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was gibts denn heute ?

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Schlagwort-Archiv: Hefeteig

Schratt – Gugelhupf

21 Samstag Mär 2020

Posted by anja zimtschnegge in 2020, Backen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Österreichisches Schmankerl, Gugelhupf, Hefegugelhupf, Hefekuchen, Hefeteig, Kuchen, Schratt Gugelhupf

IMG_20190923_165811_246.jpgDieses alte Gugelhupf Rezept vom Hof des österreichischen Kaisers – entdeckt in der Zeitschrift „Fallstaff“ – wird noch heute unverändert in der Konditorei von Josef Zauner in Bad Ischl verwendet. Es hat mir, vollkommen unverändert nachgebacken, den wunderbarsten, fluffigsten Hefegugelhupf beschert, den ich jemals gebacken habe – nicht, dass es sonderlich viele gewesen wären 😉  … Er ist ein Hochgenuß für Liebhaber von Hefegebäck und dabei eigentlich nicht schwer zu backen. Allerdings sollte man sich doch genau ans Rezept halten, damit man auch als Ergebnis diesen unglaublich köstlichen, saftigen Gugelhupf erhält.

ZUTATEN :

  • 1/4 l Milch
  • 30 g Hefe
  • 500 g Mehl Typ 550, gesiebt
  • 150 g weiche Butter + Butter für die Form und zum Bestreichen
  • 180 g feinster Kristallzucker
  • 6 Eigelb Gr. M
  • 1 Prise Salz
  • 1 Bio Zitrone, Schale abgerieben
  • 1 EL Zimt
  • 50 g Rosinen
  • gehobelte Mandeln für die Form
  • Puderzucker zum Bestreuen

ZUBEREITUNG :

  1. In einer Schüssel die Milch lauwarm werden lassen – nicht zu warm, sonst geht die Hefe nicht ! – und die zerbröselte Hefe darin durch Rühren auflösen. Mit einem Teil des gesiebten Mehles zu einem weichen Vorteig verrühren. Das restliche Mehl auf den Vorteig geben – aber nicht unterrühren ! -, warm stellen und 20 Minuten gehen lassen.
  2. Butter mit Zucker einige Minuten weißlich – schaumig rühren und dann die Eigelbe einzeln unterrühren.
  3. Den gegangenen Vorteig, Salz und die geriebene Zitronenschale zur Butter/Ei Masse geben und alles zu einem weichen Teig verrühren. Den Teig solange schlagen, bis er sich seidig anfühlt und vom Schüsselrand löst. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten ruhen lassen.
  4. Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.
  5. Den Hefeteig auf einer bemehlten Unterlage ca. 1/2 cm dick zu einem Quadrat ausrollen und gleichmäßig mit Zimt und Rosinen bestreuen.20191022_093726.jpg
  6. Nun den belegten Teig von der langen Seite her nicht zu locker einrollen.
  7. Die Gugelhupfform gut und gleichmäßig buttern und mit den Mandelblättchen ausstreuen.IMG_20190923_165811_204.jpg
  8. Die Teigrolle mit der Naht nach unten hineinlegen und mit Butter bestreichen. Zugedeckt warm stellen und gehen lassen, bis der Gugelhupf die Form bis knapp unter dem Rand füllt.20191022_093947.jpg
  9. Dann im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen. Aus der Form auf ein Gitter stürzen und abkühlen lassen. Zum Schluß mit Puderzucker bestäuben.

 

20190923_162729.jpg

 

20191022_094223.jpg

20191022_094139.jpg

Und dann ein noch leicht lauwarmes Stück Gugelhupf genießen !

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Kanelknuter

12 Samstag Okt 2019

Posted by anja zimtschnegge in 2019, Backen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Gebäck, Hefeteig, Kanelknuter, Kuchen, Norwegisches Gebäck, Zimt, Zimtschnecken

20180219_144411 Es muss einfach sein, dass ich dieses Rezept für die wunderbar fluffigen Kanelknuter ( Zimtknoten ) vom „Knusperstübchen“ hier poste ! Erstens, weil sie unglaublich köstlich sind, zweitens, wird die Anleitung zum Knoten beschrieben, ohne die ich mir -oder ihr euch auch 😉 – eventuell die Finger breche und drittens, weil ich sie noch ganz oft – genau nach diesem Rezept – backen möchte, um meinen fast ständig vorhandenen Appetit auf Hefeteig mit Zimtgeschmack zu stillen 😉 …

ZUTATEN  für den Teig :

  • 150 ml lauwarme Milch
  • 70 ml Wasser, lauwarm
  • 1 Tütchen Trockenhefe oder 25 g frische Hefe
  • 60 g Zucker
  • 530 g Weizenmehl, Type 550
  • 250 g Quark
  • 60 g weiche ( aber nicht flüssige ) Butter + 1TL weiche Butter zum Einreiben vor dem Gehen
  • 1 Ei, Gr. M
  • 1 Prise Salz

ZUTATEN für die Füllung :

  • 80 g weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • 3 EL Zimt
  • 1 gute Prise Kardamom, gemahlen
  • zum Bestreichen :  1 Eigelb, 1 EL Milch

ZUBEREITUNG :

  1. Für den Vorteig lauwarme Milch mit lauwarmem Wasser mischen und 2 EL vom Mehl , die Hefe und etwas Zucker dazumischen. Rühren, bis sich alles verbunden hat. Diesen Vorteig 15 Minuten abgedeckt stehenlassen.
  2. Restliches Mehl und restlichen Zucker in eine Rührschüssel geben, Salz hinzufügen und mit der weichen Butter mischen.
  3. Den Vorteig dazugeben, Quark und Ei ebenfalls, und alles ein paar Minuten lang zu einem homogenen Teig verkneten. Diesen anschliessend mit dem TL weicher Butter rundum einreiben und 80 Minuten – bis sich der Teig verdoppelt hat – an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
  4. Nun aus den , oben angegebenen Zutaten für die Füllung , eine streichfähige Masse rühren . Den Teig zu einem ca. 60 cm langen Rechteck ausrollen, und dieses vollkommen und möglichst gleichmässig mit der Masse bestreichen.
  5. Den Ofen auf 210° Ober/Unterhitze vorheizen.
  6. Die Anleitung zum Knoten habe ich von irgendwo anders her. Wie ich es gemacht habe , seht ihr auf den Fotos.
  7. img_20180219_140227_555
  8. Beim „Knusperstübchen“ geht es etwas unkomplizierter : Den Teig , nach dem Bestreichen mit der Zimtmasse, der Länge nach überklappen, sodass die Zimtfüllung bedeckt ist . Leicht andrücken.
  9. Dann die Teigplatte in 1 cm dicke Streifen schneiden und diese einzeln der Länge nach um den Finger gewickelt, damit kleine Teigknäuel entstehen. Die Knoten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmal 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
  10. Eigelb mit Milch verquirlen und die Kanelknuter damit bestreichen.
  11. Anschliessend im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für 10 – 13 Minuten goldbraun backen.
  12. Nach dem Backen etwas auskühlen lassen und dann unbedingt noch lauwarm 1-2 Knoten kosten !!

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Wie ihr seht, hat bei mir jeder Knoten seine ganz individuelle Form 😉 . Aber schmecken tun sie alle gleich köstlich ! Übrigens auch noch nach 2-3 Tagen, wenn ihr sie nach dem Auskühlen luftdicht verpackt habt und vor dem nächsten Genuss einige Sekunden bei 360 Watt in der Mikrowelle aufwärmt.

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Buttermilch Zopf

07 Dienstag Mai 2019

Posted by anja zimtschnegge in 2019, Backen

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Schlagwörter

Brot, Buttermilchzopf, Hefegebäck, Hefeteig, Hefezopf, Osterzopf, süßer Zopf

Eventuell ist der Zeitpunkt für diesen wirklich unglaublich köstlich – saftigen Buttermilch Zopf von mir nicht besonders gut gewählt, da es Leute geben soll, die so ein wahnsinnig tolles Gebäck nur zu Ostern essen… 😉 Aber gerade jetzt, wo die Marmeladensaison -wegen der frischen Früchtchen, die es ja bald im Überfluss gibt- startet, bietet sich dieser schmackhafte Zopf doch an. Oder, was meint ihr ? Auf jeden Fall wartet das Rezept für den Buttermilch Zopf hier geduldig, bis ihr eure Marmelade gekocht habt und unbedingt ein ofenwarmes, saftiges Hefegebäck dazu braucht 🙂 , das noch dazu ein paar Tage wirklich gut schmeckt, denn dafür sorgt die Buttermilch und nicht zuletzt der Rum 😉 …

ZUTATEN :

  • 1 kg Weizenmehl 550
  • 70 g frische Hefe
  • 125 g Zucker
  • 10 g Salz
  • 350 ml lauwarme Buttermilch
  • 250 g Butter flüssig, aber nicht heiss ! – 200g für den Teig,  50 g zum Bestreichen für den gebackenen Zopf
  • geriebene Schale 1 großen Bio-Zitrone
  • 5 EL Rum
  • 1 Eigelb mit etwas Milch verquirlt
  • 1 Päckchen Vanillezucker zum Bestreuen

ZUBEREITUNG :

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  1. Mehl in eine große Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen.
  2. Hefe rein bröckeln und mit ca. der Hälfte des Zuckers bestreuen.
  3. Die lauwarme Buttermilch dazu giessen und diese Zutaten mit der Hälfte des Mehls gut verrühren, bis eine Art Brei entstanden ist. Das geht gut mit einem Holzlöffel o.Ä.
  4. Nun 200 g flüssige – aber nicht heisse ! – Butter zusammen mit dem restlichen Zucker, der geriebenen Zitronenschale , Rum und dem Salz dazugeben. 20190419_120511
  5. Alles gut verkneten, bis der entstandene Teig sich vom Schüssel Rand löst und schön glatt ist. Das übernimmt zuverlässig meine alte Küchenmaschine. Ich knete ihn dann gerne noch eine Weile mit den Händen. Das entspannt 😉 und man spürt gut, wann der Teig schön geschmeidig ist. Den Teig in eine Schüssel legen, mit etwas Mehl bestäuben und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  6. Den gegangenen Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen in drei gleich große Portionen teilen und noch etwas ruhen lassen .
  7. 20190419_125046
  8. Danach ca. 40 cm langen Rollen formen und einen lockeren !  Zopf flechten. Eine Anleitung für den perfekt geflochtenen Zopf holt ihr euch lieber woanders. Meiner war zu fest, deswegen ist er beim Backen aufgeplatzt. Aber dem wunderbaren Geschmack hat das nichts ausgemacht 😉 …
  9. Den Backofen auf 175° vorheizen.
  10. Den fertigen Zopf auf ein gefettetes Backblech legen, mit der Eigelb/Milch Mischung bestreichen und nochmal 10 Minuten gehen lassen.20190419_131849
  11. Jetzt das Blech in die Mitte des vorgeheizten Ofens schieben und den Buttermilch Zopf 45 Minuten backen.
  12. Anschließend sofort aus dem Ofen nehmen, mit den restlichen 50 g flüssiger Butter bestreichen und mit Vanillezucker bestreuen.20190419_142030

Den wunderbar duftenden Zopf fast ganz auskühlen lassen . Ein, zwei Scheiben mit Butter und Honig oder hausgemachter Marmelade bestreichen und dann genießen.                      Falls der Zopf nicht sofort aufgegessen wird, was ja doch mal passieren kann, hält er sich, gut in einen Gefrierbeutel verpackt, 2-3 Tage frisch.

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Chelsea Buns

27 Freitag Okt 2017

Posted by anja zimtschnegge in 2017, Backen, Veggie

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Schlagwörter

Backen, Chelsea Buns, englische Zimtschnecken, Gebäck, Hefeteig, Kuchen, Rosinen, Zimt, Zimtschnecken

20171015_154738Zimtschnecken überhaupt ( nicht nur die schwedischen ) sind ja ein vielgeliebtes Gebäck und es gibt sie in unterschiedlichsten Ausführungen. Diese Chelsea Buns sind nicht ganz so süß, mit mehr Gewürzen im Hefeteig und zusätzlich Rosinen – wer keine Rosinen mag, könnte z.B. auch gehackte Trockenfrüchte nehmen. Es ist ein englisches Rezept , oft gebacken und inzwischen ein Klassiker bei uns. Deswegen gehört es unbedingt hierher, denn wie schon im ABOUT erwähnt, ist mein Blögchen ja auch sowas wie ein Familienkochbuch für meine inzwischen erwachsenen Kinder. Und ich freue mich immer wieder sehr, dass es auch von ihnen benutzt wird 🙂 !

Zutaten für ca. 12 Stück ( eine 26′ Springform )

  • 500 g Mehl 550
  • 1/2 TL Salz
  • 1/3 TL  Nelken
  • 1/3 TL Zimt
  • 1/3 TL Muskat
  • 30 g Zucker
  • 1 Würfel Hefe
  • 150ccm lauwarme Milch
  • 150ccm lauwarmes Wasser
  • 100 g weiche Butter

für die Füllung :

  • 90 g ganz weiche Butter , —   zusätzlich ca. 40 g zum Bepinseln während des Backens
  • 200 g Rosinen und/oder Korinthen
  • 120 g Zucker oder brauner Zucker mit Zimt gemischt  –   davon ca. 30 g zum Bestreuen während des Backens

Zubereitung :

  1. Gesiebtes Mehl, Salz, Gewürze und Zucker in eine grosse Rührschüssel geben.
  2. Die Hefe in einer Schale mit etwas vom lauwarmen Milch/Wasser Gemisch glatt rühren.
  3. Die aufgelöste Hefe mit dem Rest der Flüssigkeit und der weichen Butter unter das Mehl kneten, bis der Teig Blasen wirft. Das dauert einige Minuten . Weiterhin tut dem Hefeteig sehr gut ( und macht auch noch Spass 😉 ), wenn man ihn jetzt noch kräftig mit den Händen durchknetet und einige Male mit Schwung auf die Arbeitsfläche knallt. Danach kann man auch fühlen, wie entspannt und weich der Teig ist.
  4. Anschliessend den Teig wieder zurück in die Schüssel legen, mit einem Tuch abdecken und an einem warmen ! Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er doppelt so gross geworden ist. IMG_8024
  5. Die Springform fetten und den Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen.
  6. Den gegangenen Teig nochmal kurz mit den Händen kneten und dann auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ca. 30 x 40 cm ausrollen.
  7. IMG_8028
  8. Mit der ganz weichen Butter dick bestreichen, mit dem Zimtzucker bestreuen und die Rosinen gleichmässig darauf verteilen – einen kleinen Rand freilassen.
  9. IMG_8031
  10. Nun das Ganze – von der langen Seite her – gleichmässig dicht aufrollen, von dieser Rolle mit einem sehr scharfen Messer 12 Scheiben (ca. 2 cm dick) abschneiden und diese mit der Schnittfläche -wie auf dem Foto- in der Springform anordnen.
  11. IMG_8033
  12. Jetzt müssen die Chelsea Buns noch einmal ca. 1 Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen, bis sie deutlich an Volumen zugelegt haben.
  13. IMG_20171015_122130_028
  14. Dann auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen insgesamt ca. 40 Minuten backen –  je nach Ofen. Sie sollten nicht allzu dunkel werden.
  15. Ungefähr 15 Minuten vor Ende der Backzeit bepinsele ich die Chelsea Buns nochmal mit der restlichen Butter und streue darauf den restlichen Zimtzucker. Das gibt eine schöne Kruste.
  16. Nach dem Backen sollten die Schneckchen eine kurze Zeit auskühlen, um dann noch leicht lauwarm genossen zu werden.

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Frena / Fladenbrot

28 Sonntag Mai 2017

Posted by anja zimtschnegge in 2017, Backen, Beilage, Veggie

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Brot, Fladenbrot, Frena, Hefeteig, Israel kocht vegetarisch, israelische Küche, Kochbuch, Tom Franz, Vegetarische Küche, Veggie, Weissbrot

IMG_7942Aus dem neuen Kochbuch von Tom Franz „Israel kocht vegetarisch“ habe ich als erstes mal Frena ausprobiert. Es ist ein weiches Fladenbrot – ähnlich Focaccia- , leicht zu backen und vielfältig zu belegen oder auch nur als Beilage zu Dips zu verwenden. Beim ersten Mal halte ich mich ja immer streng ans Rezept, um das „Original“ zu testen. Zu diesem Rezept muss ich sagen, dass ich beim nächsten Mal die Wassermenge auf 750 ml , die Menge des Olivenöls auf 50 ml reduzieren werde und die Zugabe von Salz auf  max. 1 1/2 EL .      Aber seht selbst, wie das Brot geworden ist. Geschmeckt hat es uns auf jeden Fall. Und damit ihr gleich mal einen kleinen Eindruck von dem wirklich appetitlichen Kochbuch bekommt und ich bei diesem schönen Wetter nicht soviel schreiben muss 😉 , hab ich das Rezept einfach als Foto eingestellt. Hoffentlich könnt ihr es auch lesen. Ich weiss wirklich nicht, warum WP die Fotos manchmal übergross und manchmal so klein heraus gibt …

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Focaccia – sehr zu empfehlen !

10 Mittwoch Aug 2016

Posted by anja zimtschnegge in Backen, Italienisch

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Brot, Focaccia, Hefeteig, Italienisch

20160808_152603Im letzten Jahr war ich ja schon einmal sehr begeistert von J.O.’s Focaccia mit Rosmarin , die ich mit frischer Hefe und ausschliesslich mit Mehl 550 gebacken hatte. Sie war etwas fester bzw. reichhaltiger im Teig.  Jetzt gabs wieder eine Focaccia nach diesem Rezept, aber mit Trockenhefe und einer Mischung aus Mehl und Hartweizengriess. Ich kann nur sagen : unglaublich fluffig – köstlich der Teig mit einer zarten Kruste !!   Diese Variante entspricht voll und ganz meiner Vorstellung von einer köstlichen Focaccia. Auch wirklich einfach zu backen (selbst für mich 🙂 ) – man muss nur etwas (Geh) Zeit mitbringen. Aber man muss ja nicht danebensitzen 😉 …

Zutaten :

  • 400g Mehl 550
  • 100g Hartweizengrieß
  • 1 Tütchen Trockenhefe, 7g
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1/2 El Zucker
  • 1/2 El Salz
  • gutes Olivenöl
  • frischer Rosmarin, grob gehackt mit Meersalz gemischt
  • Backpapier

Zubereitung:

  • In einer grossen Schüssel Mehl, Grieß und Trockenhefe gut mischen.
  • Wasser, Salz und Zucker und einen guten Schuss Olivenöl dazugeben und gut verrühren.
  • Den Teig mit den Knethaken oder der Küchenmaschine gründlich kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst und eine glatte Oberfläche hat.
  • Eine Schüssel mit Olivenöl auspinseln, den Teig mit etwas Mehl bestäuben und darin zugedeckt eine gute Stunde- an einem warmen Ort- zur doppelten Grösse gehen lassen. Bei uns schien so schön die Sonne – perfekt zum Gehenlassen … 😉 !20160808_131156
  • Nochmal kräftig durchkneten, auf ca. 30 x 30 ausrollen und auf das mit Backpapier ausgelegt Blech legen.
  • Mit dem Daumen tiefe Dellen drücken und in diese die Rosmarinmischung und Olivenöl füllen evtl. auch über die ganze Focaccia.
  • Noch einmal eine gute Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Den Backofen auf 230 ° Ober/Unterhitze vorheizen.20160808_152613
  • Die Focaccia mit etwas Wasser besprenkeln und in der Mitte des Ofens ca. 15 -20 Minuten backen. Aufpassen ! Sie wird schnell braun .

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Die fertige Focaccia etwas auskühlen lassen und dann geniessen. Bei mir gabs dazu gebratene Zucchini und einen frischen, saftig – würzigen Thunfischaufstrich.

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Franzbrötchen

19 Samstag Mär 2016

Posted by anja zimtschnegge in Backen

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Franzbrötchen, Gebäck, Hefeteig, Kuchen, Zimt

IMG_7488Endlich hab ich mal wieder Franzbrötchen gebacken, die -neben Zimtschnecken 🙂 – mein fast liebstes Gebäck sind. Rezepte gibt es ja dafür auch verschieden arbeits-und zeitaufwendige. Ich hab natürlich ein leichteres gewählt und zwar eins, das auf www.franzbroetchen.de/ bei den Rezepten unter – nonolulu.de –  verlinkt wurde. Auf der Franzbrötchen Site erfahrt ihr übrigens auch noch mehr über dieses köstliche Gebäck, das in Hamburg seinen Ursprung hat. Da in dieser Backanleitung  alle Schritte so schön dargestellt werden, gibts bei mir heute nur Fotos vom fertigen Gebäck und den wirklich glaubwürdigen Hinweis an alle Zimtliebhaber : UNBEDINGT nachbacken und Geniessen ! 🙂 Und noch ein Tip : Hefeteilchen, die am nächsten Tag nicht mehr so ganz frisch schmecken (falls überhaupt welche den nächsten Tag erleben durften 😉 … ca. 20-30 Sekunden bei 450 W in der Microwelle erwärmt, schmecken fast wie frisch !

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Cinnamon Rolls – Zimtschnecken amerikanisch

23 Mittwoch Sept 2015

Posted by anja zimtschnegge in Backen

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

amerikanische Zimtschnecken, Backen, Cinnabon, Cinnamon Rolls, Hefeteig, Zimtschnecken

IMG_6834Unsere USA Reisen sind schon ewig her. Trotzdem hab ich immer wieder an die Cinnamon Rolls von „Cinnabon“ in Phoenix denken müssen : Fluffige, lauwarme, Zimt- und Karamellduftige, süsse und unglaublich köstlich schmeckende Riesenzimtschnecken 🙂 ! Irgendwann hab ich dann auf der Seite http://www.usa-kulinarisch.de ein Rezept entdeckt und sofort ausprobiert. Inzwischen mehrfach erprobt und für ziemlich authentisch befunden – hier für euch, falls ihr mal Lust auf eine amerikanische, etwas süssere Variante der Zimtschnecke, Appetit haben solltet. Für die Zubereitung müsst ihr allerdings ein bisschen Zeit einplanen, denn die Schneckchen müssen zwei Mal eine Stunde gehen. Aber Vorfreude ist ja die schönste Freude 😉 !

für ca. 12 Stück :

  • Teig  :     50 g Butter, geschmolzen und abgekühlt
  • 300 ml lauwarme Milch
  • 1 Ei, Bio Gr. M
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 Tl Salz
  • 1 Paket Vanille-Puddingpulver
  • 500 g Mehl 550
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • Füllung :     75 g ganz weiche Butter
  • 100 – 150 g brauner Zucker,    mit 2 Tl Zimt gemischt
  • 100 g gehackte Wal- oder Pekannüsse ( die lasse ich weg )
  • Frosting :      50 g Philadelphia
  • 15 g flüssige Butter
  • 100 g Puderzucker
  • etwas Vanillearoma

Zubereitung:    1.   Alle Teigzutaten in eine grosse Schüssel geben und mit den Knethaken des Handmixers gründlich verkneten, bis ein Teig entstanden ist. Ich bearbeite ihn immer nochmal einige Minuten von Hand bis er wirklich schön elastisch ist – das macht Spass und entspannt 😉 !     2.    Den fertigen Teig in der Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort eine gute Stunde gehen lassen, bis er doppelt so gross ist.   3.   Den Teig auf leicht bemehlter Fläche zu einem Rechteck ( ca.50×40 ) ausrollen.   4.   Darauf grosszügig die weiche Butter streichen oder pinseln, mit dem Zimtzucker dicht bestreuen und die gehackten Nüsse draufgeben.    5.   Nun den belegten Teig von der Längsseite her aufrollen ( siehe Fotos bei den Zwetschgenschnecken  ) und mit einem sehr scharfen Messer ca. 5 cm dicke Scheiben schneiden ( dicker als im Originalrezept – find ich besser…)IMG_6836Die Schnecken mit Zwischenraum auf das Backblech setzen , zudecken und nochmal eine Stunde gehen lassen, bis sie sich deutlich vergössert haben und berühren.   IMG_68376.  Den Ofen  auf 200° Ober/Unterhitze oder 175° Umluft vorheizen und die Schnecken in der Mitte des Ofens ca. 15 – 20 Minuten backen.  ACHTUNG !! Sie sollen nicht braun werden, sondern nur einen Hauch Farbe zeigen und ziemlich weich bleiben, sonst sind sie nicht so fluffig !!!   7.   Das Frosting auf die noch warmen Rolls streichen und sie am Besten noch lauwarm geniessen …

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Bärlauch – Faltenbrot

17 Freitag Apr 2015

Posted by anja zimtschnegge in Backen

≈ 26 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Bärlauch, Bärlauch-Faltenbrot, Brot, Faltenbrot, Hefeteig

IMG_5877Dieses -wie ich finde- auch optisch leckere Brot ist mir auf http://www.ninas-kleiner-food.blog.de ins Auge gesprungen. Eigentlich hab ich das Backen nicht erfunden, aber manchmal muss es einfach sein- wie bei diesem Brot. Es ist aus Hefeteig mit Bärlauchbutter bestrichen und kam auch deswegen jetzt genau richtig, denn meine freundliche Freundin hatte mir selbstgepflügten Bärlauch geschenkt 🙂 ! Auch die Falten in die der Hefeteig gelegt wird, finde ich sehr dekorativ – ausnahmsweise, denn Falten find ich ja sonst nicht so toll 😉 …Jedenfalls ist dieses würzige Brot die ideale Beilage für Gegrilltes oder ein Hingucker auf einem Buffet . Ausser mit Bärlauchbutter könnte man das Brot z.B. auch mit Kräuterbutter, Olivenpaste , Tomatenbutter , Pesto oder Ähnlichem füllen .

  • 600 g Weizenmehl 550
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1/2 Tl Zucker
  • 50 ml Pflanzenöl
  • 2 TL Salz
  • 20 g frischen Bärlauch ohne Stiele, gewaschen und feingehackt
  • 120 g weiche Butter
  • 1/2 – 3/4 TL Salz
  • Springform 26 cm für einen Brotkranz

Das lauwarme Wasser in eine kleine Schüssel geben und darin die zerbröckelte frische Hefe und den Zucker unter Rühren auflösen.         Das Mehl in eine grosse Schüssel schütten, das Salz untermischen und das Öl dazugeben, dann auch die angerührte Hefeflüssigkeit. Alles entweder mit den Knethaken des Handrührers, mit den Händen oder mit der Küchenmaschine zu einem glatten, elastischen Teig kneten.   Zur Kugel formen und in der Schüssel abgedeckt an einem warmen Platz mindestens 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.      Inzwischen die weiche Butter mit dem Salz und dem feingehackten Bärlauch gründlich verrühren. Die Springform fetten.      Nach der Gehzeit den Teig nochmal kurz kneten und dann auf der wenig bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ca. 30 x 40 ausrollen.   Nun mit der Bärlauchbutter gleichmässig bestreichen und an der langen Seite entlang die Teigplatte in ca. 5 cm breite Streifen schneiden ( siehe Foto ). Jeder Streifen wird jetzt wie eine Zieharmonika gefaltet und senkrecht -mit der Butterseite nach innen- in die Form gestellt ( siehe Foto ). Bei mir war ein Streifen übrig, den ich zur Schnecke gerollt, in die Mitte gesetzt hab.    Die Form abgedeckt nochmal mindestens 20 Minuten stehen lassen.   Den Ofen auf 200° Umluft vorheizen.     Zum Schluss die Form auf ein Backblech in den Ofen stellen, da etwas Butter auslaufen kann , und das Brot 25 – 30 Minuten backen. Es sollte nicht zu dunkel werden -bei mir leider passiert-.       Und dann gleich, wenn es noch etwas lauwarm ist,  kosten oder auch ganz aufessen 😉 !        Guten Appetit !

IMG_5878 IMG_5881 IMG_5882 IMG_5884 IMG_5885 IMG_5886 IMG_5890 IMG_5898 IMG_5901 IMG_5899 IMG_5902 IMG_5903 IMG_5906

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Focaccia mit Rosmarin

01 Mittwoch Apr 2015

Posted by anja zimtschnegge in Abendbrot, Backen, Italienisch

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Brot, Focaccia, Hefeteig, Italienisch

IMG_5693Das war mein erster Versuch, Focaccia selber zu backen( jetzt sind bestimmt einige von euch Superbäckern belustigt… 😉 ) , wobei ich eine ganz genaue Vorstellung hatte, wie es sein sollte : innen saftig, fluffig mit zart knuspriger Kruste. Nach der Lektüre etlicher Rezepte und der Betrachtung ebenso vieler , dazu passender Fotos, entschied ich mich mal wieder für Jamie Oliver. Statt Trockenhefe hatte ich frische Hefe und statt einer Mehl / Hartweizenmischung nahm ich nur Mehl. Das Ergenbnis konnte sich sehen bzw. schmecken lassen, als es noch lauwarm mit einigen italienischen Kleinigkeiten verzehrt wurde. Allerdings am nächsten Tag musste ich die Focaccia nochmal aufbacken, denn kalt war sie nicht mehr soo lecker. Bestimmt geht es noch viel besser z.B. wenn ich mich mal ganz nach dem Rezept richte 😉 und ich hoffe auch sehr, dass ihr mir vielleicht noch entscheidende Tips geben könnt, wie meine Focaccia noch fluffiger werden kann.

  • 500 g Mehl 550 ( bei J.O. 400 g Mehl , 100 g Hartweizen )
  • 1/2 Würfel frische Hefe  ( 1 Päckchen Trockenhefe )
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1/2 EL Zucker
  • 1/2 EL Salz
  • Olivenöl , etwas Wasser
  • 3-4 Zweige frischer Rosmarin, grob gehackt
  • Salz zum Bestreuen
  • Backpapier

In einer grossen Schüssel das Mehl mit dem Salz mischen. In einer zweiten Schüssel die zerkrümelte Hefe mit dem Zucker und dem lauwarmen Wasser gründlich verrühren. Diese Mischung gehen lassen , bis sich Blasen zeigen. Wenn das der Fall ist, die Hefemischung zum Mehl geben und gut mischen. Auch einen guten Schuss Olivenöl dazugeben, und den Teig dann auf der etwas bemehlten Arbeitsfläche richtig gut durchkneten, bis er schön geschmeidig- elastisch wird.    Eine Schüssel mit Olivenöl auspinseln , die Teigkugel hineinlegen, mit etwas Mehl bestäuben, mit einem Tuch zudecken und für mindestens 1 Stunde an einem warmen Platz ohne Zugluft gehen lassen, bis das Volumen sich verdoppelt hat.      In der Zwischenzeit den Rosmarin hacken und mit Salz mischen , Olivenöl und Wasser zum Beträufeln bereitstellen.    Wenn der Teig schön aufgegangen ist , auf der Arbeitsfläche nochmal gut durchkneten, auf ca. 30×30 cm ausrollen und auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen . Jetzt  mit dem Daumen Dellen in die Teigfläche drücken und dahinein und über die ganze Fläche gleichmäßig die Rosmarin / Salzmischung streuen und Olivenöl träufeln.   Nochmal zudecken und eine weitere Stunde gehen lassen.     Den Ofen auf 220° Ober / Unterhitze  vorheizen.      Die Focaccia mit lauwarmem Wasser besprenkeln und in der Mitte des Ofens ca. 20 Minuten backen.  Sie sollte nicht zu braun werden !  Am Besten noch lauwarm mit allerlei Gemüse, Schinken, Salami , Caprese und leckeren Aufstrichen geniessen.   Guten Appetit !

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Zwetschgenkuchen klassisch – vom Blech

10 Freitag Okt 2014

Posted by anja zimtschnegge in Backen, Früchte

≈ 8 Kommentare

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Backen, Hefeteig, Kuchen, Zwetschgen

DSC03926Zum Finale der heimischen Zwetschgenzeit gabs bei uns noch einen Zwetschgenkuchen mit Hefeteig, weil der einer unserer liebsten Lieblingskuchen ist. So viele sind wir ja nicht mehr, dass wir ein ganzes Blech vom guten Kuchen gleich aufessen könnten. Aber das macht garnichts, denn ich friere sowieso immer gerne ein paar Stückchen ein, weil aufgetaut und kurz im Ofen lauwarm geworden, schmeckt der Zwetschgenkuchen noch im nächsten Jahr ( falls er noch da sein sollte 😉 ) wie frisch! Schlagsahne nicht vergessen und es ist alles gut 🙂 !

für den Teig

  • 500g Mehl Type 550 ( besonders gut für Hefeteig geeignet)
  • 30 g frische Hefe
  • 80 g Zucker
  • 1/4 l lauwarme Milch
  • 80 g Butter zerlassen, aber nicht heiss
  • 1 Ei Gr. M
  • 1 Prise Salz
  • geriebene Schale einer Bio Zitrone

Gut 2 Kg Zwetschgen, entsteint und am Stielansatz eingeritzt, ca. 70 g Zimtzucker zum Bestreuen  –  Handmixer mit Knethaken oder die gute Kitchenaid

Zuerst alle abgewogenen Zutaten für den Teig bereitstellen und Raumtemperatur annehmen lassen. Die Zwetschgen waschen, abtropfen lassen, längs auf-aber nicht durchschneiden und am Stielansatz einen Schnitt machen, damit sie schön aufgebogen werden können und gut auf dem Teig stehen.

Jetzt den Teig herstellen :  Das Mehl in eine Rührschüssel sieben, in der Mitte einen Krater bilden und dort hinein die Hefe bröckeln. Diese mit etwas Zucker , 6 Esslöffeln von der Milch und wenig Mehl verrühren. Den Vorteig mit etwas Mehl bestäuben, zudecken und mindestens 15 Minuten gehen lassen, bis das Mehl auf dem Vorteig deutliche Risse zeigt. Nun den restlichen Zucker, die geschmolzene Butter, das Ei, Salz und die geriebene Zitronenschale auf dem Mehlrand verteilen und alles miteinander verrühren. Der Teig muss so lange geschlagen werden, bis sich Luftblasen zeigen und er sich vom Schüsselrand löst. Das dauert mindestens 10 Minuten. Und dann kommt der Moment, wo es richtig Spass macht Hefeteig herzustellen :)) ! Den Teig aus der Schüssel nehmen und mit den Händen auf der Arbeitsfläche ordentlich durchkneten- dabei mit richtig Schwung zwischendurch auf die Arbeitsfläche knallen und wieder durchkneten ! Ihr könnt merken , wie der Teig dabei so richtig elastisch wird. Je nach Stimmungslage kann man ruhig ein paar Minuten arbeiten 😉 !   Anschliessend den Teig wieder in die Schüssel legen, abdecken und an einem warmen Ort (z.B.Backofen 30°) ca. 30 Minuten gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.   Jetzt kann er auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche auf Blechgrösse ausgerollt , aufs Blech gelegt und mit einer Gabel mehrfach eingestochen werden, damit er keine Blasen wirft. Den Backofen auf ca. 200°Ober/ Unterhitze vorheizen (Anleitung für euren Ofen beachten). Nun die Zwetschgen dicht an dicht auf den Teig „stellen“(leider waren es bei mir „plötzlich“zu wenig Früchte, deswegen ein Streifen Apfelkuchen!) und den fertig belegten Kuchen noch 15 Minuten ruhen lassen.  Dann das Blech in die Mitte des Ofens schieben und insgesamt ca. 40 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit dick mit Zimtzucker bestreuen. Nach dem Backen den wunderbar duftenden Zwetschgenkuchen ein paar Minütchen stehen lassen, dann in Stücke schneiden und diese auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Uns schmeckt der Kuchen schon noch lauwarm mit kalter Schlagsahne , mmmhhh!

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