur de Sel würzen und in Alufolie gewickelt warm stellen, bis die Beilagen fertig sind.

Für die Sosse :

  • 350 ml Lammfond aus dem Glas
  • 2 EL Balsamico
  • 1/4 l Rotwein
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Tl Zucker
  • 1 EL Butter
  • 1 feingehackte Schalotte
  1.  Den Bratensatz in der Pfanne mit dem Lammfond lösen und einige Minuten einkochen.   2.   In einem kleinen Topf Butter und Zucker karamelisieren, die gehackte Schalotte darin anbraten und das Tomatenmark dazurühren.  Wein und Balsamico angiessen und einige Minuten köcheln, mit Pfeffer und Salz abschmecken.  3.   Wenn der Lammfond eingekocht ist, die Sossenbasis aus dem Topf in die Pfanne geben, durchrühren und auch den Fleischsaft, der sich bei den Lammlachsen angesammelt hat , zur Sosse geben. Das Fleisch in die Sosse legen und ca. 10 Minuten wärmen lassen- aber nicht mehr köcheln !    IMG_6258  Als Beilage passt sehr gut z.B. Kartoffelgratin und Paprika/Zucchinigemüse mit ein paar Kirschtomaten.   Guten Appetit !

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Rinderschmorbraten mit Rosmarin und Steinpilzsauce

03 Dienstag Mär 2015

Posted by anja zimtschnegge in Fleisch

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Fleisch, Rinderbraten, Rosmarin, Schmorbraten, Sonntagsbraten, Steinpilze

IMG_5579Dieser Rinderbraten ist ein wunderbar aromatisches Sonntagsessen, dass sich fast von allein macht. Wichtig ist das richtige Stück vom Rind , damit der Braten saftig wird. Ich nehme deshalb gerne die mürbe Rippe – auch hohe Rippe oder Hals genannt. Sie ist etwas durchwachsen, gewinnt also nicht den Schönheitspreis der mageren Sorte 😉 , aber der Geschmack ist eben besonders gut. Die Sosse besteht aus Rotwein, getrockneten Steinpilzen, Zwiebel und einem Schuss Sahne. Als Beilage hatten wir grüne Bohnen und Kartoffeln.

  • 1,5 kg mürbe Rippe (hohe Rippe , Hals ), ein möglichst hohes Stück, nicht zu fett
  • 2 Stiele frischen Rosmarin ( getrockneter geht garnicht ! )
  • 40 g getrocknete Steinpilze
  • 1 grosse Zwiebel, fein gehackt
  • 1 grosse, frische Knoblauchzehe, ungeschält
  • 150 ml Rotwein
  • ca. 100 ml Sahne
  • 3 El Olivenöl
  • 50 g Butter
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • einen grossen Schmortopf

Zuerst die Pilze in 1/4 l warmem Wasser 1/2 Stunde einweichen.  Dann das zimmerwarme Fleisch abwaschen, mit Küchenrolle abtrocknen.    Nun die Rosmarinnadeln ( Menge nach Geschmack ) abzupfen und immer 2-3 in einen , mit einem scharfen Messer gestochenen, waagerechten Stichkanal, tief einstecken. Das macht man rundum, sodass der Braten an einigen Stellen mit Rosmarinnadeln sozusagen gespickt ist.    Dann wird gesalzen und gepfeffert.  Öl und Butter im heissen Schmortopf erhitzen und das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten.   Temperatur auf mittlere Hitze reduzieren.   Die Zwiebeln dazugeben und rühren bis sie leicht gebräunt sind. Eine Knoblauchzehe und die abgezupften Stiele vom Rosmarin auch dazu.    Nun mit dem Rotwein ablöschen, alles gut umrühren, kurz aufkochen und den Deckel auflegen.    Die Temperatur auf kleine Hitze schalten –  es soll nur etwas blubbern.   Nach 30 Minuten die eingeweichten Steinpilze mit dem – durch Küchenrolle gesiebten – Einweichwasser zum Braten geben.   Deckel wieder auflegen und für eine weitere gute Stunde schmoren.  Zwischendurch den Braten drehen und die Soße umrühren.  Genug Zeit für die Beilagen… Nach der angegebenen Schmorzeit mal in das Fleisch stechen, ob es schon butterweich ist . Wenn ja, kann es rausgenommen und abgedeckt warmgehalten werden, bis die Sosse fertig ist.     Für die Sosse gibts zwei Vorschläge :   Entweder Sahne einrühren , etwas einkochen, nochmal abschmecken, nachwürzen und dann mit dem Schneidstab pürieren. Diese Version schmeckt sehr intensiv nach Pilzen und ist schön sämig.    Oder :   Die Sahne einrühren, bis zur gewünschten Konsistenz einkochen und dann nachwürzen.  Die Pilze bleiben ganz und es sieht auch lecker aus. So habe ich es dieses Mal gemacht.         Auf jeden Fall guten Appetit  !!

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Szegediner Gulasch

14 Mittwoch Jan 2015

Posted by anja zimtschnegge in Fleisch

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

deftig, Eintopf, Fleisch, Sauerkraut, Schweinegulasch, Szegediner Gulasch

IMG_4919Heute gibts Sauerkraut mit Schweinegulasch in einem Topf geschmurgelt mit vielen Zwiebeln, ordentlich gewürzt mit Paprika, Knoblauch und etwas Kümmel : Szegediner Gulasch. Bei uns gibts dazu Kartoffeln, aber man kann sicher auch Nudeln dazu reichen. Das ist ein saftiges, deftiges Essen und passt mal wieder gut zu unserem momentanen Wetter. Das -von mir minimal abgewandelte- , Grundrezept, hab ich irgendwann mal bei Herrn Lafer gelesen – Danke dafür 🙂  !! Ausserdem ist es schnell auf dem Tisch, was ja immer von Vorteil ist 😉 !

ZUTATEN   :

  • 800 g Schweinefleisch aus der Schulter oder mageren Hals, in 3 cm grossen Würfeln
  • 800 g frisches Sauerkraut, gut abgetropft
  • 400g Zwiebeln, in dünne Streifen geschnitten
  • 3/4 L hellen Rinderfond aus dem Glas
  • 100 g Schmand
  • 4 EL Paprika edelsüß
  • 1 El Rosenpaprika
  • 4 El Öl
  • 3 Knoblauchzehen gepresst
  • 2 TL Kümmel gemahlen
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • als Beilage Kartoffeln oder Nudeln

Zubereitung   :

Den Knoblauch mit dem Kümmel zu einer breiartigen Masse vermischen und beiseite stellen.  Zuerst die Zwiebeln in heissem Öl unter Wenden glasig dünsten und die Kümmelmasse gemeinsam mit den Paprikasorten unterrühren. Aus dem Topf nehmen und parken.    Jetzt das Fleisch in heissem Öl portionsweise anbraten,  – nicht zuviel auf einmal, sonst wirds nicht braun !-, salzen und pfeffern.     Anschliessend Zwiebeln und Fleisch zurück in den Topf geben, den Rinderfond angiessen und alles zugedeckt ca. 35 Minuten schmoren .   Dann das abgetropfte Sauerkraut hineinmischen und 15 – 20 Minuten bei mittlerer Hitze weiterköcheln, bis alles gar ist.    Den Topf von der Platte ziehen und 100 g Schmand untermischen. Eventuell noch nachwürzen. Ein paar Minuten ziehen lassen und mit der Beilage servieren.   Guten Appetit !

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Hamburger Deluxe – hausgemacht

24 Montag Nov 2014

Posted by anja zimtschnegge in Aus der Pfanne, Fleisch

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

B.Freitag, Balsamicozwiebeln, Cocktailsauce, Fast Food, Fleisch, Hackfleisch, Hamburger, Hamburger homemade, hausgemacht, Mayonnaise, schnelle Küche

Ab und zu habe ich gerne mal einen Hamburger , bei der von mir bevorzugten Fastfoodkette, gegessen. Jaaa- aber nur selten !! Das traue ich mich schon länger nicht mehr, da es ja diesen -inzwischen wohl bekannten- Bericht über die unsäglichen Zustände in eben diesem Unternehmen gab. Nun gabs neulich beim „Vorkoster“ Björn Freitag, den ich gerne in EinsFestival anschaue , einen Hamburger Test mit anschliessender Zubereitung eines leckeren Exemplares. B.Freitag bereitete für das besondere Geschmackserlebnis eine Cocktailsauce und Balsamicozwiebeln. Das Ergebnis sah sehr appetitlich aus , wenn es auch unweigerlich zu Maulsperre geführt hätte 😉 ! Jedenfalls habe ich ein paar Tage später selber meine Grillpfanne angeheizt und das saftige Ergebnis könnt ihr hier sehen. Ich kann nur sagen : nie wieder ein irgendwo gekaufter Hamburger nach diesem Genuss ! Das einzige Manko war das Brötchen – da muss ich noch mal was anderes finden.

Für die Balsamicozwiebeln :

  • 2 Zwiebeln
  • 200 ml Wasser 6 cl weisser Balsamico
  • Salz
  • 1 EL Zucker

Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden oder hobeln und ohne Fett in einer beschichteten Pfanne leicht braun braten. Das Wasser , den Balsamico, Salz und Zucker dazu und braten , bis die Flüssigkeit verdampft ist. In ein Schälchen füllen und etwas auskühlen lassen.

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Für die Cocktailsauce :

  • 2 frische Eier Gr.M
  • 1 Tl Dijonsenf
  • 300 ml Rapsöl
  • 1 EL Essig -ich hatte Balsamico, würde aber nächstes Mal lieber Weissweinessig nehmen
  • 1 knappen EL Zucker
  • 3 EL Ketchup
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • und von mir gabs noch einen guten Schuss Tabasco dazu, da mir die Sauce etwas zu süss war- wahrscheinlich durch den Balsamico

In einen hohen Mixbecher zuerst die Eier und die anderen Zutaten -bis auf das Öl- geben. Dann das Öl am Rand vorsichtig reinlaufen lassen, dass die Eier nicht vermischt werden. Nun den Stabmixer auf den Boden des Mixbechers stellen und erst dann anschalten. Langsam den Mixstab von unten nach oben ziehen und so die Zutaten vermixen, bis eine Mayonnaise entstanden ist. Das Ketchup unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Durchziehen in Kühlschrank stellen .

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Für den Hamburger, pro Person :

  • 200 g reines Rinderhack, am besten Bio
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz
  • Rosenpaprika
  • zum Belegen : Tomatenscheiben, Salat, eingelegte Gurken (z.B. Sandwichgurken ) und wer mag , rohe Zwiebelringe, Käse in Scheiben
  • Tomatenketchup
  • 3 El Mayo mit 1 El scharfem Senf angerührt
  • Hamburger Buns – da kann ich keine abgepackten empfehlen. Nur frische vom Bäcker.

Aus dem , nach Geschmack gewürzten, Rinderhack runde Patties formen –  ohne viel zu kneten, sonst werden Sie zu fest. Damit der Hamburger sich beim Braten in der Mitte nicht so nach oben wölbt, das Pattie in der Mitte etwas flacher drücken. Jetzt die Grill- oder Bratpfanne sehr heiss werden lassen , etwas Öl hinein und den Hamburger scharf anbraten. Erst wenden, wenn die Unterseite gebräunt ist. Einmal umdrehen und die andere Seite auch braten . Die Zeit hängt von der Dicke des Hamburgers und dem Bratgerät ab. Der Hamburger schmeckt am besten, wenn er noch leicht rosa ist. Damit die Buns nicht ganz so schnell durchweichen, habe ich die Innenseiten des Brötchens etwas getoastet.   Jetzt alles schön anrichten und dann baut sich jeder seinen Hamburger so, wie er ihn mag.         Guten Appetit !

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Würzige Hackbällchen in fruchtiger Tomatensauce – nach J.O.

22 Mittwoch Okt 2014

Posted by anja zimtschnegge in Fleisch, Hackfleisch, Italienisch

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Schlagwörter

Auflauf, Aus dem Ofen, Überbacken, Fleisch, Hackbällchen nach J.O., Hackfleisch, Italienisch, Mozzarella, Tomatensauce

DSC03983

DSC03986Das Foto von diesen kugeligen Hackfleischbällchen in Tomatensauce , überbacken mit Mozzarella, Parmesan und Basilikum ist mir damals gleich ins Auge gesprungen, als ich mein erstes Kochbuch von Jamie Oliver durchforstete. Seitdem ist es zu einem unserer Lieblingsessen geworden und ich habe an dem Rezept fast nichts verändert – was äusserst selten vorkommt 😉 ! Da hier unter anderem frisches Basilikum und Rosmarin eine würzende Rolle spielen, bereite ich sie nur, wenn Kräuter gerade Hochsaison haben und zusammen mit Mozzarella und Parmesan ein sommerliches Aroma zaubern. Und obwohl schon Oktober , ist es ja wirklich noch warm und Basilikum findet sich wunderbar duftend im Angebot. Leider muss ich aber gleich dazu sagen, dass die Herstellung der Bällchen und der Tomatensauce doch etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, wobei man ja ruhig (wie ich 😉 ) eine grössere Ladung zubereiten kann, denn Sauce und Bällchen lassen sich gut einfrieren für ein Sommererinnerungsessen für allzu graue Tage 🙂 !

Für die Tomatensauce, die zuerst zubereitet wird, da sie eine Stunde köcheln sollte :

  • 1-2 grosse Knoblauchzehen, geschält und feingehackt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 kleine getrocknete Chilischote, zerbröselt
  • 2 TL Oregano
  • 3 Dosen Eiertomaten je 400 g
  • 1 EL Rotweinessig
  • 1 Hand voll frisches Basilikum oder Majoran -oder beides- grob gehackt
  • Salz, Pfeffer frisch gemahlen, etwas Zucker
  • 2-3 EL Olivenöl extra vergine

In einem Topf den gehackten Knoblauch in dem Olivenöl leicht anbraten, Tomaten, Chili und Oregano hinzufügen und vorsichtig mischen ohne die Tomaten zu zerteilen, da die Kerne die Sauce bitter machen können. Diese Mischung nun zum Kochen bringen und eine Stunde bei milder Hitze leicht köcheln lassen. Ab und zu mal sanft umrühren. Dann den Essig dazu giessen, umrühren und die Tomaten in der Sauce zerkleinern. Abschliessend die gehackten Kräuter  einstreuen, salzen und pfeffern , etwas Zucker dazu geben und abschmecken.  Noch 2-3 Esslöffel feines Olivenöl unterrühren und die fertige Sauce beiseite stellen.

Während die Sauce köchelt ist genug Zeit , um die Hackfleischbällchen herzustellen. Dazu braucht ihr folgende Zutaten für 4 bis 6 Portionen.

DSC03985

  • DSC03988
  • 1 kg Hackfleisch – ich nehme dazu 700 g Rinderhack und 300 g gemischtes Hack
  • 2 Scheiben Toastbrot zu Bröseln geschreddert
  • 2 gestrichene TL getr. Oregano
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 kleine getr. Chilischote oder 2 Prisen Cayennepfeffer o.Ä.
  • 1 EL frischer Rosmarin feingehackt
  • 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe feingehackt, in Olivenöl gedünstet und abgekühlt
  • 1 TL Dijon Senf
  • 1 Eigelb
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • zum Überbacken 2 Hand voll frische Basilikumblätter , zerpflügt
  • 100 g Mozzarella, gewürfelt oder mehr
  • 100g Parmesan, gerieben, oder mehr
  • wp-1653463948832

Nach diesen umfangreichen Vorbereitungen können jetzt die Hackfleischbällchen schnell zusammengemischt und geformt werden. Also alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben und gründlich vermischen, mit feuchten Händen Bällchen in der gewünschten Größe formen und diese dann in heissem Olivenöl rundrum anbraten bis sie schön gebräunt sind. Dabei die Pfanne vorsichtig hin und her bewegen, dass alle Seiten eine schöne Kruste bekommen.  – Den Ofen auf 200° vorheizen.-  Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten : wenn in der Pfanne zuviele Zwiebeln verbrannt sind – was bei mir manchmal vorkommt 😦 -, sollte eine frische Ofenform zum Überbacken genommen werden. Ist das nicht nötig, bleiben die Bällchen in der Pfanne und werden darin mit der Tomatensauce bedeckt.  Obendrauf jetzt noch das Basilikum, den Mozzarella und den Parmesan schön verteilen und die Form zum Überbacken für 15 – 20 Minuten in die Mitte des Ofens stellen .   Als Beilage passen Nudeln sehr gut, aber ein schönes Baguette oder ein anderes frisches Weissbrot ist auch nicht zu verachten ! In diesem Sinne hoffe ich, dass ihr das Ergebnis eurer Mühen richtig geniessen könnt 🙂 ! Guten Appetit !

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LAMMKEULE aus dem Ofen

14 Sonntag Sept 2014

Posted by anja zimtschnegge in Fleisch, Gemüse

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Aus dem Ofen, Fleisch, Geschmort, Lamm, Lammkeule, Sonntagsbraten

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Einen Sonntagsbraten hatten wir schon lange nicht mehr, und so entdeckte ich die frische Keule vom Altmühltaler Lamm beim Metzger meines Vertrauens gerade zur richtigen Zeit. Schön geschmort mit Kräutern, Knoblauch ,Tomaten und kleinen Zwiebeln in Rotwein und Lammfond ist das ein besonderer Genuss mit einer wunderbar aromatischen Sosse. Dazu gabs die, bei uns sehr beliebten, kleinen weichen Olivenölkartöffelchen und grüne Bohnen mit ein paar frischen Tomaten drin.

ZUTATEN  :    1,5 kg frische Lammkeule ohne Knochen –  Würzpaste : 1 TL gehackter, frischer Rosmarin , 2-3 gepresste Zehen Knoblauch, ein paar Tropfen Zitronensaft, ca. 4 EL Olivenöl, Pfeffer und Salz –          für den Schmortopf: 2-3 Tomaten stückig, 2 Zwiebeln in Spalten, 1 Zweig Rosmarin mit ein paar Zweigen Thymian zum Sträusschen  gebunden, 1 ungeschälte Knoblauchzehe, 1 Glas Lammfond (400ml), 250 ml trockener Rotwein z.B. Ventoux, Olivenöl zum Anbraten,            –  für die Olivenölkartoffeln : Pro Person ca.4-6 Drillinge , das sind die ganz kleinen Kartoffeln, Meersalz, Olivenöl, kleines Glas Wasser, ein breiter Topf mit Deckel, in dem möglichst alle Kartoffeln nebeneinander Platz finden.

ZUBEREITUNG   :  Die Lammkeule rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Raumtemperatur annehmen kann. Dann abspülen, mit Küchenpapier abtupfen. Jetzt die Würzpaste aus den angegebenen Zutaten zusammenrühren. Die Keule aussen mit Salz und Pfeffer würzen und das Innere (wo der Knochen war) mit der Würzpaste gründlich einreiben. Auch etwas unter die Aussenhaut geben- nicht drauf, sonst verbrennt es beim Anbraten. Jetzt den Ofen auf 18o° Ober/Unterhitze vorheizen. Die Lammkeule jetzt zuerst auf dem Herd in Olivenöl rundrum scharf anbraten, das vorbereitete Gemüse dann auch zufügen und kurz mitbraten. Mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen, einkochen lassen und dann ca. die Hälfte des Fond dazugeben. Nun den Topf in den Ofen stellen und insgesamt  eine gute Stunde braten. Zwischendurch mal wenden, mit dem Saft beschöpfen und ca. 20 Minuten vor Ende der Garzeit den restlichen Wein und Fond angiessen und mal umrühren.                      Olivenölkartoffeln :       Jetzt werden die Kartoffeln abgespült und im Sieb abgetropft . Den Boden des Topfes mit Olivenöl bedecken, stark erhitzen , dann mit einem Schwupp alle Kartoffeln hineingeben – Vorsicht das spritzt !- und diese von allen Seiten etwas braun anbraten , gut salzen und das Glas Wasser hineingiessen -wieder Vorsicht, das spritzt und knallt !!- deswegen sofort den Deckel drauf und gleich auf 2 runterschalten. Das ist schon eine kleine Schweinerei 😉 , aber es lohnt sich ! In den nächsten 20 Minuten den Deckel nicht öffnen, bis das Wasser verdampft ist. Dann sind die Kartoffeln fertig. –        Wenn die Keule fertig gebraten ist, aus dem Topf nehmen, in Alufolie wickeln und vor dem Anschneiden mindestens 15 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Schmorgemüse mit der Flüssigkeit durch ein feines Sieb in einen Topf passieren (oder durch die flotte Lotte drehen), erhitzen, abschmecken und eventuell etwas nachwürzen. Zum Servieren die Lammkeule aufschneiden und mit den Olivenölkartoffeln, der Sosse und eventuell noch Bohnengemüse oder Salat reichen. Guten Appetit !

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