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Schlagwort-Archiv: Österreichisches Schmankerl

Schratt – Gugelhupf

21 Samstag Mär 2020

Posted by anja zimtschnegge in 2020, Backen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Österreichisches Schmankerl, Gugelhupf, Hefegugelhupf, Hefekuchen, Hefeteig, Kuchen, Schratt Gugelhupf

IMG_20190923_165811_246.jpgDieses alte Gugelhupf Rezept vom Hof des österreichischen Kaisers – entdeckt in der Zeitschrift „Fallstaff“ – wird noch heute unverändert in der Konditorei von Josef Zauner in Bad Ischl verwendet. Es hat mir, vollkommen unverändert nachgebacken, den wunderbarsten, fluffigsten Hefegugelhupf beschert, den ich jemals gebacken habe – nicht, dass es sonderlich viele gewesen wären 😉  … Er ist ein Hochgenuß für Liebhaber von Hefegebäck und dabei eigentlich nicht schwer zu backen. Allerdings sollte man sich doch genau ans Rezept halten, damit man auch als Ergebnis diesen unglaublich köstlichen, saftigen Gugelhupf erhält.

ZUTATEN :

  • 1/4 l Milch
  • 30 g Hefe
  • 500 g Mehl Typ 550, gesiebt
  • 150 g weiche Butter + Butter für die Form und zum Bestreichen
  • 180 g feinster Kristallzucker
  • 6 Eigelb Gr. M
  • 1 Prise Salz
  • 1 Bio Zitrone, Schale abgerieben
  • 1 EL Zimt
  • 50 g Rosinen
  • gehobelte Mandeln für die Form
  • Puderzucker zum Bestreuen

ZUBEREITUNG :

  1. In einer Schüssel die Milch lauwarm werden lassen – nicht zu warm, sonst geht die Hefe nicht ! – und die zerbröselte Hefe darin durch Rühren auflösen. Mit einem Teil des gesiebten Mehles zu einem weichen Vorteig verrühren. Das restliche Mehl auf den Vorteig geben – aber nicht unterrühren ! -, warm stellen und 20 Minuten gehen lassen.
  2. Butter mit Zucker einige Minuten weißlich – schaumig rühren und dann die Eigelbe einzeln unterrühren.
  3. Den gegangenen Vorteig, Salz und die geriebene Zitronenschale zur Butter/Ei Masse geben und alles zu einem weichen Teig verrühren. Den Teig solange schlagen, bis er sich seidig anfühlt und vom Schüsselrand löst. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten ruhen lassen.
  4. Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.
  5. Den Hefeteig auf einer bemehlten Unterlage ca. 1/2 cm dick zu einem Quadrat ausrollen und gleichmäßig mit Zimt und Rosinen bestreuen.20191022_093726.jpg
  6. Nun den belegten Teig von der langen Seite her nicht zu locker einrollen.
  7. Die Gugelhupfform gut und gleichmäßig buttern und mit den Mandelblättchen ausstreuen.IMG_20190923_165811_204.jpg
  8. Die Teigrolle mit der Naht nach unten hineinlegen und mit Butter bestreichen. Zugedeckt warm stellen und gehen lassen, bis der Gugelhupf die Form bis knapp unter dem Rand füllt.20191022_093947.jpg
  9. Dann im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen. Aus der Form auf ein Gitter stürzen und abkühlen lassen. Zum Schluß mit Puderzucker bestäuben.

 

20190923_162729.jpg

 

20191022_094223.jpg

20191022_094139.jpg

Und dann ein noch leicht lauwarmes Stück Gugelhupf genießen !

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Schoko – Marillen – Torte

22 Donnerstag Aug 2019

Posted by anja zimtschnegge in 2019, Backen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Österreichisches Schmankerl, Kuchen, Sachertorte, Schoko-Marillen Torte, Schokolade, Schokoladentorte, Schokotorte, Torte

20190805_131834.jpg

Mitten im Sommer eine üppige, saftige Schokoladentorte, gefüllt mit fruchtiger Marillen Konfitüre , zu backen , sagt schon viel über meine Einstellung zu strikten, saisonalen Koch – und Backvorschriften aus. Siehe auch : letzte Woche, bei gut 24°, haben wir den restlichen deftigen Grünkohl vom letzten Winter aus dem TK Schlaf geweckt und mit den üblichen Wurst- und Fleischbeilagen genossen 🙂 … Es hat sooo gut geschmeckt !

Also bringt etwas Zeit zum Backen mit, und lasst euch diese wunderbare Torte nicht entgehen – wer Sachertorte liebt, wird auf jeden Fall glücklich, denn dieser köstlichen Kalorienversammlung ist die Schoko – Marillen – Torte  sehr ähnlich. Das Rezept stammt übrigens aus einem älteren e&t Heft, in dem einige feine Schmankerl der Österreichischen Küche gezeigt werden.

für die Torte :   ( 18′ Springform)

20190803_134117

  • 90 g Halbbitter Kuvertüre
  • 80 g Butter
  • 4 Eier, M
  • 80 g feinster Backzucker ( 30g für die Eigelbe, 50g fürs Eiweiß )
  • 1 Pr. Salz
  • 60 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 500 g Marillen Konfitüre, z.B. DARB0

für die Glasur :

  • 150 g Halbbitter Kuvertüre
  • 20 g Kakaopulver
  • 60 g feinster Backzucker
  • 50 g Creme double
  1.  Zuerst wird die Kuvertüre in Stücke gehackt und zusammen mit der Butter im Topf bei milder Hitze geschmolzen.
  2. Die Eier trennen, das Eiweiß kalt stellen. Das Eigelb mit 30 g !  Zucker mit den Quirlen des Handrührers sehr dicklich – cremig aufschlagen. Das dauert ca. 8 Minuten.
  3. Die Kuvertüre-Butter Mischung mit einem Gummischaber unterheben. NICHT kräftig rühren, sonst geht der Fluff verloren !
  4. Ofen auf 170° Ober/Unterhitze oder Umluft 160° vorheizen.
  5. Das gekühlte Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und die restlichen 50 g Zucker einrieseln lassen. Weiterschlagen bis ein cremiger Eischnee entstanden ist.
  6. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Eischnee vorsichtig unter die Kuvertüre heben, sodass eine luftige Masse entstehen kann.
  7. IMG_20190804_113029_818.jpg
  8. Den Boden der Springform mit Backpapier bespannen, den Teig einfüllen und auf der 2. Schiene von unten ca. 40 Minuten backen – Stäbchen Probe machen !
  9. Den Kuchen in der Form auskühlen lassen.
  10. Die Marillenkonfitüre leicht erwärmen und kräftig durchrühren, damit sie sich besser verteilen lässt.
  11. Den Tortenboden aus der Form lösen und waagerecht in 3 gleich dicke Böden schneiden. Falls der Deckel der Torte etwas schief sein sollte, diesen einfach umdrehen und als untersten Teigboden verwenden.
  12. 20190803_163759.jpg
  13. Einen Boden auf eine Tortenplatte legen und mit 1/3 der Konfitüre bestreichen. Die 2. Kuchenschicht drauflegen , leicht andrücken und ebenso bestreichen. Den letzten Boden auflegen, etwas andrücken und die Torte mit dem Rest der Konfitüre rundum bestreichen.
  14. Nun wird die Torte für 2 Stunden kalt gestellt.
  15. Für die Schokoladenglasur wird die Kuvertüre gehackt und in einer Schüssel, die im warmen Wasserbad steht, langsam geschmolzen.20190804_102013.jpg
  16. Das Kakaopulver in einem kleinen Topf mit 70 ml Wasser glatt rühren , Zucker und Creme double dazu geben und unter Rühren aufkochen. Diese Mischung anschließend mit der flüssigen Kuvertüre gut verrühren. Das geht gut mit dem Schneebesen.  Die Glasur ca. 30 Minuten abkühlen lassen, bis sie zähflüssig ist. Nicht zu dünnflüssig verwenden, sonst läuft sie euch weg ! Weiß ich aus Erfahrung 😉 …
  17. 20190804_110437.jpg
  18. Die Schokoladenglasur auf die Torte giessen und zügig , am besten mit einer Palette, rundum bestreichen.

Die fertige Torte noch 1 Stunde kalt stellen , und dann gleich ein Stück mit frisch geschlagener Sahne geniessen. Ihr werdet sehen bzw. schmecken, das Küchenchaos und die lange Wartezeit hat sich gelohnt !

20190805_131946.jpg

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