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In dieser heissen Zeit gibt es bei uns viel helles Brot als Beilage zu Gemüsen, Salaten und Gegrilltem usw. Nicht immer hab ich Lust , den längeren Weg zu einem besonders guten Bäcker zu nehmen. Aber was ich beim normalo „Bäcker“ inzwischen bekomme ist viel Luft mit etwas gummiartigen Teig drumrum (genannt Ciabatta oder Baguette) und darauf hab ich auch wenig Appetit. Deswegen gabs jetzt endlich mal wieder Selbstgebackenes und zwar nach einem Rezept vom wundervoll – tollen Blog http://allesistgut.wordpress.com , dass ich schon lange im Auge hatte : Baguette mit Hartweizengrieß. Es ist nicht kompliziert (ich konnte es auch… 😉 ) , geht ziemlich schnell und man hat ein feinkrumiges Weissbrot mit Biss und Geschmack. Wenn ihr es mal ausprobieren wollt, schaut doch mal bei http://allesistgut.wordpress.com vorbei, denn bei mir gibts heute nur ein paar Fotos. Sozusagen als Appetitmacher ! Erfahrene Bäcker unter euch können mir sicher sagen, warum meine Brote unten aufgeplatzt sind. Hatten sie zu wenig Zeit zum Gehen ? Der Geschmack und der Teig waren jedenfalls gut. Für eine Information wäre ich dankbar !
9.1. 2017
Kleines Update zu diesem Rezept. Habe das Baguette gestern nochmal gebacken und dabei kleine Änderungen vorgenommen:
- statt Weizenmehl 405 – Weizenmehl 550
- statt einem Ei – 4 EL Olivenöl
- statt 1. Gehzeit 45 Min. – 1 gute Std.
- statt 2. Gehzeit 30 Min. – 1 Std.
- statt Ofen 220° – Ofen 250° Hydrobacken 7 Min.
- dann statt Ofen 190° 15 Min. – Ofen 200° Hydrobacken 18 Min.
Die Schnitte hab ich auch etwas tiefer gemacht, wie es mir Guido von „tisch und garten“ empfohlen hatte. Danke dafür ! 🙂 Das Brot ist unten nicht aufgeplatzt !
Das Brot war noch etwas feinporiger und durch das Olivenöl noch etwas geschmackvoller – wie ich finde. Es erinnert sehr an das Kaviarbrot von früher.